Kopierprobleme mit externer USB 2,5 Zoll Festplatte unter OS X 10.8.5. - Fehrler -50

Suchet und ihr werdet fündig. das schreibt Toshiba allgemein zu seinen Festplatten:

Festplattenausschaltung
Diese timer-basierte Einstellung schaltet den Motor des Festplattenlaufwerks aus (beendet die Drehung), wenn über einen festgelegten Zeitraum (z. B. fünf Minuten) nicht auf die Festplatte zugegriffen wird. Durch die Auswahl eines niedrigen Zeitwerts wird das Laufwerk relativ schnell ausgeschaltet und drosselt den Energieverbrauch. Der Nachteil der Festplattenausschaltung liegt darin, dass es ein oder zwei Sekunden dauert, bis das Festplattenlaufwerk wieder hochgefahren wird - zum Beispiel, wenn Sie eine neue Datei öffnen oder wenn das System Daten auf die Festplatte schreibt.


Quelle

Ob USB 3.x oder USB 2.x spielt da wohl keine Rolle.
Unter WIN scheint es da auch eine Software zu geben (Toshiba Dienstprogramme) mit dem man das einstellen kann.

Der Knackpunkt ist nämlich der:
Wird eine externe HD am Mac ausgeschaltet, verschwindet sie entweder vom Desktop mit einer Fehlermeldung oder das die Platte bleibt für das OSX im Zugriff, obwohl die Platte schon weg ist.
Das SpinDown dieser Toshiba-Platten kann nur in der Platte selbst eingestellt werden.

Das EnergieMangaement kann wohl mit diesen Platten nicht voll kommunizieren und daher auch nicht über die Systemeinstellungen des OSX Abhilfe geschafft werden. Die Platte macht das unabhängig vom System und dessen Einstellungen.

Also bleibt hier wohl tatsächlich nur die Lösung über das Terminal um den SpinDown der Platte zu deaktivieren.

Oder Platten eines anderen Herstellers verwenden.
 
hi..
die Schnittstelle spielt keine Rolle, das Problem ist das einige Hardware nahe Parameter nicht via USB übertragbar sind, du soltest die HDD aus bauen und in einen Rechner einbauen, dort hast du nen besseren Hardwarezugriff..

Franz..

Wäre in meinen Augen keine Lösung, da andere Festplattenhersteller das können.
Ich habe überwiegend WD-Platten im Einsatz (intern und extern, 3,5" und 2,5" - 500 GB - 2 TB) und da funktioniert das problemlos.
Da fahren die Platten auch unabhängig vom System in den SpinDown (ca. 5 Minuten).

Und man scheint die Parameter doch über USB übertragen zu können, denn für WIN-Systeme gibt es ja das Toshiba Dienstprogramm über den man diesen IDLE der Platte einstellen kann. Würde mich nicht wundern, wenn die für WIN auch einen extra Treiber hätten.
 
Und man scheint die Parameter doch über USB übertragen zu können, denn für WIN-Systeme gibt es ja das Toshiba Dienstprogramm über den man diesen IDLE der Platte einstellen kann. Würde mich nicht wundern, wenn die für WIN auch einen extra Treiber hätten.

das wird eher über die firmware der gehäuse sein.
dafür hat toshiba tools, aber meist windows oder DOS…
 
Laut Beschreibung, im Internet, sind es bei mir USB 2.0 Festplatten.
Aber mal so aus Neugierde, was wäre denn wenn es USB 3.0 Festplatten wären?

Cool ... Habe gerade den Nachtrag gelesen. Wäre ja super wenn das hier ein Unix-Experte liest und evtl. abhilfe schaffen kann :)

Die Platten selbst sind eigentlich keine USB 3.0 sondern nur die zugehörige Elektronik am Anschluss (im Gehäuse). Das sind alles "stinknormale" SATA-Platten.

Einige ältere Systeme können mit USB 3.x auf USB 2.x - Anschlüssen Probleme bekommen. USB 3.x ist zwar abwärtskompatibel doch kann es bei der Stromversorgung Schwierigkeiten geben. USB 3.x ist auf einen höheren Stromverbrauch ausgelegt und kann unter Umständen versuchen mehr Strom zu ziehen wie ein USB 2.x Anschluss bereitstellt. Das gibt dann in der Regel Abstürze der Platten.
 
Zuletzt bearbeitet:
das wird eher über die firmware der gehäuse sein.
dafür hat toshiba tools, aber meist windows oder DOS…


Also auf der Toshiba Seite die ich verlinkt habe, wird das über ein Dienstprogramm von Toshiba geregelt. Dazu wird auch ein Treiber auf dem WIN-Rechner installiert. Offensichtlich funtioniert das aber nur an Toshiba-Rechnern und für nahezu jedes Modelll gibts wohl eine andere Version.

Also ich persönlich würde mir andere Platten holen.
 
Vielen Dank!!!!

Mit dem LaunchAgenten werde ich es mal testen und Rückmeldung erstatten ob das so funktioniert :)

@PiaggioX8
Vielen Dank für die Erklärung bzgl. USB 3.0 und USB 2.0. Das habe ich so auch nicht gewusst und habe wieder was dazugelernt :)
 
Na ja, das ist halt nicht im Sinne des (energiesparenden) Erfinders...
Eigentlich sollte die Platte richtig reagieren. Ich frag mal ganz doof bei Toshiba nach..

mfg Hofi
 
Na ja, das ist halt nicht im Sinne des (energiesparenden) Erfinders...
Eigentlich sollte die Platte richtig reagieren. Ich frag mal ganz doof bei Toshiba nach..

mfg Hofi

Da bin ich ja mal gespannt was die dazu sagen (wenn überhaupt).
Auf jeden Fall ist dieses Problem nicht unbekannt und Google gibt da tonnenweise Links raus.
Betrifft (was ich bisher gesehen habe) mit Abstand nur die Toshiba-Platten.
Ich habe hier Samsung und WD-Platten, da tritt dieses Problem nicht auf - und da "pfuschen" auch WIN-Systeme gleichzeitig mit rein.
 
RÜCKMELDUNG:

Also das mit dem "LaunchAgenten" hat nicht geklappt. Der Fehler taucht trotzdem wieder auf :(

Ich bin mal gespannt ob und wie Toshiba auf die Nachfrage von "JHofi" reagiert und ob es eine Lösung für das Problem gibt :)
 
Hallo homeedition,

war ein User angemeldet? Der Agent läuft nur mit User angemeldet.

Gruß Andi
 
Hallo Andi,

sorry, entschudlige bitte die Nachfrage:

Was heist in diesem Zusammanhang User angemeldet?
Ich habe den Agenten auf dem Server gestartet und beim Script die entsprechende Platte sowie Zeiten angegeben.

Vielen Dank :)
 
Hallo homeedition,

ich meine das Tool legt den Agent in ~/Library/LaunchAgents. Wenn der Server am Loginwindow (z.B nach Neustart) steht und kein User angemeldet ist wird der gar nicht ausgeführt.

Gruß Andi
 
Ich habs jetzt mal in "launchdaemons" gelegt.

Ich gebe bescheid wenn/ob das funktioniert.

Vielen Dank :)
 
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