D
die_malerin
Neues Mitglied
Thread Starter
- Dabei seit
- 25.08.2015
- Beiträge
- 6
- Reaktionspunkte
- 0
Hallo,
ich arbeite an einem Multimedia-Kunstprojekt, bei dem sich der Audiocontent täglich ändern soll. Es geht dabei um den wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn der Menschheit, der sich natürlich täglich ändert. Dabei sollen Texte von mehreren virtuellen Stimmen gesprochen werden, die im virtuellen Raum der Installation verteilt sein sollen bzw. sich die virtuellen Sprecher auch durch diesen Raum bewegen sollen. Prinzipiell sind die Aufgaben, den Audiocontent zu erhalten, die folgenden:
1. Auswahl der Texte: Dieses wird über den Zugriff auf Wissenschaftsplattformen wie arXiv (bei der jeder, der dort publiziert, den public access zustimmen muss) nachts mittels eines perl script geschehen. Auch die Auswahl der Textstellen und die Aufbereitung in ein entsprechendes text file wird mit diesem script geschehen.
2.Konvertierung der Textfiles in Audiofiles: Da das Ganze automatisiert in einem script stattfinden muss, ist es offensichtlich, das 'say' command zu benutzen.
3. Automatisierter Mixdown in die Audiodatei (surround), die letztendlich in der Installation laufen soll.
Punkte 1 und 2 erscheinen mir recht einfach, da habe ich recht genaue Vorstellung und auch Erfahrung mit perl-scripten. Das Problem ist Punkt 3. Soweit ich weiss, ist es in GarageBand bzw. Logic Pro X nicht möglich, eine Automatisierung der Abmischung mit sich ändernden Audio-Inputsdateien zu erhalten. Auch die Bewegung durch den Raum mit entsprechender Variation Lautstärken der einzelnen Lautsprechern ist auch nicht so einfach zu automatisieren. Ich habe eine alte freeware http://amamp.sourceforge.net gefunden, die aus der Zeit vor dem GUIs stammt. Nach etwas Debuggen läuft sie auch und ich kann die Stimmen durch den Raum gehen lassen. Für die Steuerung dr Lautstärken brauch ich nur ein paar Formeln. Nur diese Software erwartet Dateien im PCM WAV Format. Offensichtlich sind die .wave Dateien, die mit dem 'say' command erzeugt werden, nicht in diesem Format, obwohl ich das nach der Info von
say --file-format='?' erwartet haette.
Wenn ich eine aiff-Datei von 'say' über Itunes in .wav konvertiere, dann gibt es keine Probleme - nur das ist interaktiv und nicht (so einfach) zu automatisieren im Vergleich dazu, wenn das say command direkt das wav-Format erzeugen würde.
Hat hier vielleicht jemand einen Rat, der mit weiterhelfen könnte?
Danke für die Hilfe
Karin
ich arbeite an einem Multimedia-Kunstprojekt, bei dem sich der Audiocontent täglich ändern soll. Es geht dabei um den wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn der Menschheit, der sich natürlich täglich ändert. Dabei sollen Texte von mehreren virtuellen Stimmen gesprochen werden, die im virtuellen Raum der Installation verteilt sein sollen bzw. sich die virtuellen Sprecher auch durch diesen Raum bewegen sollen. Prinzipiell sind die Aufgaben, den Audiocontent zu erhalten, die folgenden:
1. Auswahl der Texte: Dieses wird über den Zugriff auf Wissenschaftsplattformen wie arXiv (bei der jeder, der dort publiziert, den public access zustimmen muss) nachts mittels eines perl script geschehen. Auch die Auswahl der Textstellen und die Aufbereitung in ein entsprechendes text file wird mit diesem script geschehen.
2.Konvertierung der Textfiles in Audiofiles: Da das Ganze automatisiert in einem script stattfinden muss, ist es offensichtlich, das 'say' command zu benutzen.
3. Automatisierter Mixdown in die Audiodatei (surround), die letztendlich in der Installation laufen soll.
Punkte 1 und 2 erscheinen mir recht einfach, da habe ich recht genaue Vorstellung und auch Erfahrung mit perl-scripten. Das Problem ist Punkt 3. Soweit ich weiss, ist es in GarageBand bzw. Logic Pro X nicht möglich, eine Automatisierung der Abmischung mit sich ändernden Audio-Inputsdateien zu erhalten. Auch die Bewegung durch den Raum mit entsprechender Variation Lautstärken der einzelnen Lautsprechern ist auch nicht so einfach zu automatisieren. Ich habe eine alte freeware http://amamp.sourceforge.net gefunden, die aus der Zeit vor dem GUIs stammt. Nach etwas Debuggen läuft sie auch und ich kann die Stimmen durch den Raum gehen lassen. Für die Steuerung dr Lautstärken brauch ich nur ein paar Formeln. Nur diese Software erwartet Dateien im PCM WAV Format. Offensichtlich sind die .wave Dateien, die mit dem 'say' command erzeugt werden, nicht in diesem Format, obwohl ich das nach der Info von
say --file-format='?' erwartet haette.
Wenn ich eine aiff-Datei von 'say' über Itunes in .wav konvertiere, dann gibt es keine Probleme - nur das ist interaktiv und nicht (so einfach) zu automatisieren im Vergleich dazu, wenn das say command direkt das wav-Format erzeugen würde.
Hat hier vielleicht jemand einen Rat, der mit weiterhelfen könnte?
Danke für die Hilfe
Karin
