Kill Bill - der Linux Thread

ach das ist ja scheisse.... da installiert dann das eine Programm so eine mp3lib in Library und ein anderes überschreibt das dann mit einer neueren Version mit dem Ergebnis dass dann das andere Programm nicht mehr läuft...

oh mann, daran seh ich wieder wie komfortabel OS X ist....da gibts den Library Ordner wo sich die Programmbestandteile dann im Application Support etc unterbringen... und die Programme liegen halt mit allem was sie brauchen im Paket im Programme Ordner...

Wieso übernimmt Linux den Ansatz nicht?

Das ist doch völliger Mist jedes Programm übers ganze System streuen zu lassen...
 
Flapy schrieb:
ach das ist ja scheisse.... da installiert dann das eine Programm so eine mp3lib und ein anderes überschreibt das dann mit einer neueren Version mit dem Ergebnis dass dann das andere Programm nicht mehr läuft...

Nei sowas gibt es da eher nicht! Die libs enthalten im Dateinamen Versionsnummern und es gibt immer einen Link der (ohne Nummer im Namen) auf die aktuelle Version verweist. Somit ist es immer möglich auch noch ältere libs explizit anzusprechen!

Das ist doch völliger Mist jedes Programm übers ganze System streuen zu lassen...

in der Tat!
Früher, als Rechner nur 64KB RAM hatten, war Speicherplatz teuer, heute kann man mit redundaten Libs in Paketen locker leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und von Hand lassen sich Programme gar nicht mehr installieren? Also dass man das Archiv entpackt und die Dinge dann von Hand in /lib /bin /etc und sonst wo hin kopiert?

Dann müsste man sich ja nur merken wo man die Sachen hinkopiert hat und dann kann man sie wieder restlos entfernen.
 
dann baruchst Du bei einigen Apps ein Buch ;)
Zumal die Pakete ja interagieren ( ein PHP etwa mit dem Apache und dann noch mit MySQL oder Postgres).
 
OMG, ist ja gruslig...

wieso ist das nicht so einfach wie bei OS X??

Das kann doch nicht so schwer sein oder??

Wo werden denn Programme hin installiert? Gibt es unter Linux auch einen Applications Ordner?

und was meint man mit "Abhängigkeiten"??

Hmmm, nix für ungut, aber das Paketverwaltungsystem von Debian und Debian-Derivaten wie Ubuntu (oder auch Mint, das viel schicker ist als Ubuntu:D), empfinde ich als das mit Abstand beste - und ich hab' schon mit den Ports von FreeBSD, pkgsrc von NetBSD und pkg_add von OpenBSD gearbeitet (das übrigens auch ziemlich klasse ist!).
Windows hat kein Paketverwaltungssystem im engeren Sinne (nur für reine M$-Pakete)!

Außerdem ist Aptitude extrem einfach zu bedienen und erlaubt es, nicht nur einzelne Pakete zu installieren, zu de-installieren oder upzudaten - damit kannste Dir das komplette Betriebssystem mit einem Befehl auf den neuesten Stand bringen:cool:.

Was Du bei OSX siehst ist auch "nur" eine schicke, blinkende GUI für etwas Ähnliches. Denn da OSX (zumindest auf dem Papier) ein Unix ist, hat es auch eine Verzeichnisstruktur, die der eines Linux-Systems ziemlich ähnlich ist (meines Wissens gibt's aber auch ein paar Unterschiede).

"Abhängigkeiten" sind die Pakete, von denen das Paket abhängig ist, das Du Dir installieren möchtest. Firefox benötigt beispielsweise weitere Programme, um überhaupt laufen zu können. Wenn diese benötigten Programme noch nicht auf dem Computer installiert sind, installiert Aptitude sie gleich mit - und merkt sich das!
Willst Du nun den Firefox wieder deinstallieren, gibst Du das bereits erwähnte

Code:
sudo aptitude purge firefox

ein, und Aptitude entfernt sowohl den Feuerfuchs als auch diejenigen seiner Abhängigkeiten, die von keinem weiteren Programm benötigt werden.

Alle Klarheit beseitigt:D?
 
ein, und Aptitude entfernt sowohl den Feuerfuchs als auch diejenigen seiner Abhängigkeiten, die von keinem weiteren Programm benötigt werden.

Alle Klarheit beseitigt:D?

ja danke....ja und das Apitude ist nicht in Synaptics integriert? Also Synaptics ist doch die GUI für aptget oder? :confused:
 
ja danke....ja und das Apitude ist nicht in Synaptics integriert? Also Synaptics ist doch die GUI für aptget oder? :confused:

Hmm, ich benutze Debian, das ist quasi Mutter und Vater von Ubuntu. Seit dem letzten Upgrade von Debian Sarge auf Debian Etch (die Namen kommen aus dem Film "Toy Story") wird Aptitude der Vorzug vor apt-get gegeben - eben weil Aptitude die Abhängigkeiten besser handelt als apt-get.

Außerdem ist Aptitude so einfach zu bedienen, dass ich keinen Grund wüsste, mir Synaptic zu installieren:rolleyes:.
 
ok also ist Synpatic ungleich Aptitude... und Aptitude ist ein Programm welches man über das Terminal startet und es keine GUI dafür in den Systemprogrammen der GUI gibt.

Kommt das oft vor dass sich die Installer Programme ändern?
 
Was verstehst Du unter

Installer Programm

:confused:

EDIT:

Kurze Denkpause ergibt: Du meinst Aptitude!

Nee, das ändert sich eher selten. Und man kann natürlich auch jetzt noch apt-get benutzen (hab' ich jahrelang). Aptitude ist aber einfach noch 'n Ticken bequemer.
 
Was verstehst Du unter



:confused:

sowas wie apt-get, Aptitude, Synaptics,...

ist das so dass sowas oft wechselt in den Linux Distris? Aptitude soll wie ich gelesen hab in Debian etwas älteres ablösen...

woher kriegt man mit dass man jetzt etwas aktuelleres benutzen sollte?
 
woher kriegt man mit dass man jetzt etwas aktuelleres benutzen sollte?

Die einzelnen Versionen einer Linux-Distribution werden i. A. "Release" genannt. Debian Sarge ist beispielsweise das vorletzte Release, Debian Etch das Aktuelle. Das entspricht bei OSX den Versionen Tiger und Leopard - beide sind Releases von OSX.

Wenn nun ein neues Release veröffentlicht wird - und darauf wartet die jeweilige Community einer Distribution meist ebenso gespannt wie die Mac-Community auf eine neue OSX-Version - dann gibt es dazu auch entsprechende "Release-Notes". Das sind Mitteilungen der Entwickler zu Neuerungen und Dingen, auf die man beim Upgrade aufpassen muss.

Für Debian Etch sehen die Release-Notes beispielsweise so aus:

Hinweise zur Debian GNU/Linux 4.0-Veröffentlichung (»Etch«) auf Intel x86

Und in diesem Dokument findet sich auch der folgende Absatz:

2.1.1 Paketverwaltung

aptitude ist nun die bevorzugte Methode zur Paketverwaltung auf der Konsole. aptitude unterstützt die meisten Kommandozeilenoperationen von apt-get und hat bessere Fähigkeiten bei der Auflösung von Abhängigkeiten als apt-get bewiesen. Falls Sie immer noch dselect benutzen, sollten Sie auf die offizielle Oberfläche aptitude zur Paketverwaltung umsteigen.

... sowas wird aber meist auch in den diversen Foren diskutiert:cool:.
 
Unter welchen Umständen ? Ich bin als Ubuntu-Nutzer damit noch nicht konfrontiert worden. Vielleicht verwende ich die falschen Programme.



Welche Einschränkungen meinst du denn da ?



Normalerweise muss man sein System ja auch nicht permanent anpassen, sondern einmal.Das ist aber z.B. bei Windows auch nicht anders.



Linux hat andere Stärken. Ich denke da z.B. an den kostenlosen Zugriff auf datenbankengestützte Repositories, die mir eine unglaublicher Menge an hochwertiger Software zu allen Bereichen bietet. Das gibt es so für Windows und den Mac nicht. Da heißt es allzu oft : Zahlemann & Söhne.

Hat man einmal seinen Zeichensatz umgeändert, hat das zur Konsequnz, daß die Konfiguration ungleich zu anderen Komponenten ist. Das zeigt sich z.B. in div. E-Mail Clients, OpenOffice und dem System - dem Windowmaker selbst.

Die Kritikpunkte von Linus selbst, die er an Gnome übte, schlage bitte im Internet selbst nach. Es würde den Rahmen sprengen, diese hier nun mit anzufügen.

Man hat bei Gnome alle ursprünglichen Ziele erreicht und weiß nun offenbar nicht mehr so recht weiter, der Großteil des Projekts beschäftige sich nur mehr mit der Verwaltung des Bestehenden. Statt mit neuen Ansätzen zu experimentieren, arbeite man daran das letzte Detail eines zunehmend irrelevanten Software-Stacks zu verbessern. Auch die geradezu "sklavische" Unterwerfung unter die Human Interface Guidelines (HIG) ist hier nicht gerade hilfreich.

Die Entwickler sollten endlich wieder mehr Mut zum Experimentieren gewinnen, die Stabilität und der Feinschliff kommen dann früher oder später schon von selbst. Freilich könne auch das GNOME-Projekt selbst hier entscheidenden Einfluß nehmen, in dem man ein entsprechendes Klima schaffe, ein Umfeld, in dem "Hacker" einfach mal wild darauf experimentieren könnten. Immerhin gehe es nicht darum, daß man die letzten Schrauben an der Software festziehe, sonder darum Dinge zu schaffen, die die BenutzerInnen anderer Systeme dazu bringen "Wow, das will ich haben" zu sagen, wenn sie den GNOME sehen.

Ein weiteres Problem die mittlerweile recht beträchtlichen Anzahl von veralteten Technologien, die sich über die Jahre in der GNOME 2.x-Plattform angesammelt hätten. Noch immer liefert man Bibliotheken mit aus, die schon seit Jahren als "deprecated" gekennzeichnet sind, ein Umstand, der damit zusammenhängt, daß noch nicht einmal alle Komponenten des GNOME-Desktop selbst auf die neueren Lösungen umgestellt haben.

Die Programmvielfalt ist quantitativ gesehen tatsächlich annähernd unbegrenzt. Nur kann man unter Linux nur facettenweise daraus schöpfen, denn es gibt bestenfalls Alternativen, kaum native Portierungen. Was nützt es einer Firma, wenn sie auf Linux umsteigt? Die Lizenzkosten? Gegengerechnet, was man an Schulungen, Anpassung der Software und ggf. Hardware-Infrastruktur ausgibt, wird sich das bestenfalls auf 20 Jahre rechnen. Dazu kommt noch, daß es in der IT-Wirtschaft heutzutage Standards gibt, mögen sie gut oder schlecht sein. Diese erfüllt Linux z.B. beim PIM nicht, weiter gibt es für Linux, abgesehen von der LPI, keine institutionelle Anerkennung, zumindest sind mir bis jetzt keine bekannt.

Im Bereich der Software sehe ich, respektive der Bedürfnisse von Firmen, keine nutzbare PIM-Alternative, keine E-Business-Alternative, keine UHD-Alternative. Diese Liste ließe sich in verschiedenen Bereichen fortsetzen.

Ich möchte Linux nicht schlecht machen. Ich zeige nur Lücken auf. Es stimmt, daß Linux in den letzten Jahren sehr viel besser wurde. Der Desktop-Durchbruch wird aber nicht mal mittelfristig absehbar sein. Zu dieser Erkenntnis kam ja kürzlich selbst Mark Shuttleworth in einem Interview im Guardian

Dazu möchte ich noch erwähnen, daß der Gnome Entwickler Andy Wingo in seinem Blog den Zustand so formulierte: "GNOME befinde sich derzeit in einer Phase der "Dekadenz"" Quelle

Und KDE?

Der große KDE4 Schritt ist natürlich auch mit gewissen Risiken und Problemen verbunden, immerhin benötigen große Umbrüche auch so ihre Zeit - ein Zeit in der man sich in der Entwicklung durchaus auch mal verlieren kann, auch weil man vom Feedback der Benutzer weitgehend abgeschnitten ist. Ein Umstand, der freilich auch dem KDE-Projekt nicht unbekannt ist. Also hat man Anfang des Jahres KDE 4.0 veröffentlicht - dies durchaus in dem Bewußtsein, daß die Software zu diesem Zeitpunkt noch alles andere als fertig war. Aber über diesen "Trick" sollten mehr Benutzer zum Testen bewogen werden, etwas woran es bei den vorangegangenen Pre-Releases mangelte.

Eine Vorgehensweise, die jedoch so ihre Schattenseiten hat: Viele BenutzerInnen zeigten sich von KDE 4.0 enttäuscht und kehrten rasch wieder zu KDE 3.5.x zurück. In Testberichten wurde zwar immer wieder das Potential der neu geschaffenen Plattform betont, aber auch der derzeitige Zustand als nur äußerst begrenzt alltagstauglich klassifiziert. Eine Kritik, der das KDE-Projekt immer wieder mit dem Hinweis auf KDE 4.1 begegnete - mit der kommenden Release des Desktops soll die Software wichtige Verbesserungen erfahren, und so auch die KDE 3.5.x-BenutzerInnen endgültig zum Umstieg animieren.

In den letzten Wochen ist in der KDE-Community eine heftig geführte Debatte über die Zukunft des Projekts ausgebrochen. Als Höhepunkt hatten einige BenutzerInnen einen Fork von KDE gefordert, darunter auch der langjährige Linux-Journalist Steven J. Vaughan-Nichols.
In einem Blog-Posting kritisiert er dabei aber nicht nur die weiterhin vorhandenen Bugs oder fehlende Funktionen, sondern auch die grundlegende Ausrichtung. Gerade die neue Desktop-Shell Plasma sei für ihn ein Schritt in die falsche Richtung. Lieber wäre ihm jemand würde KDE 3.5.x auf QT4 portieren und so eine Art "KDE Classic" kreieren.

Die KDE-EntwicklerInnen hätten bei dem Versuch mit KDE4 radikale Änderungen durchzuführen, einen klassischen Fehler begangen: Sie hätten Software nur für sich und nicht für die BenutzerInnen entwickelt.

Dem halten andere, wie etwa Ryan Paul von Arstechnica, entgegen, dass ein Fork eine vollständig falsche Entscheidung wäre. KDE4 brauche einfach noch Zeit, um sein volles Potential entwickeln zu können, das Experimentieren mit neuen Konzepten sei hierfür zentral. Und wer dies nicht wolle, könne KDE 4.1 noch immer so konfigurieren, dass es sich kaum von einem KDE 3.5.x unterscheide.

Jenseits der Frage nach einem Fork sorgt derzeit aber noch ein anderes Thema für erzürnte Diskussion: Verärgert über stete Anfeindungen auf Mailing-Listen und in Foren hatten einzelne KDE-Entwickler die Frage aufgeworfen, ob KDE überhaupt User brauche, immerhin würden diese bei einem Open-Source-Projekt zur Weiterentwicklung nichts beitragen. Eine Meinung, die erwartungsgemäß ähnlich starke Reaktionen auslöste, so trat etwa Novell / SUSE Community Manager Joe Brockmeier in einem eigenen Blog-Eintrag einer solchen Einstellung entschieden entgegen.


Ja nun kann man natürlich hergehen und sagen, daß man Fluxbox oder Blackbox oder IceWM benutzen kann. Sehr richtig. Nur wie zeitgemäß wirkden diese schlanken Desktops? Wie gut funktionieren sie? Wie modern sind sie?
Ich habe es zu meiner Linuxzeit schon ausgesprochen und vertrete es noch heute: Die Vielfalt in der Linuxwelt ist Fluch uns Segen in einem. Es zersplittert Ressourcen und behindert das Vorankommen. Andererseits positioniert es Linux vielschichtig. Die Momentaufnahme zeigt allerdings, daß es sich, zumindest zur Zeit, ehr um einen Fluch handelt, denn überall streiten sich die Köpfe der führenden Linux-WindowMaker.

Linux hat mit dem Leben eines gemeinsam: Das Problem ist immer die Entscheidung. ;)

Ich bin offen gestanden froh, daß ich mich das nicht mehr gebe. Lieber bezahle ich einer Firma ein etwas Geld und kann damit arbeiten. Das ist jedoch jedem selbst überlassen und bevor ich jetzt als Linuxbasher in die Geschichte von Macuser eingehe, schließe ich meinen Beitrag hier und auch die Teilnahme an diesem Strang. Was ich zu sagen hatte, habe ich losgelassen. Und es war nicht wenig. Vielleicht sollte ich mal ein Buch darüber schreiben... ;)
Ich hoffe, Ihr könnt das verzeihen, alte Freunde des Tux! :)
 
Hi Einherjar,

Du betreibst hier absolut kein Linuxbashing - Du zeigst lediglich Probleme bzw. Diskussionsstränge im Bereich der Desktopoberflächen auf. Das ist völlig ok:).
Ich persönlich seh' zwar den ein oder anderen Punkt ein bisschen anders, das liegt aber in der Natur der Sache.
In einem Punkt kann ich Dir aber voll und ganz Recht geben:

Die Vielfalt in der Linuxwelt ist Fluch und Segen in einem

Aber das ist - meiner Meinung - näher am echten Leben als das "Friss oder stirb" bei anderen Betriebssystemen. Ich konnte mich beispielsweise nie mit KDE anfreunden, fand's immer zu überladen und zu "Windows-ähnlich". Hab' dann mehrere Jahre Fluxbox benutzt, von dem ich immer noch sagen würde "mehr braucht niemand". Bin jetzt unter Debian aber bei Gnome angekommen, weil ich mal wieder Lust auf was "barockes" hatte:). Unter OpenBSD lasse ich xfce4 laufen - der vielleicht beste Kompromiss aus Usability und schlanken, einfachen Strukturen.

Und ehrlich gesagt - so sehr ich manchmal auch mit dem Gedanken liebäugel, mir einen Mac zu besorgen - ich bin mir ziemlich sicher, dass ich die Vielfalt sehr schnell vermissen würde.

Letztlich halte ich Vielfalt immer für ein Plus - auch wenn sie einen dazu zwingt Entscheidungen zu treffen;).
 
diese "political correctness" weibliche Bezeichnungen "-Innen" hinter jedem grammatikalisch maskulinen Wort ist einfach nur grausam!!
Sowohl von der Lesbarkeit eines Textes als auch vom Textstil verwandelt diese furchtbare Angewohnheit jeden Text in einen "Beamtentext". Die Krönung dieses Vorgehens ist dann das Wort "Studierende", welches als Partizipium nicht einmal mehr von der Grammatik her korrekt ist.
Ein Wort, das schon immer Maskulin ist sollte nicht gewaltsam in eine "neutrale" Form vergewaltigt werden, sonst wird die deutsche Sprache irgendwann zu einem Einheitsbrei. Warum nicht alle Worte political correct, wenn wirs mit Worten wie "Programmierer" schon tun? Warum nicht statt "Schüler" ab jetzt "zu Schulende", statt "Abiturienten" ab jetzt "Schulabschließende"...
Denkt mal nach, bevor ihr jedem Quatsch hinterherrennt und bewahrt wenigstens die deutsche Sprache in ihrer Form. Oder glaubt ihr, die Franzosen würden beispielsweise ihre Sprache ändern, nur weil ein paar Feministen meinen, die Welt zu verbessern, indem sie die Rechtschreibung ändern!???
Durch geänderte Rechtschreibung wird die Gleichberechtigung von Mann/Frau doch um keinen Jota vorangebracht.
 
... und wenn Du Dir den Schaum vom Mund gewischt hast, verrätst Du uns auch, was das mit diesem Thread zu tun haben soll, ja?

:cake:
 
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