Kennwort Problem bei OS X

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Brainpulse

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Screenshot:

inetlp1.jpg



Fall:

Seit dem vorletzten Sicherheitsupdate, das ich vor paar wochen durchführte (afaik 10.4.10),
bekam ich plötzlich keinen automatische Einwahl ins Internet.


Ursache:

Auf der Suche nach dem Fehler, aktivierte ich den "PPPoE Status in der Menüleiste" und zeigte mir das Fenster an.

Und siehe da: Der PPPoE Statusfenster "Ethernet (Integriert)" scheint automatisch ein
anderes Passwort eingetragen zu haben. Ich änderte über diesen Fenster das Passwort auf
das richtige Passwort und dann wurde ich auch korrekt mit dem Internet verbunden.


Problem:

Dummerweise wird aber beim jedem Neustart das falsche Passwort wieder im PPPoE
Statusfenster "Ethernet (integriert)" automatisch eingetragen. Ich muss das falsche
Passwort jedesmal durch das richtige ersetzen, damit ich mich ins Inet einwählen kann.

in der netzwerkkonfiguration ist aber alles korrekt und da ändert sich nichts.

Wie kommt es, dass in der Netzwerkkonfiguration das richtige und im Ethernetstatusfenster
immer das falsche Passwort steht und somit voneinander abweicht???

Ich kann auch nicht auslesen, was das für ein falsches Kennwort ist, den er da immer einträgt.
Ist mir auch von der Länge des Kennwortes unbekannt.


Frage:

Was muss ich tun, damit mein Mac automatisch mit dem richtigen Kennwort ins Internet einwählt?


Bisherige (erfolglose) Lösungsversuche:

- Neustart
- Schlossaktivierung
- Im Schlüsselbund alle Programm-Kennwort einträge gelöscht die was mit Internetverbindung zu tun hatten.
- Korrekte Kennwörter im Programm-Kennwort eingesetzt bei der ein Zugriff durch die "Internet-verbindung" bestand.
- bisherige "Umgebung" gelöscht und komplett neu angelegt
- Internetkonfiguration komplett neu eingetragen
- Deaktivierung aller nicht relevanten Verbindungen (Bluethooth, Airport, Firewire)
- automatische Einwahl "ein" und "aus"
- Modem "an" und "aus"
- Kompletter Netzstecker für Modem und imac ab- und wieder angeschlossen
- Aktuelles Update auf 10.4.11
 
Jetzt unabhängig von deinem Konfigurationsproblem:

Du solltest unbedingt aus Sicherheitsgründen einen Router (mit eingebautem Modem) zwischen deinen Mac und den DSL Splitter oder einen Router (ohne eingebautem Modem) zwischen deinen Mac und deinen DSL-Modem stellen.

Dein Konfigurationsproblem ist dann auch gelöst :)

Ohne Router würde ich niemals mehr ins Internet gehen.
 
Ein derartiges Problem hatte ich nie, aber in deinem Fall könnte das Löschen aller Netzwerkeinstellungen helfen.

Dafür musst du die Datei /Library/Preferences/SystemConfiguration/preferences.plist löschen oder besser auf den Desktop verschieben. Sollte die Aktion nicht das gewünschte Resultat haben, kannst du die Einstellungen schnell wiederherstellen.

Zusätzlich löscht du aus dem Schlüsselbund den Eintrag für das Kennwort deiner PPPoE Verbindung.


ps. Das mit dem Router würde ich mir an deiner Stelle wirklich überlegen. Ein Router in schon praktisch, kostet nicht die Welt und bietet ein gewisses Mass an Sicherheit.
 
Blödsin, ein router hat genau gar nix mit Sicherheit zu tun.
Ein Router kann sehr wohl die Sicherheit verbessern. Schon allein die Tatsache, dass in Heimnetzen so gut wie immer private Adressen verwendet werden ist und nicht jeder absichtlich oder aus versehen gestartete Dienst/geöffnete Port gleich weltweit im Internet sichtbar ist, ist m.E. ein Sicherheitsvorteil.
 
Ein Router kann sehr wohl die Sicherheit verbessern. Schon allein die Tatsache, dass in Heimnetzen so gut wie immer private Adressen verwendet werden ist und nicht jeder absichtlich oder aus versehen gestartete Dienst/geöffnete Port gleich weltweit im Internet sichtbar ist, ist m.E. ein Sicherheitsvorteil.
Keine Lust schon wieder auf diese Diskussion.
Ein router interessiert sich nicht für Ports.
Private Adressen werden nicht ins internet geroutet.

Das Gerät von dem du sprichst ist eher ein NAT-device mit Paketfilter. Das ist was anderes als ein router. Nur weil das viele Leute, unter anderem die Hersteller von den ganzen DSL-"routern" verwechseln ist das noch lange nicht richtig.
NAT aber ist keine Sicherheitfunktion!
NAT Arbeit teilweise mit Heuristik die man ganz trivial ausnutzen kann, siehe skype.
aber genug der Diskussion, dem OP wäre mit so einem DSL-"router" geholfen was die Konfig angeht. Ob es ein Sicherheitsgewinn ist hängt dann auch von sienen Fähigkeiten ab. Wenn die Weboerfläche auf dem externen Interface mit dem Standardpasswort lauscht, dann hat das z.B. mit Sicherheit nicht viel zu tun.
 
Grundsätzlich richtig, was Du sagst, aber wenig zielführend.

Erinnert mich ein wenig an die Geschichte, wo alle dem Stuhl Tisch sagen und dem Tisch Bett usw. Macht wenig Sinn, dann dem Tisch hartnäckig weiterhin Tisch zu sagen.

Wir können natürlich jetzt auch einen Broutichnatdemfilter empfehlen und dazu sagen, es ist das Gerät gemeint, das man in Geschäften unter dem Namen DSL Router kaufen kann, obwohl es kein Router ist (jedenfalls kein reinrassiger). :D.
 
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