Far Cry 1 fand ich noch super.
Bei Far Cry 2 bin ich vor Langeweile gestorben - ewig das Selbe, imme wieder Streckenposten und jahrelang irgendwohin fahren.
Ich bin echt kein Udo, der nur am Alten festhält und alles neue verteufelt, aber mir fehlt bei neuen Spielen immer mehr.
Wo ist die rasante Action und Situanskomik von Quake 3 hin, wo in 20 Sekunden soviel passiert wie in anderen Spielen im 30 Minuten nicht.
Wo bleibt die mitreissende Story wie bei den Halflife-Episoden oder Max Payne?
Warum ist es bei fast allen neuen Spielen nicht möglich, die Level mit Freunden Co-Op Seite an Seite zu meistern?
2000 Monster pro Level und hunderten Schüssen gleichzeitig bei Doom 2 ausweichen beweist viel mehr Geschicklichkeit und Ehrgeiz, als hinter Mauern geduckt Wachposten wegzusnipern.
Stattdessen ist der Ablauf so linear und langweilig geworden, dass ich mich frage, was sich die Entwickler dabei eigentlich denken.
Was ist daran neu, spannend, innovativ, außer dass es toll aussieht.
Schön dass das Blut noch realistischer ist, aber wer nie erlebt hat, wie aufregend es war, in Soldier of Fortune 1 nicht nur Kopf sondern auch Hände und Beine abschießen zu können (2000), wird nicht verstehen, dass es lame ist, dass das Blut jetzt in noch höhere Auflösung spritzt, am Gameplay ändert das auch nix..
Eine große Open World zu machen, in der man frei und ewig rumfahren und gähnend lange Dialoge halten muss, ist irgendwie auch keine Alternative.
Und auch die neuen Black Ops sind dagegen lame, find ich, zu linear, zu gleichbleibend.
Schade für die, die verpasst haben wie Gameplay wirklich sein kann.
Ich sehe derzeit auch keinen Anlass, aufzurüsten.
Ich warte immer wieder auf neue Spiele und bin doch wieder nur gelangweilt - dafür zahle ich kein Geld für neues Equipment.
Ok, das war jetzt mal richtig OT..