TE! TO!
sagt mal was bedeutet das?
Ist wohl auf mich gemuenzt.
ThreadErsteller, ThreadOwner und ja das bist hier Du
Wer keine Ahnung von Java hat, weiss auch nicht was Java ist und wie es funktioniert.
Eine Sprache lernen ist schoen und gut. Fuer manche benoetigt man 10 Jahre. Fuer japanisch das ganze Leben. Fuer Java vielleicht weniger. Dennoch ist es eine Sprache.
Ich hab gedacht ich probier es mal auf die alte Tour. Dass sich die Daten aber nicht rueckgaengig machen lassen, ist doch nicht meine Schuld. Und es reizt niemand von euch Informatikern es doch machbar werden zu lassen.
Beginnend am eigenen Programm, was man kennt.
Ach herrjeh. Ich bin auch womoeglich 50 Jahre zu spaet auf die Welt gekommen.
Informatik autodidaktisch gelernt. Mathe keine Kenntnisse.
Und ich sehe auch dass ich mich auch hier in die Reihe stellen muss, soll, sollte und nicht mehr eigen denken darf. Nur noch in Modulen denken soll.
Oder bin ich auch damit im Irrtum?
Ja, sogar mit einer ganzen Menge von Annahmen! Da fehlt es an sehr Vielem. Zunächst sind Programmiersprachen eingeschränkte, formale Sprachen. Sie unterliegen viel strikteren Regeln als das angeführte Japanisch und sind auch weniger Leistungsfähig ( dafür sind sie eineindeutig).
Der Satz mit dem
Dass sich die Daten aber nicht rueckgaengig machen lassen, ist doch nicht meine Schuld. Und es reizt niemand von euch Informatikern es doch machbar werden zu lassen.
Zeigt das hier ein tiefgreifendes Mißverständnis über das Arbeiten von Compilern vorliegt. Hier ist schon die Annahme allein ein Anreiz können Isomorphismen schaffen wo keine sind ein Hinweis darauf, das Basiswissen fehlt. Jede Folgerung auf diesem Wissensstand wird fehlschlagen, wie die illusorische Aufforderung zeigt.
Ich hab gedacht ich probier es mal auf die alte Tour.
Beginnend am eigenen Programm, was man kennt.
Grundsätzlich nicht schlecht! Aber eine Sprache, auch eine Formale, besteht aus mehr als dem Lernen von Vokabeln. Es gibt Lösungsstrategien, Konventionen, etablierte Verfahren etc. die einem Zeit und Fehler ersparen. Die wollen/müssen auch gelernt werden. Die gab es aber zu Zeiten von BASIC für DOS oder Turbo-Pascal einfach noch nicht! Wenn ich jetzt ein Programm aus dem Pleistozän der Programmierung nehme und das selbe Ding genauso abhandeln will wie damals in Turbo-Pascal...nun dann müßte ich heute wieder Turbo-Pasal als Sprache wählen und gut. Wenn es Java sein soll, wenn es Objective-C sein soll oder wenn es C# sein soll, dann will das Vokabular gelernt werden, die Methodik und die zuarbeitenden Frameworks verstanden werden und erst dann kann ich den Lösungsansatz von damals in einen Lösungsansatz von heute übertragen und diesen neuen Ansatz dann in ein neues Programm überführen. Wenn Du so willst ist das genau Gegenteil von Decompilieren nötig. Der Sourcecode ( nicht das Decompilat) muß re-abstrahiert und die Methoden dahinter verstanden werden ( und nicht nur die Vokabeln).
Es geht eben nicht durch Disassemblierung. Überspitzt gesagt wird man den Unterschied zwischen Trabant 601 und Porsche 911 nicht finden wenn man beide KFZ in deren Elementarteilchen zerlegt und dann die Hadronen sortiert! Es ist eher umgekehrt, ich brauche die Baupläne, die Informationen zu den Antriebs- und Materialkonzepten etc. ich muß den Überbau verstehen. Das beide Autos aus Atomen sind weiß ich ohne es nachzuprüfen, daher bringt auch ein zerlegen nichts.