iTunes11 und OSX10.5.8 - Hack gesucht!!!!!

Ohne iTunes (oder einem vergleichbaren Softwareprodukt) hätte weder das Konzept des iPods (Hardware, Software, Content), geschweige denn des iPhones oder iPads, funktioniert. Das iPhone des Erstellers diese Threads kann man übrigens auch nach dem versehentlichen Update weiterhin prima nutzen und bedienen.
Den Widerspruch erkennst du aber, oder?
Der TE braucht iTunes nicht, um sein iPhone zu nutzen, ohne iTunes hätte das Konzept aber nie funktioniert.
 
Den Widerspruch erkennst du aber, oder?
Der TE braucht iTunes nicht, um sein iPhone zu nutzen, ohne iTunes hätte das Konzept aber nie funktioniert.

Mittlerweile funktioniert das iPhone wunderbar ohne iTunes, aber den Weg der mobilen Geräte durch den iPod wäre Apple nie gegangen und dabei auch lange nicht so erfolgreich gewesen ohne iTunes. Auch die ersten iPhones wären ohne iTunes relativ unbrauchbar gewesen. Auch der AppStore ist ja quasi aus der Idee des iTunes Stores entstanden und nutzt ja auch dessen technische Infrastruktur.

Wenn man möchte ist das aber auch sehr leicht aus Lundes Beitrag zu verstehen.
 
Den Widerspruch erkennst du aber, oder?
Der TE braucht iTunes nicht, um sein iPhone zu nutzen, ohne iTunes hätte das Konzept aber nie funktioniert.

Ich habe selbst mehrere - und ausschließlich - PPC-Macs laufen. Wenn bei zehn Jahre alten computern hardwaretechnisch ein aktuelles programm wie iTunes da nicht mehr läuft, muss ich selbst sehen, wie ich klarkomme.

Wenn jemand sein iPhone auf ein Betriebssystem upgradet, das damit nicht klarkommt, ist das dusselig.

Wenn das iPhone-Betriebssystem nach der benutzerdusseligkeiteinsehphase nicht downgradebar ist (ist das wirklich so?), ist das eine frechheit von Apple.

Über andere frechheiten von Apple habe ich mich schon irgendwo ausgekot2t. Meine oldtimer tausche ich trotzdem auf keinen fall gegen was mit windows oder linux.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: JeriC
Wenn das iPhone-Betriebssystem nach der benutzerdusseligkeiteinsehphase nicht downgradebar ist (ist das wirklich so?), ist das eine frechheit von Apple.
Ja, ist so. Hängt irgendwie am Software-DRM.

iOS6 müsste auch mit iTunes10 gehen und das Problem wäre nicht vorhanden. Unnötige künstliche Beschränkung, damit die alte Hardware endlich ausgetauscht wird, genauso wie das downgrade-Verbot
 
Wenn das iPhone-Betriebssystem nach der benutzerdusseligkeiteinsehphase nicht downgradebar ist (ist das wirklich so?), ist das eine frechheit von Apple.

Diese Frechheit erlaubt sich Apple seit der 1. iPhone Generation. Wenn der TE noch ein Backup seiner iOS 6 Version hat gibt es kostenlose Tools mit denen er einen downgrade seines iPhone 4 vermutlich bewerkstelligen kann. Ich würde es auch besser finden, wenn Apple diese Möglichkeit anbieten würde.
 
Ja, ist so. Hängt irgendwie am Software-DRM.

iOS6 müsste auch mit iTunes10 gehen und das Problem wäre nicht vorhanden. Unnötige künstliche Beschränkung, damit die alte Hardware endlich ausgetauscht wird, genauso wie das downgrade-Verbot

iOS 7 setzt die iCloud Integration von iTunes 11 voraus. Und wie schon in einem früheren Beitrag geschrieben dürfte die Anzahl der PPC basierten Macs als einzigem aktiven Rechner ziemlich überschaubar sein. Die Anzahl von Anwendern die 8-10 Jahre alte Rechner wegen einem vorschnellen Update auf iOS 7 gegen neue Hardware ersetzen noch deutlich überschaubarer. Die weitaus größte Anzahl der 425 Millionen verkaufter iPhones wurde und wird über Windows basierte Hardware betrieben. Da gibt es die Einschränkung nicht. iTunes 11 läuft auch unter XP und hat auch nicht die Spur von iCloud Integration im Source Code :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: PiaggioX8
Ich geb's auf...
Äm liebsten hätte ich mein Konto hier wieder gelöscht
 
Das ist kein Problem. Thread im Support Forum öffnen genügt.
 
Danke, ein konstruktiver Beitrag ;)
mein MacBook hab ich ja gefunden jetzt :)
 
Ja, zum Glück eins mit Intel x.86 Architektur :)
 
Mein iPhone habe ich bereits verschenkt und das iPad wird folgen wenn das MacBook da ist. Dann kann mir das Problem egal sein und die Gängelei hat ein Ende.
 
Wieso, mit einem Macbook sollte es dann doch gehen..
 
Der Wechsel der Prozessorarchitektur von PPC auf Intel hat 2005 begonnen. Bis 2009 wurde der PPC unterstützt. Der offizielle Support für PPC basierte Software wurde 2011 eingestellt. Solange Rosetta Bestandteil des Betriebssystems war (bis 2009), hat Apple royalties an Transitive Technologies gezahlt da das Produkt nur lizensiert war. Universal Binaries sind mit Aufwand verbunden der betriebswirtschaftlich in Relation zum Nutzen stehen muss. Sich an der Stelle über die Willkür Apples zu echauffieren scheint mir unangebracht.

Ich bin zwar kein Programmierer, jedoch kann ich Ich in C, C++, c# programmieren. Wenn ich mich nicht ganz irre, gehört auch objektive C in diese Kathegorie der Compilersprachen. Als größter Vorteil dieser Programmiersprachen wird immer die plattformunabhängige Gestaltung des Quellcodes herausgestellt. In der Praxis weiß ich jedoch, dass am Quellcode meist Kleinere Anpassungen notwendig sind. Trotzdem könnte ein Programm wie iTunes nach meiner Vorstellung durchaus auf OSX10.5 laufen, wenn man es durch einen entsprechenden Compiler schickt. Unabhängig davon war mir nicht bewußt, dass OSX seit 10.6 ein 64Bit-Os ist.
Außerdem könnte Apple durchaus ein Updatepaket als Combo10.5.9 verkaufen zusammen mit itunes11, Safari und Mail. Von kostenlos hat niemand was gesagt.

Cheers
 
Ganz ehrlich, mich kotzt an dass iTunes 11 nicht mehr auf OS 9 läuft - was mache ich jetzt mit meinem Mac? Kann doch nicht sein dass Apple hier meinen Macs künstlich veralten lässt... :crack:
 
....

Das ist das was mich an Apple am meisten ärgert. Wenn Apple der Meinung ist, ein optisches Laufwerk braucht es nicht mehr, dann hat das dem geneigten Käufer gefälligst zu gefallen. Und ich prophezeie, dass der Schuss irgendwann mal gewaltig nach hinten losgeht.

....

Moment! Du regst Dich auf, da der TE - nachdem er einen Fehler gemacht hat - eine Lösung sucht und verwundert ist, dass er nun nur noch mit iTunes 11 arbeiten kann, was auf seinem Rechner nicht geht? Auf der anderen Seite "jammerst" du nun rum, dass optische Laufwerke rausgeworfen werden? Das beisst sich meiner Meinung nach! Sollte Dir als - modern und technisch gewitzter - Typ nicht gerade dieser Wandel bei Apple zusagen? Ich sage: Wer auf ein CD-Laufwerk nicht verzichten will/kann, der sollte anderen nicht an den Karren fahren, die sich gegen das neue OSX aussprechen!
 
So einfach ist das nicht.
Apple hat beim Wechsel von 32 zu 64 Bit einige APIs und Frameworks abgeschafft, die seit Jahren als veraltet ("depricated") vermerkt sind.
Das ist auch der Firma Adobe zu spät aufgefallen, die z.T. Code in Photoshop hat, der aus der System 9-Zeit stammt.

iTunes hat lange Zeit noch auf altem Code aufgebaut und wurde mit dem Plattformwechsel von PPC auf x86 wohl endlich bzgl. des Refactorings bzw. Teil-Erneuerns angefasst.
iTunes 11 scheint zudem Dienste und Frameworks zu nutzen, die es nur ab OSX 10.6 zu gibt - unter anderem iCloud.
iCloud ist auch recht neu - da wird man sicher keine alten Frameworks verwendet haben und 100% keine Rücksicht auf eine andere Rechner-Architektur genommen haben.
Damit kann man keine kleinen Code-Patches nachreichen, um einfach neu zu compilieren, wie es unter Linux-Programmen üblich ist.

Wie es unter Windows genau läuft, keine Ahnung - aufgrund der "schlechten" Geschwindigkeit haben die sicher einen "Wrapper" ihrer APIs auf die von Windows.
Windows hat die grundlegenden Frameworks (Win32 und das Basis-Frameworks von Windows NT 3) seit Urzeiten nicht so verändert - daher sind dort alte Codes immer noch lauffähig. Windows NT lief auch mal auf PPC, MIPS und RISC - war Microsoft aber auch zu teuer, dass man es im Laufe von Windows NT 4 teilweise und bei Windows 2000 wieder voll abgeschafft hat.
Und lange Zeit konnte man unter Windows x64 iTunes nicht vernünftig betreiben - da v.a. die Hardware-Treiber nicht liefen.

PS: iTunes hat zwei Architektur-Wechsel (Motorola -> PPC -> x86) mitgemacht, bevor es auf 64 angepasst werden musste. Und irgendwann muss man sich von Alt-Lasten befreien.
 
Diese Frechheit erlaubt sich Apple seit der 1. iPhone Generation. Wenn der TE noch ein Backup seiner iOS 6 Version hat gibt es kostenlose Tools mit denen er einen downgrade seines iPhone 4 vermutlich bewerkstelligen kann. Ich würde es auch besser finden, wenn Apple diese Möglichkeit anbieten würde.

Das Backup habe ich - nicht jedoch der 'Bloobs'. Ich kann das iphone seit dem upgrade ja nicht mehr mit itunes syncronisieren. Da IOS seitens Apple nicht mehr signiert wird, habe ich schlechte Karten - es sei denn, man kann die Bloobs aus dem Backup isolieren....

Wie gesagt: Solche Updates für 'veraltete' Systeme müssen ja nicht zwangsläufig kostenlos sein. Im Marketing ist Kundenplege ein wichtiger Bereich. Sicher werde ich mir irgendwann neue Hardware zulegen, allerdings würde ich gerne selbst entscheiden, wann das ist. Als ich mit OSX10.2 in die Macwelt eingestiegen bin, haben mich meine 2 Titaniums 10,5 tEURO gekostet. Dazu kamen ipods, iphones und es war klasse wie alles zusammengearbeitet hat. Afaik gehören auch leistungsfähige G5 zu den betroffenen - weil 'veraltet' - Systemen. Kundenpflege - wie z.B. kostenpflichtige Updates (Sicherheitspatches für 10.5.8, Safari und Mail und itunes 11 in abgespeckter Form) - würde bedeuten: Ich kaufe weiterhin im itunes-Store; empfehle Apple weiter, kaufe für meine Kinder Apple und schließlich auch für mich. Allerdings, wann ich es möchte und nicht wann ein marktführendes Unternehmen es will.

Aber so heißt das Signal ganz klar: Wir wollen dein Geld nicht. Und das kann man schon arrogant nennen.

Es ist in meinen Augen schon befremdlich, wenn ein Unternehmen immer nur auf Gerichtsbeschlüsse reagiert: Nach dem Motto, wir machen, was wir wollen, denn es gibt genug Lemminge, die unsere Produkte trotzdem kaufen....

Jens
 
iOS 7 setzt die iCloud Integration von iTunes 11 voraus. Und wie schon in einem früheren Beitrag geschrieben dürfte die Anzahl der PPC basierten Macs als einzigem aktiven Rechner ziemlich überschaubar sein. Die Anzahl von Anwendern die 8-10 Jahre alte Rechner wegen einem vorschnellen Update auf iOS 7 gegen neue Hardware ersetzen noch deutlich überschaubarer.
Langsam werden hier die Versionszahlen etwas durcheinander gebracht... ;)

Weiter habe ich ein iphone4S
[...]
das iphone nach einem unbedachten Klick auf das 'supertolle' IOS6 geupdatet
..wobei ich mich grad frage, ob nicht auch der TE da was falsch geschrieben hat?
Auf dem iPhone 4s läuft doch iOS 7? Also müsste ein "unbedachter Klick" dieses auf iOS7 und nicht auf iOS6 updaten, oder sehe ich das falsch?

Ich hab mal versucht ein paar Fakten zusammenzutragen, um das Versions-Wirrwarr zu entschlüsseln:
- Letztes iTunes für OS X 10.5.8 ist iTunes 10.6.3
- iOS 6 lief anfangs mit iTunes 10.6.3, erst iOS 6.irgendwas verlangte iTunes 10.7
- iTunes 10.7 verlangt OS X 10.6.8 (und somit Intel-Mac)
- iOS 7 will iTunes 11

Fakt bleibt aber, die beiden Geräte des TE können grundsätzlich zusammenarbeiten, die richtige Software vorausgesetzt. Sie taten es ja bisher. Dass dies nach einem kleinen Fehler unwiderruflich verweigert wird, ist zu kritisieren, und zwar in aller Form! Völlig inakzeptabel!

Wir vergessen hier schnell mal, dass wir hier die Nerds sind, die grosse Masse da draussen blättert nicht vor jedem Software-Update 1 Stunde in Google oder Fachforen. Kommt noch dazu, dass iTunes gern mal ein Update anbietet ohne dabei zu informieren, ob danach noch alles klappt. Selbst ich als erfahrener Langzeit-Appleuser bin da mal reingefallen, damals noch unter PPC + Tiger. iTunes bot mir ein Update für mein iPhone 3G an, was ich freudig installierte, um anschliessend informiert zu werden, dass mein iPhone jetzt eine iTunes-Version verlangt, welche auf meinem System nicht mehr läuft.
Es führte dann dazu, dass ich einen (zwar schon geplanten) Hardware-Neukauf 1/2 Jahr früher als gewünscht durchführte (Bravo Apple - Ziel erreicht...).

Das Ganze ist eine Unart von Apple und sie stossen damit nicht wenige Alt-Nutzer vor den Kopf.
Wenn mir Hardware A ein Update für Hardware B anbietet, gehe ich nicht davon aus, dass anschliessend Hardware B nicht mehr mit Hardware A zusammenarbeitet...

Auch vergessen "wir Nerds" schnell mal, dass es da draussen auch ganz viele Leute gibt, die sich irgendwann mal einen Mac angeschafft haben und diesen nur 2-3 x die Woche für Email oder um einen Brief zu schreiben anschalten. Ich kenne dutzende solcher Menschen. Denen reicht auch ein alter G4 iMac völlig aus. Die sehen dann die schöne bunte iPhone-Werbung, denken sich "toll, ich hab sogar einen Mac, läuft bestimmt ganz easy zusammen, Apple-like halt" und kommen dann nach dem Kauf auf die Welt.

Ich kann ja verstehen, wenn Hardware/Software irgendwann nicht mehr unterstützt wird. Ich bin ja schon erstaunt-zufrieden, dass Apple Snow Leopard immer noch unterstützt, besonders wenn man Apple schon etwas länger kennt. Tatsache ist doch aber auch, dass es Apple heute dermassen gut geht, dass sie es sich locker leisten könnten, irgendeine Lösung für ihre Alt-Nutzer anzubieten, um auch neuere iOS-Geräte zu nutzen (und hier geht es noch nicht mal um die neusten Geräte!). Würde der Kundenbindung und -zufriedenheit bestimmt nicht schaden. Einfach mal die eine oder andere Samsung-Klage weglassen, mit den gesparten 100 Mio $ liesse sich sicher was basteln. Und wenn sie das nicht wollen, dann halt eben eine iOS-Version anbieten, die das ermöglicht. Himmel, es geht ja letztendlich nur um die Signierung - die Software wäre ja sogar vorhanden! Aber nein, sie wollen einfach nicht!

Apple ist der Erfolg längst viel zu sehr in den Kopf gestiegen, und sie haben völlig vergessen, dass es ihnen mal richtig schlecht ging. Und heute sind es nicht selten genau die Nutzer, die Apple damals in der Krise die Stange gehalten haben und heute vor den Kopf gestossen werden. Ich habe noch nie so viele unzufriedene Apple-User gesehen wie in den letzten 1-2 Jahren. Und das sind alles Leute, die schon weit über 10 Jahre Apple Produkte benutzen. Apple ist das Wurst. Das finde ich sehr schade.



Um noch mal auf das ursprüngliche Problem einzugehen: ist es jetzt iOS 6 oder iOS 7 was Du drauf hast?
Bei iOS 6 soll es eine Möglichkeit geben, die Blobs auszulesen und so auf iOS 5 zurückzukehren. Ich weiss nicht wie, aber die Info müsste im Netz zu finden sein.
 
Nach dem Motto, wir machen, was wir wollen, denn es gibt genug Lemminge, die unsere Produkte trotzdem kaufen....
bei allem wohlwollenden Verständnis für deine Verärgerung finde ich es arrogant Menschen, deren Rechner jünger als 7 Jahre ist, pauschal als Lemming zu bezeichnen :) Der Anteil von 10.5 an allen von NetApplications erfassten OS X Versionen die im Internet sind liegt bei 7%. Jetzt wissen wir nicht, wieviele Anwender davon keinen anderen Rechner mit 10.6 oder besser haben und auch nicht, wie viele der Anwender die nur 10.5 nutzen können auch ein iPhone haben, dass versehentlich auf iOS 7 upgedated wurde. Ich vermute, die kritische Masse wird da nicht erreicht :)
 
madu schrieb:
Dass dies nach einem kleinen Fehler unwiderruflich verweigert wird, ist zu kritisieren, und zwar in aller Form! Völlig inakzeptabel!

Seit dem iPhone 3GS wird jede Firmware von Apples Signatur-Servern überprüft bevor iTunes das Ok zur Wiederherstellung erhält. Sollte die Firmware nicht die aktuellste sein, so bricht der Vorgang ab. Da könntest du dich bei den jailbrake Entwicklern für bedanken :)
 
Zurück
Oben Unten