Ist der Finder total buggy???

marco21

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Hy Kollegen!

Irgendwie stürzt mir der Finder pro Woche immer mal gerne bis zu vier Mal ab und startet sich gleich danach wieder neu. Wenn ich nicht immer mal wieder nen Blick in die System und Crash-Logs riskiere, dann merkt man es garnicht, dass er mal kurz abstürzt und gleich wieder da ist, weil es nur eine Sek. dauert, bis er neustartet. Meistens stürzt er nach einer Netzwerverbindung zu einem Win-Laufwerk ab, nachdem man sich wieder von der Laufwerksfreigabe getrennt hat. Die WinXP-Netzwerk-Laufwerke benutzt ich fast täglich, da ich auf diesen einige Daten habe.
In der Console-log sind malloc-Fehler zu finden, bevor der Finder abstürzt.

Defekten Speicher schliesse ich jetzt mal aus, da aich schon einen ausführlichn Speichertest durchgeführt habe (MEMTEST im Singe-User-Mode 1 1/2 Stunden durchlaufen lassen, nicht die Apple-Service-CD). Ausserdem hatte ich noch nie eine Kernel-Panic, was auch auf einen defekten Speicher hindeuten kann. Ausserdem kommen die Finder-Abstürze auch mit dem original Apple-Speicher.

Was sagt Ihr??
 
Also buggy kann ich bei mir zumindest nicht sagen, nur halt sehr rudimentär.
Dateimanagement mit dem Finder ist wie Bildbetrachtung mit Vorschau, wie ich finde.

Meine übliche Empfehlung: Path Finder.
 
ist bei mir definitiv nicht der fall. läuft, so er es eben vermag, rund. :)
mein problem mit dem finder ist, dass ich irgendwann mal per onyx festgelegt habe, dass ich ihn per apfel + q beenden kann. und das krieg ich irgendwie nicht wieder weg... :p
 
Ja, der Finder ist verbuggt. Sobaln KDE4 für Mac fertig ist, werde ich den Finder durch Konqueror ersetzen.
PathFinder ist nett, aber ich finde den zu teuer.
 
KAMiKAZOW schrieb:
Ja, der Finder ist verbuggt. Sobaln KDE4 für Mac fertig ist, werde ich den Finder durch Konqueror ersetzen.
PathFinder ist nett, aber ich finde den zu teuer.

Zu teuer? Wenn man bedenkt, dass man sich mit dem glatt mal StuffIt spart (die Engine ist integriert), dann relativiert sich das schnell.
 
Wenn der Finder in 10.5 nicht endlich durch ein brauchbares Stück Software ersetzt wird, zweifle ich langsam an Apple ;)
 
Wie alt issn der jetzige Finder eigendlich??? 2 Jahre??
 
Auf der externen Firewire-Platte hab ich eine Partition, wenn ich von der boote, dann startet der Finder nicht einmal. Alles bleibt leer. Doch Programme aus dem Dock können gestartet werden. Auf diesem Wege hab ich mit Hoffnung auf Reparatur durch Update das System immer aktuell gehalten (demnach nun 10.4.8). Doch bisher hat das nicht geholfen. Falls jemand eine Lösung hat, um den Finder zum Starten zu bringen, bedanke ich mich schonmal vorab...
 
Ich habe ehrlich gesagt noch nie verstanden, was die Leute am Finder immer zu meckern haben. Ich boote am mini auch von einer FW-Platte und es klappt alles ganz prima. Pathfinder habe ich auch mal probiert, das war mir alles zu kompliziert.
Was genau ist das Finder-Problem?
 
Gernot2 schrieb:
Ich habe ehrlich gesagt noch nie verstanden, was die Leute am Finder immer zu meckern haben. Ich boote am mini auch von einer FW-Platte und es klappt alles ganz prima. Pathfinder habe ich auch mal probiert, das war mir alles zu kompliziert.
Was genau ist das Finder-Problem?

Im Gegensatz zu den meisten anderen Apple-Anwendungen ist, nach Meinung von einigen Benutzern, die Usability praktisch nicht vorhanden… Für mich wirkt er manchmal wie das Ergebnis eines Programmierwettbewerbs, Dateimanager mit den wenigsten Zeilen Code ;)

Technisch ist aber nicht wirklich viel an ihm auszusetzen, bei mir hat der Finder selbst soweit ich mich erinnern kann nie einen Absturz ausgelöst.
 
Naja - man kann nachvollziehbar mit dem Finder MacOS komplett mehrminütigen Totalausfall bringen
 
StruppiMac schrieb:
Naja - man kann nachvollziehbar mit dem Finder MacOS komplett mehrminütigen Totalausfall bringen

Meinst du, wenn man einen Netzwerkordner öffnen will, obwohl der betreffende Rechner gerade nicht online ist? Das kenne ich auch gut, hat aber glaube ich weniger mit dem Finder zu tun, als mit irgendwelchen Timeoutfristen… Ansonsten, sag womit ;)
 
xell42 schrieb:
Meinst du, wenn man einen Netzwerkordner öffnen will, obwohl der betreffende Rechner gerade nicht online ist? Das kenne ich auch gut, hat aber glaube ich weniger mit dem Finder zu tun, als mit irgendwelchen Timeoutfristen… Ansonsten, sag womit ;)
Das meinte ich - hat was mit dem Finder zu tun, denn wenn ich es im Terminal versuche, crasht nicht das ganze System
 
Wenn der Finder crasht, dann zeiht er nicht das ganze System hinterher.

Hat eigendlich die Leopard-Preview nen neuen Finder?
 
Gernot2 schrieb:
Was genau ist das Finder-Problem?
DAS Problem? Als ob der Finder nur ein Problem hätte....
Der Finder stürzt immer wieder gerne mal ab (oft merkt man das nur nicht, siehe oben), Verbindungen über WebDAV (z.B. GMX MediaCenter) legen den Finder praktisch komplett lahm, Zugriffsberechtigungen werden nicht immer aktualisiert (Setzen von "Keine Rechte" bei einem Ordner auf "Lesen und schreiben" und der Finder kann auf den Ordner trotzdem nicht zugreifen – erst nachdem der Finder gekillt und neu gestartet wurde geht es) usw.

OSX ist so ein cooles OS. Warum Apple ausgerechnet bei der am häufigsten benutzten Anwendung so rumschlampt, ist mir schleierhaft. Also warten und hoffen, dass mit Leopard alles gut wird...

marco21 schrieb:
Wenn der Finder crasht, dann zeiht er nicht das ganze System hinterher.
Wenn er wie bei WebDAV 100% CPU-Auslastung erzeugt, dann schon irgendwie.

marco21 schrieb:
Hat eigendlich die Leopard-Preview nen neuen Finder?
Ne, die Preview nicht.
 
Mein Finder tut, was er soll :kopfkratz:

Komisch ...
 
meiner auch .... alles bestens
 
marco21 schrieb:
Wenn der Finder crasht, dann zeiht er nicht das ganze System hinterher.
Und ob - wenn der Finder krepiert, ist der Rest unbenutzbar
 
Nagut, soweit ists bei mir noch nicht gekommen..
 
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