Auch, wenn ich mir hierfür sicher Off-Topic- und Troll-Vorwürfe einhandele:
Aber bei der Preisentwicklung bin ich echt froh, beim Thema Smartphone das Apple-Ökosystem verlassen zu haben.
Ich hatte schon damit geliebäugelt, wieder zum iPhone zurück zu kehren, aber unterm Strich kommt da zu wenig für mich raus.
Ich finde auch, dass Apple seit mittlerweile mehreren Jahren eine Preispolitik geschaffen hat, die den Kunden sehr unverschämt zum teuersten Produkt sanft
drängen soll. Aus Apples Sicht genial, aus Kundensicht eine Zumutung: Wenn ich beim iMac ein größeres Fusion Drive haben will, muss ich
das nächst teurere Modell kaufen. Die dickste Grafikkarte wird nur im Spitzenmodell als Option angeboten, RAM kann beim kleinen nicht mehr selber
erweitert werden, bei den neuen iPhones gibt es keine 32-GB-Version, dafür iCloud, die Uhr kann ich nur mit dem iPhone zusammen nutzen.
Motto: Kauft, kauft, kauft noch mehr. Für mich als Durchschnittsverdiener artet das in Selbstversklavung aus, wenn ich mich da ganz auf Apple stützen
will. Tue ich es nicht, habe ich an irgend einem Punkt einen Nachteil. Das ist auf dauer derart unflexibel, eingeengt und teuer, dass ich schon überlege, ganz von
Apple Abstand zu nehmen. Mein 2011er iMac (Signatur) läuft leistungsmäßig auf dem Zahnfleisch, obwohl die Platte nicht mal zu einem Drittel voll ist.
Ich habe für 700€ einen Win-8.1-Rechner daneben gestellt, die Kiste zieht den iMac inzwischen gnadenlos in allen Disziplinen ab. Er sieht nur nicht
so schick aus und der Monitor ist auch nicht vergleichbar. Ansonsten: Ich arbeite fast nur noch mit dem Teil, die Beachballs auf dem iMac werden auch
nicht weniger, vielmehr rödelt die Kiste feierlich, wo ich den anderen Rechner in der selben Zeit zwei mal gebootet habe ("ein Mac wird anders als ein Windoof-Rechner nicht langsamer").
Sorry, Folks, wollte hier nicht den Party-Verderber spielen.