Internetseite - Referenzen - PDF - Urheberecht

Arbraxas

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Hi, an alle die das lesen,

zum Thema Referenzen auf der eigenen Internetseite und der Notwendigkeit des Nachfragens bei früheren Arbeitgebern ist hier ja schon einiges geschrieben worden. Meine Frage geht auch in die Richtung, ist aber eher spezieller:
Ich hab vor auf meiner Internetseite Arbeiten zu zeigen, um das zu können, muss ich über einen meiner alten Auftraggeber die Erlaubnis einiger Verlage zur Veröffentlichung einholen. Mein Auftraggeber hat mir nun verraten, dass das bis Ende diesen Jahres/Anfang nächsten Jahres dauern kann.

Da es sich dabei aber nun um einen Großteil meiner Tätgikeit handelt zu der ich bis dahin keine Referenz hab, würde ich gerne, solange die Genehmigung nicht da ist, auf meiner Interseite einen Verweis setzen, dass ich bei näheren Interesse ein PDF mit den entsprechenden Arbeiten versenden würde.

Frage: Darf ich das? Und wie muss das PDF dann sicherheitshalber aussehen? (alle Autoren, Verlag, Druckerei nennen, Copyright des Verlags angeben?)

Wäre für hilfreiche Antworten dankbar,
Grüße Arbraxas
 
mal andersrum:
besteht die möglichkeit, die verlage selber anzufragen und den vorgang zu beschleunigen?
die halbe miete wäre es ja schon, wenn dein ehemailger auftraggeber seine eigene einwilligung gibt (schriftlich oder per mail) und es lediglich der verlagseinwilligung bedarf. dann könntest du ja stück für stück deine seite aufrüsten.
gruß, al
 
Jau, ich würde es auch wie Al machen:
Einfach mal selbst versuchen das OK zu bekommen.
Ich kann mir nämlich ehrlich gesagt nicht vorstellen, warum das bis Ende des Jahres dauern sollte.

Normalerweise ist es ja nur ein Anruf oder eine eMail.
Entweder sagen die dann Ja oder Nein. ;)
Und selbst wenn dann noch irgendein Chef oder Oberchef gefragt werden muss:
Spätestends nach ein paar Tagen solltest du 'ne Antwort haben.
 
Danke euch erst mal für eure Rückmeldungen ...

An sich habt ihr beide Recht: es wäre so einfach selbst zu fragen. Nur leider ist es wohl rechtlich verbrieft, das nur der anfragen kann, der den Auftrag erteilt bekommen und die Nutzungsrechte verscherbelt hat!

Daher muss ich mich wohl leider danach richten auch wenn das bedeutet, dass ich eine solch unsinnige Wartezeit in Kauf nehmen muss. :mad: Daher meine Suche nach Zwischenlösungen ...
 
logo des endkunden zensieren?
 
Oder du listest einfach auf, was du für welchen Kunden gemacht hast.

Zum Beispiel:

- Ostermailing für Mercedes
- Neuartige Verpackung für Henkel

Und bei Interesse können die Leute ja dann genauer nachfragen. ;)
 
Danke euch erst mal für eure Rückmeldungen ...

An sich habt ihr beide Recht: es wäre so einfach selbst zu fragen. Nur leider ist es wohl rechtlich verbrieft, das nur der anfragen kann, der den Auftrag erteilt bekommen und die Nutzungsrechte verscherbelt hat!

Daher muss ich mich wohl leider danach richten auch wenn das bedeutet, dass ich eine solch unsinnige Wartezeit in Kauf nehmen muss. :mad: Daher meine Suche nach Zwischenlösungen ...

Ich denke wenn Dein ehemaliger Arbeitgeber schriftlich einwilligt, dann darfst Du durchaus auch selbst anfragen.
- Und am besten in Deine Anfrage eine kleine Klausel einflechten nach dem Motto:
"wenn ich bis Tag X keinen gegenteiligen Bescheid von Ihnen bekommen habe, gehe ich davon aus, dass...blabla vorläufig Einwilligung erteilt. Bei späterem gegenteiligen Bescheid blabla, selbstverständlich sofort aus dem Portfolio heraus..."
- denn sonst bleibt sowas bei größeren Firmen gerne ewig liegen, oder geht schlichtweg verschütt...
- So weißt Du, dass Du ab einem gewissen Zeitpunkt definitiv alles ohne negativen Bescheid verwenden kannst und mußt nicht ewig auf Antwort warten und selbst wenn später einer kommt und es raus haben will, so hast Du ja im Vorfeld genau dies zugesagt...
Dir kann also keiner ans Bein pissen...
 
Mein Tipp für die Zukunft: Kurze Klausel verfassen (lassen) nach dem Motto: Ich habe das Recht, durchgeführte Projekte für die Eigenwerbung zu verwenden, und dann ab in die eigenen AGB damit.

Fürs Erste würde ichs aber so machen wie meine Vorredner.

LG der Gonz
 
Hach ... also kein PDF?

Wenn das mit dem PDF nichts wird dann werd ichs erst mal so machen wie NetNic sagt. Überhaupt sind eure Tips super!

Eine Einverständniserklärung fürs selber Nachfragen wäre schön, krieg ich aber nicht: "Sie hatten ja nicht den Auftrag, ich möchte das nicht." war die Aussage. Ich finde es ehrlich gesagt einen ziemlichen Scheiß, das man als Grafiker was das angeht auf das Wohlwollen und die schnelle Bearbeitung anderer Leute angewiesen ist. Wo doch Arbeitsbeispiele zeigen zu können so wichtig ist ...

Grüße Arbraxas
 
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