Interessanter Vergleich von Browsern für macOS hinsichtlich Energieeffizienz

rudluc

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
16.01.2016
Beiträge
6.200
Reaktionspunkte
5.377
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nicolas1965 und Screensaver
Bestätigt meine Meinung, dass Safari auf dem Mac doch immer noch die beste Wahl ist. Kein anderer Browser ist so optimal auf das Betriebssystem abgestimmt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: orcymmot, Schnatterente und Wildbill
Vielleicht ist das auch noch ein Indiz dafür, wieviel Hintergrundaktivitäten ein Browser über die reine Browserfunktionalität hinaus im Hintergrund ausführt.
 
Vielleicht ist das auch noch ein Indiz dafür, wieviel Hintergrundaktivitäten ein Browser über die reine Browserfunktionalität hinaus im Hintergrund ausführt.
Genau. Man kann heutzutage keine Software veröffentlichen, die nicht eine Menge von unnötigen Hilfs-Prozessen ausführt. Die Entwickler sind bloß faul geworden.
 
Safari auf dem Mac doch immer noch die beste Wahl
Naja, das kommt halt auch stark auf den persönlichen Geschmack an. Mir persönlich gefällt Safari spätestens seit es keine 'normalen' Add-ons mehr unterstützt am Mac überhaupt nicht mehr. Bin damals zu Firefox gewechselt und liebe den Browser. (Gerade auch, weil der Firefox Sync plattformübergreifend super funktioniert! Safari gibt's ja seit Jahren nur noch für Apples eigene Geräte...[ehemals] leider.)
Was mich an Firefox überzeugt:
- Design/Optik
- Geschwindigkeit
- Energieverbrauch (MacBook)
- regelmässige (Sicherheits) Updates
- Firefox Sync (eben plattformübergreifend)
- sehr viele und teils geniale Add-ons
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: waterknight, maba_de, BalthasarBux und 2 andere
firefox kam bei mir aus folgenden gründen wieder runter.
1. bei google seiten, wie google maps immer mal für einen absturz gut
2. eigener store für zertifikatsverwaltung und nicht die verwendung des stores des jeweiligen OS. Ich verwalte sachen ungern zweimal
3. firefox sync hat bei mir analog safari sync mehr schlecht als recht funktioniert

aus dem gründen bin ich dann wieder zu chrome und zuletzt zu edge. wobei ich sagen muss, microsoft verhaut den edge browser mit jeder release mehr. am mac noch nicht so wild. aber unter windows nervts dann schon. stichwort bing desktop suche über edge eingeführt und diverse anderen schwachsinnigkeiten. also derzeit gibts keinen browser der mir zu 100% zusagt.
safari ist und bleibt ein no-go. um den zu verwenden, müsste er
1. offener für erweiterungen sein
2. auf allen platformen verfügbar sein
3. ein zeitgemäßes GUI design haben und eben den korrekten sync von einstellungen, history, favoriten und was auch immer ermöglichen
 
Safari hat mit den eingeschränkten Addons leider keinen einzigen vertrauenswürdigen Adblocker, ublock origin gibt es nicht und umatrix sowieso nicht. Damit ist er bei mir unten durch, ich vertraue anderen Addons nicht und auch wenn das Filtern von Werbung besser über DNS geschehen sollte, allein schon zur Reduzierung von Fingerprinting, ist das unterwegs nicht immer eine Möglichkeit. Abgesehen davon kann ich den benötigten Firmenproxy für interne Seiten im Safari nicht setzen, scheitert also schon an der technischen Limitierung. Firefox und Chrome können das problemlos.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: bowman und dg2rbf
firefox kam bei mir aus folgenden gründen wieder runter.
1. bei google seiten, wie google maps immer mal für einen absturz gut
...sonderbar, das hatte ich noch nie, auf keiner Plattform mit Firefox
2. eigener store für zertifikatsverwaltung und nicht die verwendung des stores des jeweiligen OS. Ich verwalte sachen ungern zweimal
...durch die eigene Zertifkatsverwaltung kann man aber sehr einfach mit einem Setup zwischen mehreren Systemen migrieren. Ausserdem gehen damit Dinge, die mit anderen Browsern nicht gehen (z.B. Post-Handshake Authentication)
3. firefox sync hat bei mir analog safari sync mehr schlecht als recht funktioniert
...ich habe kein Bedürfnis, mit Apple oder Google meine Bookmark-Präferenzen zu teilen. Für browserübergreifende Bookmark-Synchronisation gibts Floccus:
https://floccus.org/

Das Einzige, was mich an Firefox / Thunderbird wirklich nervt, ist deren Passwortverwaltung bzw. der Umstand, dass diese bei beiden manuell aufschliessen muss. Dafür gibts die System-Schlüssebünde, die aber auf keiner Plattform integriert sind... :-/
 
Zuletzt bearbeitet:
firefox kam bei mir aus folgenden gründen wieder runter.
1. bei google seiten, wie google maps immer mal für einen absturz gut
2. eigener store für zertifikatsverwaltung und nicht die verwendung des stores des jeweiligen OS. Ich verwalte sachen ungern zweimal
3. firefox sync hat bei mir analog safari sync mehr schlecht als recht funktioniert
1. Noch nie Probleme gehabt - fahre aber auch den Firefox Beta Channel, vielleicht kommt man da einfach besser weg. ;)
2. - kann ich nichts zu sagen -
3. Auch hier, noch nie Probleme gehabt - kann's sein, dass es einfach eine (sehr) stabile Internetanbindung (vor allem hinsichtlich des Uploads) braucht? Hast du die?
Was sind "normale" Add-ons?
Damit meine ich Add-ons, die innerhalb des Browsers als kleine Erweiterung laufen, so wie man's eben bei Firefox/Chrome/Edge hat, und die nicht eine eigenständige .app brauchen, wie Apple es mit Safari am Mac/iPhone/iPad handhabt; ehemals war das bei Safari [macOS] ja auch so - irgendwann kam der Humbug mit den eigenständigen Apps, die über den MAS geladen werden müssen.
 
Damit meine ich Add-ons, die innerhalb des Browsers als kleine Erweiterung laufen, so wie man's eben bei Firefox/Chrome/Edge hat, und die nicht eine eigenständige .app brauchen, wie Apple es mit Safari am Mac/iPhone/iPad handhabt; ehemals war das bei Safari [macOS] ja auch so - irgendwann kam der Humbug mit den eigenständigen Apps, die über den MAS geladen werden müssen.
Und was ist daran schlechter?
Ich finde es bequem, wenn die Programme, die ich am Mac nutze, direkt schon eine Browsererweiterung mit installieren und ich mich nicht noch zusätzlich selbst darum kümmern muss.
 
Und was ist daran schlechter?
Subjektiv wirkt das unseriös, als hätte man's nicht im Griff, den Browser so zu schreiben, dass er intern damit umgehen kann. Unabhängig davon ob Safari läuft oder nicht, startet bei jedem Bootvorgang gleich die App AdGuard mit. In Firefox brauch ich so einen Quatsch nicht - ich mach den Browser auf, und zack - ist uBlock Origin instant verfügbar. Warum kann Apple das nicht?
Ich will doch nicht für jede Browsererweiterung eine extra .app im Programmeordner liegen haben, wenn sie schlussendlich sowieso nicht systemweit sondern nur in Safari greift ... das ergibt m.E. keinen Sinn.
 
Ich habe immer nur Safari genutzt
Und das gilt generell das ich immer erst die "hauseigene" Software nutze bevor ich wirklich Notwendiges kaufe.
 
Zuletzt bearbeitet:
können schon.
Nur verdienen sie halt nichts, wenn sie die Entwickler nicht zum Store zwingen.
Das ist Quatsch. Niemand wird beim Mac in den Store gezwungen.
Drei meiner Safari-Plugins stammen von Programmen, die ich beim jeweiligen Hersteller gekauft habe.
 
Quatsch? Welche Erweiterungen gibt es denn noch, die man ohne Store installieren kann?
Da bin ich aber echt gespannt.
Die meisten der Erweiterungen, die ich früher gern genutzt habe gibt es nicht mehr, seit Apple Safari Erweiterungen nur noch über den App Store anbietet.
 
Quatsch? Welche Erweiterungen gibt es denn noch, die man ohne Store installieren kann?
Da bin ich aber echt gespannt.
DevonThink, Downie, Enpass, um nur die drei zu nennen, die ich selbst verwende. Diese Programme gibt es überhaupt nicht im Store!
Dazu noch Parallels, wo ich die Erweiterung zur Weiterleitung an den Browser der VM allerdings nicht aktiviert habe.
Möglicherweise liefert auch Adguard das Safari-Plugin mit, wenn man es direkt vom Anbieter holt? Ich hab es allerdings zufällig aus dem Store.
Die meisten der Erweiterungen, die ich früher gern genutzt habe gibt es nicht mehr, seit Apple Safari Erweiterungen nur noch über den App Store anbietet.
Lass mich raten: OneNote und den nicht mehr vorhandenen Webclipper. Vielleicht könnte Microsoft ja mal bei den anderen Anbietern nachfragen, wie man das richtig macht. 🤡
 
habe ich getestet. Und es bestätigt exakt das Problem, dass Safari nur noch Extensions aus dem Store zulässt oder als eigenständig installierte Programme.
Safari hat keine freie Add-in Funktion mehr wie andere Browser.
Bei Enpass das selbe:
On macOS, the Safari extension is bundled with the Enpass desktop app
Exakt das hat @iPhill kritisiert:
Ich will doch nicht für jede Browsererweiterung eine extra .app im Programmeordner liegen haben, wenn sie schlussendlich sowieso nicht systemweit sondern nur in Safari greift ... das ergibt m.E. keinen Sinn.
Damit meine ich Add-ons, die innerhalb des Browsers als kleine Erweiterung laufen, so wie man's eben bei Firefox/Chrome/Edge hat, und die nicht eine eigenständige .app brauchen, wie Apple es mit Safari am Mac/iPhone/iPad handhabt; ehemals war das bei Safari [macOS] ja auch so - irgendwann kam der Humbug mit den eigenständigen Apps, die über den MAS geladen werden müssen.
Und Downie ist so eine App, die von Safari aufgerufen wird.
Und in dem Kontext habe ich geschrieben, dass es Apple wie so oft um Kontrolle geht, auch eine monetäre. Das bedeutet nicht, dass man Apps und Add-ins zwingend da kaufen muss, aber es macht die Sache umständlicher und für viele Add-ins war das auch das Aus für Safari.
Für die vielen richtig guten Werbeblocker zum Beispiel.
Lass mich raten: OneNote.
ne, beispielsweise die guten Werbeblocker, die den Namen auch verdienen. Das, was auf Safari läuft verdient den Namen quasi nicht mehr bei dem ganzen Mist, den diese Blocker nicht blocken.
 
Und es bestätigt exakt das Problem, dass Safari nur noch Extensions aus dem Store zulässt oder als eigenständig installierte Programme.
Deine Aussage war aber, dass man nur noch Safari-Erweiterungen aus dem Store installieren kann. Und ich habe sogleich an drei Beispielen bewiesen, dass diese Aussage nicht stimmt und dass man sehr wohl Erweiterungen von außerhalb des Stores erhält. Liegt dein Problem also an Apple/Safari oder liegt es am jeweiligen Softwarehersteller, der vielleicht seine Routine ändern muss und keinen Bock darauf hat?
Und in dem Kontext habe ich geschrieben, dass es Apple wie so oft um Kontrolle geht, auch eine monetäre. Das bedeutet nicht, dass man Apps und Add-ins zwingend da kaufen muss, aber es macht die Sache umständlicher und für viele Add-ins war das auch das Aus für Safari.
Die monetäre Kontrolle seitens Apple kann ich weder verneinen,noch bestätigen. Ich habe einfach keine Ahnung, ob Apple bei DevonThink, Downie oder Enpass nochmal die Hand aufhält. Bis dahin ist das für mich nur eine ganz persönliche These von dir.
ne, beispielsweise die guten Werbeblocker, die den Namen auch verdienen. Das, was auf Safari läuft verdient den Namen quasi nicht mehr bei dem ganzen Mist, den diese Blocker nicht blocken.
Du meinst Adguard ist kein guter Blocker? Dann frag mal hier in die Runde. Da wirst du etwas anderes hören. Und PiHole, falls du das meinst, hat ja nichts mit Safari zu tun.
 
Zurück
Oben Unten