Intel Ibook sehr bald und zu Tiefstpreisen

  • Ersteller EssenerMacianer
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Tobfun schrieb:
Tja,... Konsumenten kaufen auch hauptsächlich im Saturn oder MediaMarkt!
Diese FastShopper-Ketten sind genau auf diese Leute zugschnitten. Schnell die Katze im Sack kaufen, ohne zu wissen, was man hat.
Diese KatzimSackkaufen-Mentalität ist auch gerade das, was Service im Handel und Verkauf so teuer macht. Weswegen machen die kleinen individuellen Shops zu, die dich richtig für einen Computer beraten?

Geh mal in einen dieser Riesen-Shops und schau dich mal nach einem Verkäufer um. Wenn du Glück hast, findest du mal einen. Wenn du Pech hast, ist das gerade der, der für die Handy-Abteilung zuständig ist...
Schnell-schnell kaufen und Geld dem Großhändler in den Riesenmärkten der Innenstadt in den Rachen schieben, ob diese Produkte auch für Konsument xyz zugeschnitten sind, kann der Händler natürlich nicht wiedergeben...

Sorry, ich habe nicht gemeint dass ich in diesem Laden jemals einen Compi kaufen würde. Habe damit lediglich dein Argument ausgeschlagen dass der Ottonormalverbraucher nicht am Mac interessiert wäre. Denn geiz ist geil ist eben wie du sagtest nicht der Compi Spezialist und verkauft eben eher Zeugs das gerade gut läuft also jeder haben will .... :D
 
iCre schrieb:
Deswegen habe ich vor kurzem auch Macs in Geiz ist Geil gesehen? :rolleyes:

Das liegt daran, dass Apple dank dem iPod etwas Massentauglicher (bekannter) geworden ist.
In den 90er Jahren jedoch war die Situation anders. Da boomte der PC-Sektor dank Win95 und 98. Das war das Jahrzehnt, wo Computer in fast jeden Haushalt gelangten. Apple hat nicht weniger Rechner verkauft, aber wurden von dem Boom nicht so mitbegünstigt wie die Win-Welt.
 
iCre schrieb:
Sorry, ich habe nicht gemeint dass ich in diesem Laden jemals einen Compi kaufen würde. Habe damit lediglich dein Argument ausgeschlagen dass der Ottonormalverbraucher nicht am Mac interessiert wäre. Denn geiz ist geil ist eben wie du sagtest nicht der Compi Spezialist und verkauft eben eher Zeugs das gerade gut läuft also jeder haben will .... :D

Ja, sicher...
Aber ich habe nie Leute gesehen (wenn mal ein Mac im Shop angeboten wurde), die sich dafür kauftechnisch interessierten. Sie haben zwar den angeschaut und waren fasziniert von dem Design und seinen ganzen Rafinessen... Aber gewiss würden diese Leute diesen Rechner nicht kaufen.

Da gehen sie denn weiter, zum Rechner daneben... Denn es geht nach dem Motto: Da ist Windows drauf und das habe ich schon irgendwo mal gesehen oder gehört...
Auch die Verkäufer, sind mal welche da, argumentieren so...
Die schauen ziemlich dumm aus der Wäsche, wenn es um die Bedienung der Eintastenmaus, der Bedienung der merkwürdigen Tastatur, der Bedienung dieses merkwürdigen Betriebssystems usw. usf. geht...

Ich würde auch nie einen Computer (folglich auch einen Apple Macintosh) bei MediaMarkt, bei Saturn ... kaufen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ nidhoegg und performa

Die Clones und die damit verbundenen Problem für Apple waren auf komplett andern Grundlagen entstanden. Das ist mit der jetzigen Situation nicht vergleichbar.

Die Clone-Hersteller haben damals ja nicht nur das System lizenziert, sondern auch das Hardware-Design. Mac OS damals lief nur in Verbindung mit dem Mac-ROM. Außerdem war das System komplett Closed-Source und konnte nicht nach belieben auf andere Hardware (Chipsatz) angepasst werden.
Das hatte zur Folge, dass die kompletten Entwicklungskosten bei Apple lagen.
Die Clone-Hersteller kauften das System und den Chipsatz bei Apple und den Prozessor bei Motorola bzw. IBM. Wegen der geringeren Abnahmemengen konnten sie auch Modelle mit dem schnellsten Prozessor anbieten, während Apple immer nur den schnellsten in Großen Mengen erhältlichen (sprich den zweitschnellsten) Prozessor verbauen konnte.
So kam es, dass die Clone-Hersteller billigere und auch schnellere Hardware anbieten konnten. Gleichzeitig leisteten die Clonehersteller keinen Beitrag zur Entwicklung der Plattform (außer Daystar mit den Mehr-Prozessor-Modellen und der dazu passenden Systemerweiterung und dem billigen Mainboard/Chipsatz von Motorola, welcher später auch im PowerMac 4400 verwendet wurde). Die Clones waren praktisch identisch mit den Modellen, die Apple anbot. Nicht einmal die vorbereiteten Features wie Unterstützung von PS/2 (Standard-Tastauren) oder RS 232 durch das System wurden genutzt um sich irgendwie von den Apple-Macs zu unterscheiden.
Das eigentliche Ziel der Lizenzierung, den Marktanteil auszuweiten und neue Impulse bezüglich der Entwicklung von den Cloneherstellern zu bekommen, ging nicht auf.

Die Situation heute ist eine ganz andere. Die x86-Plattform ist offen (de fakto, historisch gewachsen. Im Gegensatz zur PowerPC-Plattform, die tatsächlich und gewollt offen ist - nicht zu verwechseln mit der Mac-Plattform damals). Die Kosten für die Entwicklung der Hardware würden also nicht bei Apple hängen bleiben. Außerdem ist der Systemkern OpenSource und könnte von jeweiligen Hardware-Hersteller entsprechend angepasst bzw. erweitert werden.
 
Tobfun schrieb:
Ja, sicher...
...
Auch die Verkäufer, sind mal welche da, argumentieren so...
Die schauen ziemlich dumm aus der Wäsche, wenn es um die Bedienung der Eintastenmaus, der Bedienung der merkwürdigen Tastatur, der Bedienung dieses merkwürdigen Betriebssystems usw. usf. geht...

Ich würde auch nie einen Computer (folglich auch einen Apple Macintosh) bei MediaMarkt, bei Saturn ... kaufen. ;)

Ich hab ja mal Macs bei Karstadt stehen sehen... hab an dem Powerbook etwas rumgespielt, das iBook war Passwortgeschützt, und der iMac wurde von den Verkäufern offenbar benutzt, um die CDs aus dem Karstadt-angebot zu rippen und zu brennen (na, zumindest sah es für mich so aus).

"Guten Tag, kann ich ihnen helfen?" habe ich nicht gehört... ich wurde nur beobachtet (ob ich was klaue oder kaputtmache vermutlich), aber wenn ich zurückschaute wanderte der Blick des Verkäufers schnell woanders hin, nach dem Motto "hoffentlich fragt er nicht mich, ich hab doch keine Ahnung"!

Bei Schaulandt (gehört zu Karstadt) hätte ich sogar ein iBook bestellt, aber es gab keine Optionen wie die 100GB-Platte. Die bekäme man nur im Apple-Onlinestore, sagte mir der Verkäufer.
 
._ut schrieb:
@ nidhoegg und performa

Die Clones und die damit verbundenen Problem für Apple waren auf komplett andern Grundlagen entstanden. Das ist mit der jetzigen Situation nicht vergleichbar.

Stimmt! (auch) Deswegen habe ich ja auch vor ein paar Postings wiedersprochen, dass ein Apple-Clone heute ebenfalls zum Untergang von Apple führen würde.

._ut schrieb:
[… viel Information…]Die Situation heute ist eine ganz andere. Die x86-Plattform ist offen (de fakto, historisch gewachsen. Im Gegensatz zur PowerPC-Plattform, die tatsächlich und gewollt offen ist - nicht zu verwechseln mit der Mac-Plattform damals). Die Kosten für die Entwicklung der Hardware würden also nicht bei Apple hängen bleiben. Außerdem ist der Systemkern OpenSource und könnte von jeweiligen Hardware-Hersteller entsprechend angepasst bzw. erweitert werden.

Und da wird es doch jetzt interessant! ;)
Sicher kann das alles nur Spekulation sein im Moment, und ich glaube auch nicht dran, dass Aple innerhalb der nächsten sagen wir mal 3 Jahren seine Betriebssystemstrategie ändert. Aber ich denke, die jetzige Situation gibt eine Menge Raum für weiter Möglichkeiten jenseits der aktuellen Strategie.

Gruß, nidhoegg
 
Tobfun schrieb:
Ja, sicher...
Aber ich habe nie Leute gesehen (wenn mal ein Mac im Shop angeboten wurde), die sich dafür kauftechnisch interessierten. Sie haben zwar den angeschaut und waren fasziniert von dem Design und seinen ganzen Rafinessen... Aber gewiss würden diese Leute diesen Rechner nicht kaufen.

Da gehen sie denn weiter, zum Rechner daneben... Denn es geht nach dem Motto: Da ist Windows drauf und das habe ich schon irgendwo mal gesehen oder gehört...
Auch die Verkäufer, sind mal welche da, argumentieren so...
Die schauen ziemlich dumm aus der Wäsche, wenn es um die Bedienung der Eintastenmaus, der Bedienung der merkwürdigen Tastatur, der Bedienung dieses merkwürdigen Betriebssystems usw. usf. geht...

Ich würde auch nie einen Computer (folglich auch einen Apple Macintosh) bei MediaMarkt, bei Saturn ... kaufen. ;)
Ich denke auch die grossen Märkte können es sich nicht erlauben einfach so den Platz zu vergeuden. Da wird verkauft und Umsatz gemacht auch mit Apple. Habe gesehen wie ein 20" iMac innerhalb von 30min in geiz ist geil verschwunden war. Folglich sehr wahrscheinlich verkauft da kein weiterer zu sehen war. Ich denke Verkauf in solchen Läden ist das beste Indiz dafür dass (aus welchen Gründen auch immer) der Durchschnittsmensch Macs interessant findet.
Im Karstadt wollte ich eventuell ein AuslaufiMac kaufen. War stark herabgesetzt und die Beratung war besser als beim Gravis... deutlich besser :D
 
nidhoegg schrieb:
Und da wird es doch jetzt interessant! ;)
Sicher kann das alles nur Spekulation sein im Moment, und ich glaube auch nicht dran, dass Aple innerhalb der nächsten sagen wir mal 3 Jahren seine Betriebssystemstrategie ändert. Aber ich denke, die jetzige Situation gibt eine Menge Raum für weiter Möglichkeiten jenseits der aktuellen Strategie.
Naja, die Strategie ist derzeit eigentlich gar nicht zu erkennen. Es gibt da einfach zu viele Widersprüche. Einerseits sagt Apple ja, sie wollten Mac OS X auf den Mac festnageln, andererseits gibt es sehr umfangreiche Treiberunterstüzung für alle möglichen x86-Prozessoren, Chipsätze etc.

Ich selber hätte ja nichts dagegen, wenn Apple Mac OS X an x86-PC-Hersteller lizenzieren würde, selber aber weiterhin PPC-Macs anbieten würde.
 
._ut schrieb:
Ich selber hätte ja nichts dagegen, wenn Apple Mac OS X an x86-PC-Hersteller lizenzieren würde, selber aber weiterhin PPC-Macs anbieten würde.

Oder halt Genesi unterstützen...
http://www.genesippc.com/

Die wollen anscheinend bald die 7448er verbauen und zusätzlich noch die LowPower-G5.
 
Technowigald schrieb:
Das Argument, Apple könnte mit OSX den Markt erobern, halte ich für absurd.

Ich halte 20% im Privatkundengeschäft keineswegs für utopisch . Nicht vergessen: Apple entwickelt auch immer mehr Software, die sich verkaufen läßt.


Technowigald schrieb:
Wie hoch ist denn der legale Windowsbestand bei den X86-Normalos ? Microsoft verdient den größten Teil mit den gewerblichen Kunden, die es
sich nicht erlauben können, Raubkopien von XP, Vista oder wie der Driss auch immer heissen mag, einzusetzen. Der Normaluser, zieht sich seine Kopien via Esel und/oder Torrent mit entsprechenden Keygens.

Erstmal abwarten, was Apple für einen Kopierschutz implementieren wird. Immerhin sind sie sich ja auch recht sicher, dass er OS X auf "beige Boxen" verhindern wird. Und Microsoft würde doch vermutlich liebend gern mitziehen mit DRM, TPM etc... Wenn Microsoft dass in Vista auch bringt, dann konkurrieren beide wieder auf einem Level.



Technowigald schrieb:
Wovon soll Apple bis dahin überleben ? Vom iPod ? Dem Hype gebe ich noch maximal 1 1/2 Jahre, dann flaut dieses Geschäft wieder ab. Mit den Musikverkäufen macht Apple zur Zeit nur Umsatz, keinen Gewinn. Ist also auch keine Alternative zum Hardwaregeschäft.

Von Software zum Beispiel. Die Frage ist nur, ob sie tatsächlich trotz/statt Raubkopien genügend Verkäufe generieren.

Aber ich bin mir sicher, dass sie mit dem iTMS und dem Verkauf von Videos Umsätze und Gewinne machen wollen. Natürlich spricht hier die Musikindustrie ein Wörtchen mit. Aber meines Erachtens ist hier der Kampf zwischen "Computerwelt" (MS, Apple, Hardwarehersteller...) und Entertainment-Welt (Filmstudios, Musikkonzerne) um die Kontrolle der erfolgreichsten Vertriebskanäle noch nicht entschieden.

Und Apple steht mit dem iTMS gar nicht schlecht da. Schließlich haben sie den erfolgreichsten tragbaren Musikspieler der Welt - und DRM implementiert. Und solange niemand anders einen erfolgreicheren Player mit DRM rausbringt, wird Apple ein Wörtchen mitreden...

nidhoegg schrieb:
Was die Clones angeht muss man bedenken, dass die Situation damals auch eine vollkommen andere war.

Klar war die Situation eine ganz andere. "_ut." hat dass ja auch erklärt.
Heute sehe ich die Lizenzierung an ausgewählte andere Hersteller gar nicht so kritisch.

Tobfun schrieb:
Damit ist aber der Macintosh im Allgemeinen gemeint (inkl. Intel-Prozessoren)...
Die Gesamtheit des Systems macht einen Mac aus, nicht das Betriebssystem auf einem Dell-Rechner oder einem HP-Rechner...
Eben.
Und diese Gesamtheit, der Mac, MUSS NICHT von Apple (im Apple-Design) kommen.

Tobfun schrieb:
Das stimmt doch so ganz und gar nicht...
Schau dir die 90er Jahre an und was dort hauptsächlich konsumiert wurde.
Die Normal-Konsumenten haben sich nie um einen Mac gekümmert, geschweige denn gewusst, was ein Mac ist!

Exakt das ist doch der springende Punkt, den ich meine.
Viele Leute wußten einfach gar nicht, dass es Mac OS gibt.
In vielen Städten gibt/gab es gar keinen Vertriebspartner, der Macs verkauft.
Das ist heutzutage nur ein bißchen besser geworden.
Mit starken anderen Partnern würde das Mac OS auch mehr Aufmerksamkeit gewinnen.

Ich sehe heute immer noch das Problem: Alle Welt kennt zwar den iPod, aber eine Mac anschauen zu wollen ist in vielen Orten (USA ist da sicherlich nicht ganz so schlimm) immer noch fast unmöglich. Die Leute kennen dank dem iPod zwar Apple, aber in Computergeschäften/Vertrieben, außerhalb von Mac-Spezialisten ist Apple einfach nicht präsent genug.

Tobfun schrieb:
.
Konsument xyz kauft keinen Mac, weil er ihn gar nicht kennt und gar nicht kennen lernen will. Der Konsument will nur das, was er auch kennt.
Diese Konsumenten kaufen auch nicht in einer exquisiten Boutique ihre Bekleidung. Nein. Sie kaufen bei C&A oder bei Adler... noch einfacher geht es bei Quelle oder OTTO. Das sind die Konsumenten von heute.
Es wird nur das gekauft, was bekannt ist und was jeder nutzt!

Nein!
Es wird bei c&a etc gekauft, weil es billig ist oder zumindest scheint.
Und Apple kann/will im günstigen Preissegment nicht mithalten. Es würde ja auch das Markenimage verwässern.
Lizenzpartner können sowas vielleicht schon eher.

Tobfun schrieb:
Abfallprodukt und Produktnische, wo sich jetzt durch die entsprechende Hardware (iPod!!!) sehr gut etwas verkaufen lässt (Musicstore)
Wenn du meinst.
Das ist blauäugig und zu kurz gedacht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Medieninhalte in Zukunft digital übers Internet vertrieben werden. Ein Riesenmarkt - und um dessen Kontrolle geht es.

Tobfun schrieb:
r es handelt sich dabei auch um Abfallprodukte, die von der Pro-Linie abgewichen sind. Zu iLife und iWork gibt es ähnliche Produkte in der Pro-Linie resp. bei anderen Herstellern,

Dir ist noch nicht in den Sinn gekommen, dass dabei einige User "angefixt" werden sollen, um auch Produkte aus der Pro-Line zu kaufen?
Im übrigen findet man Software mit dem Bedienkonzept von iLife so von anderen Herstellern, vor allem unter Windows kaum (ob man es nun mag, oder nicht).

Tobfun schrieb:
Falsch...!!! Schau dich um... Es ergibt ein anderes Bild!

Hä?
Welche Hardware-Komponenten der zukünftigen Intel-Macs sind denn bitte nicht standardisiert?
Chipsätze (vermutlich) von Intel, CPU, RAM eingekauft, Laufwerke eingekauft etc...
Wo ist dein anderes Bild, dass sich ergibt?
Nenn doch mal Beispiele...


Tobfun schrieb:
Ganz FALSCH!!! Es ergibt sich doch ein klar strukturiertes Bild: Zu jedem Hardware-Produkt gibt es eine dazugehörige Softwarelösung. Eine abgelöste Softwarelösung habe ich in deinen ganzen Darstellungen nicht gesehen!

Du verstehst es immer noch nicht.
Apples größte Stärke liegt in der Software, in der Bedienung und Sicherheit des Betriebssystems, und der Anwendungsprogramme. Und die dazugehörige Hardware muß nicht von Apple selbst kommen.
Braucht etwa iLife, iWork, Logic, Final Cut, iTunes, iPhoto, Mail, iMovie, selbst OS X, proprietäre Hardware von Apple, um zu funktionieren? Um dasselbe Benutzererlebnis zu bieten? Nein!

Ich rede hier übrigens von den Computern, nicht von den anderen Hardware-Produkte von Apple (Airport Express, iPod etc...)

._ut schrieb:
Naja, die Strategie ist derzeit eigentlich gar nicht zu erkennen. Es gibt da einfach zu viele Widersprüche. Einerseits sagt Apple ja, sie wollten Mac OS X auf den Mac festnageln, andererseits gibt es sehr umfangreiche Treiberunterstüzung für alle möglichen x86-Prozessoren, Chipsätze etc.

Ich persönlich glaube, Apple ist sich selbst noch nicht ganz sicher, was sie tun werden. Aber wie der Intel-Switch ist der freie Verkauf von OS X (stand-alone) sicherlich ein Szenario, dass sie schon durchspielen.

Und sollte irgendwann der Schutz geknackt werden, sollte es irgendwann OS X "komfortabel" als Install-DVD aus schwarzen Quellen geben, so wie die Developer Preview ja auch schon weiter gediehen ist, dann werden sie vor der Entscheidung stehen.


._ut schrieb:
Ich selber hätte ja nichts dagegen, wenn Apple Mac OS X an x86-PC-Hersteller lizenzieren würde, selber aber weiterhin PPC-Macs anbieten würde.
Ich bin zwar kein "Fan" oder überzeugter Anhänger des PowerPC wie du.
Aber ansonsten hätte ich auch nichts dagegen, wenn sie das OS lizenzieren und weiterhin eigene Hardware anbieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
._ut schrieb:
Naja, die Strategie ist derzeit eigentlich gar nicht zu erkennen.

Nun gut, ich meinte damit eben den Mac als geschlossenes System aus Hard- und Software.
._ut schrieb:
Es gibt da einfach zu viele Widersprüche. Einerseits sagt Apple ja, sie wollten Mac OS X auf den Mac festnageln, andererseits gibt es sehr umfangreiche Treiberunterstüzung für alle möglichen x86-Prozessoren, Chipsätze etc.

Ich selber hätte ja nichts dagegen, wenn Apple Mac OS X an x86-PC-Hersteller lizenzieren würde, selber aber weiterhin PPC-Macs anbieten würde.

Die Treiberunterstützung ist wahrscheinlich noch ein Relikt aus OPENSTEP-Zeiten; ich denke, es wäre ziemlich dumm von Apple, diese Optionen verkümmern zu lassen und diese Tür zu verschließen. Schließlich lief OPENSTEP auf der Intel-Plattform und mußte erst mal auf PPC portiert werden. Von mir aus könnten sie auch einfach OPENSTEP für x86 wiederbeleben und dann dieses für Intel oder z.B. SPARC anbieten, dazu zusätzlich Mac OS X für die Mac-Plattform, wie auch immer die aussehen mag. ok, man wird ja wohl noch träumen dürfen… ;)

Gruß, nidhoegg
 
Also was den Verkauf von Betriebssystemen anbelangt denke ich nicht dass die meisten Leute ein geklautes Windoofs verwenden. Im Gegenteil im Zuge der Verbilligung der Laptops bei denen XP immer als recovery CD beiliegt ist das klauen des Betriebssystems für viele unnötig geworden. Ich denke auch dass nicht mehr so viele den PC selbst zusammenscharuben da die gekauften systeme meist günstiger sind. Das ist eher was für freaks und wieviele haben wirklich lust darauf sich erstmal tage lang über passende Hardwarekonfigurationen zu informieren. Die Breite Masse kauft bei ich bin doch doof ein und da ist eben ein XP schon on board. :D
 
iCre schrieb:
Also was den Verkauf von Betriebssystemen anbelangt denke ich nicht dass die meisten Leute ein geklautes Windoofs verwenden. Im Gegenteil im Zuge der Verbilligung der Laptops bei denen XP immer als recovery CD beiliegt ist das klauen des Betriebssystems für viele unnötig geworden. Ich denke auch dass nicht mehr so viele den PC selbst zusammenscharuben da die gekauften systeme meist günstiger sind. Das ist eher was für freaks und wieviele haben wirklich lust darauf sich erstmal tage lang über passende Hardwarekonfigurationen zu informieren. Die Breite Masse kauft bei ich bin doch doof ein und da ist eben ein XP schon on board. :D
ob das günstiger ist ist relativ. ich hatte z.b. vor meinem Umstieg auf ein Powerbook einen Hochgezüchteten mit Wasserkühlung gekühlten Opteron in meinem PC. Dieser hatte durch den geringfügig erhöhten takt (von 1800mhz auf 2950mhz) Das dieser wesentlich schneller als alles kaufbare ware ist logisch ;). zudem hat die cpu mit 150€ nicht so sehr zu buche geschlagen. die restlichen komponenten waren zwar teurer als das ganze billig zeugs aber am ende kam auch ein gutes stück mehr leistung raus :)
 
Technowigald schrieb:
Was jetzt ? Oben: ITMS hat die hohen Verkaufszahlen möglich gemacht,

Unten: Kein Einfluss auf die Verkäufe des iPod bei Schliessung des ITMS.

Nein, ich meine iTunes für Windows und das als reine Synchronisations- und Verwaltungssoftware. Ich würde es nicht als Abfallprodukt bewerten, da gerade die Windows-User wohl für die starken Absatzzahlen des iPods verantwortlich sind. Gäbe es die Software für Windows nicht, wäre der Verkauf sicherlich nicht so stark. Wie es sich weiter unter MusicMatch verhalten hätte, darüber läßt sich natürlich hervorragend spekulieren.
Die Tatsache, daß der Music Store innerhalb von iTunes läuft ist etwas anderes. ;)
 
Huhn schrieb:
ob das günstiger ist ist relativ. ich hatte z.b. vor meinem Umstieg auf ein Powerbook einen Hochgezüchteten mit Wasserkühlung gekühlten Opteron in meinem PC. Dieser hatte durch den geringfügig erhöhten takt (von 1800mhz auf 2950mhz) Das dieser wesentlich schneller als alles kaufbare ware ist logisch ;). zudem hat die cpu mit 150€ nicht so sehr zu buche geschlagen. die restlichen komponenten waren zwar teurer als das ganze billig zeugs aber am ende kam auch ein gutes stück mehr leistung raus :)

Ich denke du bestätigst mich nur... es ist was für freaks und wenn ich ergänzen darf ... für Gamer. Ich denke der Normalo wird keine Wasserkühlung einbauen um den Prozessor zu übertakten. Ich behaupte dass 70-80% der Leute noch nicht mal wissen wie das geht. :D
 
-Nuke- schrieb:
Oder halt Genesi unterstützen...
http://www.genesippc.com/

Die wollen anscheinend bald die 7448er verbauen und zusätzlich noch die LowPower-G5.

Der Pegasos ist sicher ne interesdsante Sache! :)
Leider ist er ziemlich teuer, dafür häßlich und es läft nur Linux als anständigens Sytem drauf. Und Gensi hat nicht gerade einen guten Ruf als Filma, die ihren Entwicklern noch Lohn in Höhe von fast 100 000 € schuldet…

Aber ich denke, dank Power.org wird sich im Bereich PowerPC noch so einiges tun! Vielleicht will sich IBM ja mit PPC und Linux die Desktop-Krone wieder holen ;)

Gruß, nidhoegg
 
nidhoegg schrieb:
Aber ich denke, dank Power.org wird sich im Bereich PowerPC noch so einiges tun! Vielleicht will sich IBM ja mit PPC und Linux die Desktop-Krone wieder holen ;)

Ich glaube IBM weiß gar nicht was sie überhaupt machen:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/66790

Oder warum sollte IBM zu Intel/Linux raten anstatt zu PowerPC/Linux, wenn es heißt "weg von Solaris"?

Auf der anderen Seite gibt es wieder POWER.org bzw. LinuxOnPOWER-Projekte....

Das einzige was PowerPC/Linux noch fehlt sind Grafikkarten-Treiber. Dort mangelt es gewaltig...
 
-Nuke- schrieb:
Ich glaube IBM weiß gar nicht was sie überhaupt machen:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/66790

Oder warum sollte IBM zu Intel/Linux raten anstatt zu PowerPC/Linux, wenn es heißt "weg von Solaris"?

Auf der anderen Seite gibt es wieder POWER.org bzw. LinuxOnPOWER-Projekte....

Das einzige was PowerPC/Linux noch fehlt sind Grafikkarten-Treiber. Dort mangelt es gewaltig...

Das sieht wirklich danach aus… Ob Linux auf POWER oder PowerPC eine Alternative zu SPARC/Solaris ist, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht weiß auch bei IBM einfach die eine Hand nicht, was die anderren 99 tun ;)
Wird denn der PowerPC als G4 oder G5 noch in irgendeinem anderen Desktop- bzw. Workstation-System verbaut?

Gruß, nid
 
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