iMovie: Quicktime-Film ruckelt!!!

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captain kirk

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Hallo!
Ich habe mit iMovie 6.0.3 einen HDV1080i-Film geschnitten. Über die Funktion "Bereitstellen" wollte ich den Film in einen Quicktime-Film exportieren.
Ich habe "Eigene Einstellungen", beste Komprimierung und HD 1080x1920 gewählt.
Pustekuchen! Der Quicktime-Film, der dabei rauskam ruckelte wie ne Eisenbahn...
Auch die Einstellung HDV 1080x1440, 16:9 brachte keine Verbesserung!

Wie bekomme ich aus iMovie einen ruckelfreien Film? Für gute Tipps bin ich sehr dankbar!


PS: Ich habe Macbook, 2,0 GHz, 2 GB RAM, Tiger 10.4.11
 
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Wie bekomme ich aus iMovie einen ruckelfreien Film? Für gute Tipps bin ich sehr dankbar!
Indem du die richtigen Einstellungen auswählst - abhängig vom Ausgangsmaterial und dem Zielformat.

Ich gehe mal davon aus, dass du vom HDV Video Format (1.080i) ausgegangen bist, wie es zum Beispiel von einer Sony HDV wie der HDR-HC1 oder HC3 geliefert wurde. In HDV sind aber die Pixel rechteckig (anaphormotisch) dargestellt. Also bei 16:9 entspricht das 1.440 x 1.080 Pixel. Du hast aber 1.920 x 1.080 Pixel als Ausgangsformat angewählt - das entspricht einem quadratischen Pixelformat. Außerdem sind die möglicherweise unterschiedlichen Bildfrequenzen (50 oder 60 Hz), sowie die Formate interlaced (i) und Vollbild (p) zu beachten. Anscheinend hast du für das Zielformat völlig unpassende Einstellungen gewählt. Leider kann ich bei iMovie nicht konkret weiter helfen, da ich nur mit FCP arbeite. Da hilft nur weiter googlen oder ausprobieren.
P.S.: versuch es zunächst noch einmal mit dem MPEG2 HDV Format (1.080i). Die Konvertierung für andere Endgeräte wie AppleTV oder iPhone/iPod gelingt dann unter Umständen mit Programmenn wie z.B. Handbrake.
 
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Danke shorafix für die Antwort!
Ich habe alles beherzigt was du geschrieben hast. Leider hatts nichts genutzt. Bildfrequenzen und die Formate i und p kann man in der Funktion "Bereitstellen" sowieso nicht verändern.
Die Funktion "für appleTV, iPod bereistellen" geht zwar einwandfrei, aber man sieht leider Kompressionsverluste.
Ich möchte aber einen Quicktime-Film in bester Qualität!
 
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Lass mal sehen was da schief lief...

Danke shorafix für die Antwort!
Ich habe alles beherzigt was du geschrieben hast. Leider hatts nichts genutzt.
Ich möchte aber einen Quicktime-Film in bester Qualität!
Kannst Du einen kurzen neutralen Beispiel Clip zum Download bereitstellen? Wenn Du dafür keinen eigenen Webspace zur Verfügung hast, kontaktiere mich direkt und ich gebe dir eine email Adresse. Dann kann ich den Clip auf meinem MacPro ausprobieren.
 
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Lösung gefunden!

hi shorafix!
sehr freundlich von dir, dass du mir soviel helfen möchtest und auf deinem eignen rechner das problem lösen willst!

ich habe aber die lösung des problems schon gefunden, es ist ganz einfach:
ich hatte den film mit 25 bildern pro sekunde (fps) geschnitten. jetzt beim exportieren in h.264 zeigte mir das programm "aktuelle Bildrate" an. ich dachte also das programm übernimmt die orginalbildrate... und das war mein fehler! man muß 25 fps manuell einstellen, erst dann klappts!

exportiert habe ich übrigens mit toast7, für alle die vor dem selben problem stehen. einfach weil imovie zu viele macken hat...
 
Vielen herzlichen Dank, das war der Tip des Jahres! Ich bin hier schier verrückt geworden, hab alle möglichen Formate und Einstellungen durchprobiert und alles ruckelte wie Sau. Was soll denn diese Einstellung "Aktuelle Bildrate" überhaupt bedeuten???
 
Vielen herzlichen Dank, das war der Tip des Jahres! Ich bin hier schier verrückt geworden, hab alle möglichen Formate und Einstellungen durchprobiert und alles ruckelte wie Sau. Was soll denn diese Einstellung "Aktuelle Bildrate" überhaupt bedeuten???

freut mich, daß es dir geholfen hat.
keine ahnung was aktuelle bildrate bedeutet. ich weiß nur das imovie von der fehlerhaftigkeit eher einem windowsprogramm ähnelt. es ist nur dazu geeignet ganz einfache filme zu schneiden.
ich schaue mich gerade nach was besserem um.
 
D'accord. Final Cut macht einiges besser, das betrifft u.a. die Codecs beim Rendern. Der grösste Vorteil zu iMovie ist jedoch m.M.n. die Möglichkeit mehrerer Bildspuren, was bei Insertschnitten extrem hilfreich ist. Bei iMovie kannst du ja Inserts nur machen, wenn du erstens den Ton extrahierst und dann die Frames des Schnipsels, den Du ersetzen willst abzählst. Das erinnert eher an das Schneiden von Celluloidstreifen als an ein modernes Editingprogramm. Aber für schnelle "Urlaubsfilmchen" oder so ist iMovie schon ok.
 
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