iMac, Stereoanlage und Ratlosigkeit

Ich kapiere immer noch nicht, warum ein ATV3 nicht genau das tut, was er will.
Es geht doch nur um das Streamen von Musik.
 
Das Problem ist, dass man die ersten Generationen der AirPort Express mit dem aktuellen Dienstprogramm nicht mehr konfigurieren kann und das alte Dienstprogramm unter den aktuellen OS X/macOS nicht mehr läuft - hierzu noch mal ein passender Dank an Apple, als Besitzer einer solchen APE.

Zum Glück gibt es im Netz eine manipulierte Version des alten Dienstprogrammes, welches sich IMHO bis OS X 10.11 nutzen lässt.

Wenn sie einmal eingerichtet ist, funktioniert die APE wunderbar und problemlos. Eine ATV halte ich für den genannten Einsatzzweck für völlig überdimensioniert und viel zu teuer, vor allem da es auch noch Leute wie mich gibt, die keine der Zusatzfunktionen der ATV nutzen würden, da es hierfür bedeutend bessere und kostengünstigere Lösungen gibt, vor allem wenn man keinen Monitorinhalt auf den TV streamen möchte.
 
Mal davon abgesehen, dass ich jetzt gerne mal den Stromverbrauch einer ATV einer APE gegenüberstellen möchte. Ich tippe die ATV braucht mehr und die Mnege an kleinen Verbrauchern kann sich läppern. Ich vermeide gerne unnötige Stromfresser, so lange ich günstigere Alternativen habe, die den selben Zweck erfüllen.
 
Mal davon abgesehen, dass ich jetzt gerne mal den Stromverbrauch einer ATV einer APE gegenüberstellen möchte. Ich tippe die ATV braucht mehr und die Mnege an kleinen Verbrauchern kann sich läppern. Ich vermeide gerne unnötige Stromfresser, so lange ich günstigere Alternativen habe, die den selben Zweck erfüllen.

Eine kurze Recherche ergab hier tatsächlich einen Pluspunkt für die ATV. Anscheinend verbraucht die APE im Schnitt 4W, die ATV 3 dagegen selten mehr wie 1W und im Standby nahezu nichts. Hier wäre die ATV auf Dauer sogar günstiger, wenn das stimmt.

NACHTRAG: Anscheinend herrscht hier Uneinigkeit. Die Chip bescheinigt 2016 der ATV einen ähnlichen Verbrauch zwischen 2,2 und 3,7 W. Im Standby immer noch 1,4 W.
 
Gleiches Problem hatte ich auch. Viel Musik auf dem Rechner (früher Windows PCs/Tablet, nun iMac) und die Anlage (mit Cinch) in Sichtweite. Da ich auch keine Lust hatte, meterweise Kabel durch den Raum zu legen, folgte eine Suche. Entweder Mediaserver (o.ä.), aber den Preis wollte ich nicht zahlen.
Dann die Lösung bei mir, Philipps AEA2000. Genau das, was ich will. Adapter auf die Anlage, Bluetooth am iMac aktivieren und Geräte koppeln und dann mit iTunes die Musik abspielen. Der Adapter wird als "Lautsprecher" ausgewählt. Klappt hervorragend und die Qualität ist sehr gut (nicht nur Rock, sondern auch Helmut Walcha oder Nils Farm klingen hervorragend).
Den Preis von ca. 30-35 EUR ist es auf jeden Fall wert.

Grüße, Ingolf.
 
Dann die Lösung bei mir, Philipps AEA2000. Genau das, was ich will. Adapter auf die Anlage, Bluetooth am iMac aktivieren und Geräte koppeln und dann mit iTunes die Musik abspielen

Der Tip gefällt mir mal richtig gut. Die Bewertungen bei Amazon scheinen alle Gutes zu sprechen. Vorteil dieser Lösung: Du bist nicht auf Apple-Lösungen angewiesen und setzt auf einen Industriestandard. Apple vernachlässigt Airplay schon seit Jahren, wozu es erst kürzlich irgendwo einen interessanten Artikel gab. Das zeigt sich auch daran, dass immer weniger Hersteller Geräte mit Airplay auf den Markt bringen und stattdessen auf BT setzen.

Ich hatte erst kürzlich ein ähnliches Problem, als ich versuchte mein neues Windows Book mit meinem Airplay-fähigen Denon Receiver zu verbinden. Zum Glück habe ich irgendwann ein gut funktionierendes Plugin für Mediamonkey gefunden. Hätte das nicht geklappt, würde jetzt der Philips in meinem Einkaufswagen liegen. :)
 
Dann die Lösung bei mir, Philipps AEA2000. Genau das, was ich will. Adapter auf die Anlage, Bluetooth am iMac aktivieren und Geräte koppeln und dann mit iTunes die Musik abspielen.
Dumme Frage: Wenn Rechner und Anlage in verschiedenen Räumen stehen, etwa 10 m Entfernung, eine Holztür dazwischen, beinahe auf der Sichtlinie … dann klappt das mit Bluetooth vermutlich nicht?

Funktioniert das dann mit AE und WLAN?
 
Dumme Frage: Wenn Rechner und Anlage in verschiedenen Räumen stehen, etwa 10 m Entfernung, eine Holztür dazwischen, beinahe auf der Sichtlinie … dann klappt das mit Bluetooth vermutlich nicht?

Funktioniert das dann mit AE und WLAN?


10 Meter dürfte wohl grenzwertig sein mit BT.

Im WLAN mit der AE klappt es überall dort, bis wohin das WLAN vernünftig reicht.....
 
Im WLAN mit der AE klappt es überall dort, bis wohin das WLAN vernünftig reicht.....

Wobei Du die APE auch ans LAN hängen kannst und mit den Zuspielgeräten per WLAN darauf zugreifst. So läuft das bei mir in einem zweistöckigem Dopplehaus mit Garten (früher über APE, heute über Denon Receiver) und ich kann von jedem Platz im Haus oder Garten Musik auf die Anlage streamen.
 
Wobei Du die APE auch ans LAN hängen kannst und mit den Zuspielgeraten per WLAN darauf zugreifst. So läuft das bei mir in einem zweistöckigem Dopplehaus mit Garten (früher über APE, heute über Denon Receiver) und ich kann von jedem Platz im Haus oder Garten Musik auf die Anlage streamen.

Auch ne coole Idee. :)
 
Ich finde die Express auch eine schöne Lösung.

Aber, falls zufällig Netzwerkkabel liegt, 100 Mbit reichen und man das splittet - dann gäbe es noch die Möglichkeit Audio via Cat5 (Audio Over CAT5 | eBay) auf zwei ungenützte Paare zu geben. Hab ich auch so im Einsatz. Oder eventuell legen, die flachen Ethernetkabel bekommt man fast überall fast unsichtbar verlegt.
 
Dumme Frage: Wenn Rechner und Anlage in verschiedenen Räumen stehen, etwa 10 m Entfernung, eine Holztür dazwischen, beinahe auf der Sichtlinie … dann klappt das mit Bluetooth vermutlich nicht?

Verschiedene Räume hatte ich schon probiert, auch das klappte (Tür blieb aber offen). Und ja, meine Lösung hat Grenzen. Mir ging es um eine unkomplizierte Lösung, die mit einem BT-fähigen Gerät (egal ob Mac, PC, Notebook, Tablet, ...) einfach funktioniert.
 
Der Tip gefällt mir mal richtig gut. Die Bewertungen bei Amazon scheinen alle Gutes zu sprechen. Vorteil dieser Lösung: Du bist nicht auf Apple-Lösungen angewiesen und setzt auf einen Industriestandard. Apple vernachlässigt Airplay schon seit Jahren, wozu es erst kürzlich irgendwo einen interessanten Artikel gab. Das zeigt sich auch daran, dass immer weniger Hersteller Geräte mit Airplay auf den Markt bringen und stattdessen auf BT setzen.
Ich würde allerdings die verlustlose Übertragung der Musik in CD-Qualität über AirPlay immer der Bluetooth-Audiokomprimierung vorziehen, insbesondere beim hier offenbar eingesetzten SBC den ich jetzt auch nur begrenzt überzeugend für Hifi-Anwendungen finde. Bluetooth ist da ein echter Rückschritt im Vergleich zur Apple-Lösung. Erst Recht wenn im Zweifelsfall die Quelle schon komprimiert ist und dann ein weiteres mal komprimiert werden muss.
 
Kann kermitd nur zustimmen, ich habe beide Lösungen probiert, bluetooth stößt bei mir schon innerhalb des Wohnzimmers (zugegeben recht großer Raum, Entfernung zum Empfänger 11m) an seine Grenzen - Router und Empfänger stehen "natürlich" jeweils in einer Raumecke…
BT ist bei mir bis zu einer Entfernung von ca. 7m ausreichend (aber nicht top!), das wLan mit Fritzbox als Sender und APE als Empfänger funktioniert sogar bis zu 15m Entfernung (durch 2 Türen und 3 massive Wände) an einer anderen Anlage in sehr guter Qualität (Musik unkomprimiert).
Preislich nehmen sich die gebrauchte APE und der Phillips BT auch nicht sehr viel ;)
 
Ich bekomme nachher mal die APE vom Nachbarn und teste es mal.
Ich finde aber auch das Philips-Ding klasse, da es unkompliziert ist und nicht die Welt kostet. Und da sowohl Rechner als auch Anlage in einem Raum stehen, sollte das auch machbar sein. Klar, wenn ich Wände usw dazwischen hätte, müsste ich das überdenken. Aber so? Ne, da sollte ich mit minimalen Mitteln ans Ziel kommen.
Und wie gesagt: Mir geht es mal um nen Ton beim Video oder sowas. HD wird hier sicher nicht gehört und somit sollte ich die Kirche im Dorf lassen.
 
Das Problem bei Bluetooth ist, dass es bei hohem Datenumsatz schnell tattrig wird, besonders wenn noch andere BT-Geräte oder andere 2,4GHz-Störfaktoren in der Nähe sind. Die fünf Meter vom iMac kannst Du ja theoretisch auch per Audioklinke überbrücken. Airport ist dann aber direkt die zweiteinfachste Lösung.
 
Das Problem ist, dass man die ersten Generationen der AirPort Express mit dem aktuellen Dienstprogramm nicht mehr konfigurieren kann und das alte Dienstprogramm unter den aktuellen OS X/macOS nicht mehr läuft - hierzu noch mal ein passender Dank an Apple, als Besitzer einer solchen APE.

Zum Glück gibt es im Netz eine manipulierte Version des alten Dienstprogrammes, welches sich IMHO bis OS X 10.11 nutzen lässt.

Wenn sie einmal eingerichtet ist, funktioniert die APE wunderbar und problemlos. Eine ATV halte ich für den genannten Einsatzzweck für völlig überdimensioniert und viel zu teuer, vor allem da es auch noch Leute wie mich gibt, die keine der Zusatzfunktionen der ATV nutzen würden, da es hierfür bedeutend bessere und kostengünstigere Lösungen gibt, vor allem wenn man keinen Monitorinhalt auf den TV streamen möchte.

Hast Du zu dem Dienstprogramm mal mehr Infos? Ich habe hier nämlich noch zwei alte Stationen im Einsatz. Vielen Dank!
 
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