iMac mit 2 TB Fusion Drive - Fragen zum Timemachine Backup

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Revilo1968

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Ich grüße euch!

In den nächsten Wochen werde ich mir den iMac 2,8 GHz mit 2 TB Fusion Drive zulegen.

Zur Zeit besitze ich das kleinste Macbook Pro.

Meine Backups mache ich mit Timemachine auf einer externen Festplatte.

Wie sieht es denn dann anschliessend aus? Wie gross soll denn dann die Festplatte sein, auf der ich das Backup machen möchte? Und muss ich das machen?

Kennst sich jemand aus?

Danke für eure Unterstützung.
 
Hallo Revilo,
eine Backup-Festplatte sollte immer größer sein als die Datenmenge. Besser gesagt: doppelt so groß wie die Kapazität der zu sichernden Festplatte(n).

Passend zum iMac wäre eine 4TB USB3-Festplatte. 4TB am Stück kommen üblicherweise in eine 3,5"-Gehäuse daher, die machen Geräusche und benötigen eine externe Stromversorgung. Besser wäre eine kleine 2,5" 2TB USB3-Festplatte - sie benötigt keine externe Stromversorgung, nur das USB3-Kabel. Und ist sehr viel leiser.
Da aber schon zwei Macs vorhanden sind, empfehle ich eher die Anschaffung einer Time Capsule. Die ist zwar nicht so schnell und deutlich teurer als eine externe Festplatte, hätte aber den bestechenden Vorteil dass sie via WLAN permanent eine Datensicherung für BEIDE Macs anbietet. Dann entfällt das lästige Anstecken der externen Festplatte. Ich nutze das selbst (3 MacBooks im Haushalt) und betreue diese Lösung bei vielen unserer Kunden. Ja ... es gibt günstigere Lösungen wie z.B. ein NAS, aber das wird nicht offiziell von Apple für Time Machine unterstützt (obwohl es das kann), benötigt mehr Strom, macht Krach und Wärme, ist außerdem nur etwas für Bastler die auf lahme und miese Interfaces stehen. Wenn 3TB Time Capsule genügen, würde ich das vorziehen.

Nein, Du musst keine Datensicherung machen. Es ist Dein Risiko, wenn die Festplatten ausfallen und alle Daten mit sich in den Tod reißen. Aber bedenke - jede Festplatte geht irgendwann kaputt. Beim Auto geht auch niemand davon aus, dass es nie kaputt geht. Es ist immer nur eine Frage, wann.
 
Hallo Revilo,
eine Backup-Festplatte sollte immer größer sein als die Datenmenge. Besser gesagt: doppelt so groß wie die Kapazität der zu sichernden Festplatte(n).
Gilt natürlich nur, wenn man die Vorzüge von TimeMachine, also das Speichern auch älterer Versionen nutzen möchte. Will man sich nur gegen Plattenausfall absichern und geht davon aus, daß man selbst nichts dummes anstellt mit seinen Daten, reicht die gleiche Größe wie die der zu sichernden Daten.
Allerdings sollte man für wirklich wichtige Daten, also vor allem solche, die sich auch für Geld nicht wiederbesorgen lassen, immer wenigstens eine zweite Sicherungsmethode auf einem anderen Medium vorsehen. Also etwa noch nicht eingereichte Prüfungsarbeiten, Tagebücher, Urlaubsfotos oder Fotos der Kinder oder ähnliches.
 
Besser wäre eine kleine 2,5" 2TB USB3-Festplatte - sie benötigt keine externe Stromversorgung, nur das USB3-Kabel. Und ist sehr viel leiser.
Und es gibt halt immer wieder mal Threads, in denen Leute über Probleme berichten, die vermutlich auf Verbindungsabbrüche oder ähnliche Fehler zurückzuführen sind, weil die Stromversorgung nicht ausreichend war. Vielleicht weil über einen Hub zuviel Geräte angeschlossen waren, vielleicht aus anderen Gründen.
Ich würde, auch wenn das eher eine Bauchsache ist, für eine Backupplatte nur eine mit eigener Stromversorgung nehmen. Jedenfalls wenn es die einzige ist.
Soo laut sind die 3,5-Zöller auch nicht, dafür sind die 2,5er oft recht heiß im Betrieb, was meiner Meinung nach kein Anzeichen für eine zu erwartende enorm lange Lebensdauer ist (obwohl ich so eine Eierkochplatte seit vielen Jahren im Betrieb habe, nicht durchgängig, nicht für Backups, aber relativ oft, und immer problemlos).
 
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