iMac Kaufberatung. Welchen?

Okay! Dafür bekommst Du dann 2 bis 3 Intel iMacs. :hehehe:
Oder eben ein Studio-Display und ein Mac Studio. (y)
Ich bleibe bei der 2. Option in Kombination mit einem Studio Display, vielleicht kommt noch ein zweites Display dazu mit der Zeit. Vielen Dank euch allen für eure Unterstützung und Antworten! Ihr habt mir geholfen, falls ihr noch was ergänzen wollt, bitte macht das. Vielleicht kommt es zu einem Kompromiss! :)
 
Ich würde den uneingeschränkt empfehlen. Alleine das 5k Display ist extrem gut. Mit dem i9 und der 8GB Grafikkarte hast Du Leistung satt. Du wirst zwar irgendwann mal nicht da neuste MacOS bekommen - was man nicht unbedingt benötigt - aber alle gängigen Programme werden noch lange unterstützt werden. Wir haben den mit i5 Prozessor, und der verarbeitet Videoschnitt und Bildbearbeitung ohne Mühen.



Damit wärst Du natürlich auf aktuellerem Stand der Technik
Wird das Mac Studio M2 Max genauso irgendwann enden mit Support und allem ? Von wie vielen Jahren spricht man hier? Inwiefern wird der Support eingestellt für die Geräte?

Ich finde, ich muss aktuell bleiben wie du sagst, von Preis/Leistung her würde ich mir doch den Mac Studio M2 Max holen. Mit iMac M3 wäre ich ebenfalls zufrieden, jedoch passt der überhaupt nicht ins Budget finde ich, und mir gefällt das Display mit den verschiedenen Farbmöglichkeiten überhaupt nicht + wegen der 24 Zoll Größe ebenso nicht schön
 

Ich hatte mal das 16" Macbook Pro mit Intel i9 Prozessor. Der wurde selbst im Leerlauf so heiß, dass man das Gerät kaum noch auf den Knien halten konnte. Schon bei der kleinsten Last ging der Lüfter an und steigerte sich bei normalen Arbeiten mit Bilddateien bis hin zum Brüllen, wobei die Akkulaufzeit nur maximal 4 Stunden betrug.
Nur 2 Jahre später habe ich das Gerät ausgetauscht gegen das 16" Macbook Pro mit M1 Pro Prozessor und das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht!
Immer kalt, immer stumm und ohne Lüftergeräusch, fast 20 Stunden Akkulaufzeit und dabei blitzschnell.
Nein, den i9 kann ich definitiv nicht empfehlen, vor allem nicht, wenn du Musikaufnahmen machen willst. Dafür brauchst du ein leises Gerät.
Und wenn du auf der Bühne performst, würde ich unter Umständen gar nicht an einen iMac denken, sondern vielleicht lieber zu einem Macbook greifen. Du musst einmal gucken, bei wie vielen Live-Bands auf dem Laptop das Äpfelchen prangt! Das sagt eigentlich schon alles.
Da hast du Recht. Laute und störende Geräusche würden mich bei der Arbeit beeinträchtigen. Dankeschön für deinen Beitrag, genauso wie alle anderen für eure Hilfe!
 
Wird das Mac Studio M2 Max genauso irgendwann enden mit Support und allem ? Von wie vielen Jahren spricht man hier? Inwiefern wird der Support eingestellt für die Geräte?

Einerseits Hardware-Support: In der Regel 5 Jahre gewährleistet Apple, dass eine Reparatur möglich ist, also Ersatzteile verfügbar sind. Bis zu 7 Jahre repariert Apple, sofern passende Ersatzteile noch auf Lager sind.
Andererseits Software-Support: Für etwa 5 Jahre bis nach Verkaufsende einer Modellreihe gibt es noch das aktuelle macOS für einen Mac. Wobei es immer wieder Abweichungen (in beide Richtungen) gab. macOS 14 Sonoma gab es z.B. überwiegend nur für Macs aus dem Modelljahr 2018 oder jünger. Ausnahme war hier nur der etwas ältere iMac Pro. Neben der aktuellen Version erhalten bisher die beiden Vorgänger-Versionen noch Bug- und Security-Fixes - aber Achtung! auch nicht mehr alle. So dass wir auch hier etwa 7 Jahre Software-Support durch Apple haben.

Also ja auch ein Mac Studio M2 Max wird irgendwann aus dem Support fallen. In etwa 5 bis 7 Jahren. Bei Intel-Macs könnte der Software-Support etwas kürzer sein - insbesondere beim Mac Pro, der noch bis Anfang 2023 verkauft wurde, erwarte ich keine Updates bis 2030.

Ob es dann, wenn die ersten Apple Silicon-Macs aus dem Support fallen, auch so etwas geben wird wie OCLP heute für Intel-Macs und früher XPostFacto für PPC-Macs, wird man sehen müssen. (OCLP ermöglicht die Installation von neuen macOS-Versionen auf alten offiziell nicht unterstützen Macs.)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: stpf
Wird das Mac Studio M2 Max genauso irgendwann enden mit Support und allem ? Von wie vielen Jahren spricht man hier? Inwiefern wird der Support eingestellt für die Geräte?
Der Support wird auch bei Windows eingestellt. Denke nur mal an die Systemvoraussetzungen von Windows 11. Und nächstes Jahr endet der Support für Windows 10. Beim Mac ist das nicht viel anders. Du kannst damit rechnen, dass du 6-8 Jahre lang große macOS-Upgrades bekommst und danach noch eine Zeitlang kleinere Sicherheitsupdates. Natürlich kannst du auch danach noch weiter mit dem Gerät arbeiten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: stpf, wegus und dg2rbf
Intel? Echt jetzt?
Ja.

Irgendwann? Das geht ganz schnell.
Sagt wer? Steht wo?


Sorry, wenn jetzt ein Neukauf ansteht,
Gebrauchtkauf, nicht Neukauf.

wenn Windows nicht zur Debatte steht.
Stand auch nicht zur Debatte.

Was DU nicht unbedingt benötigst... ANDERE wahrscheinlich schon. :sneaky:

Ich habe noch niemand getroffen, der die Funktionen, die die letzten MacOS Versionen "neu" gebracht haben, wirklich gebraucht haben. Nicht mal Freunde von uns, die einen grafischen Betrieb haben und wo ausschließlich Macs eingesetzt werden. Und selbst dort laufen noch zu über 90% Intel-Macs. Auch gerade wegen den sehr guten 5k Displays. Und auch dort hat niemand Angst (so wie sie hier gern verbreitet wird) dass die Dinger von heute auf Morgen nicht mehr mit Software oder Updates versorgt werden. Vielleicht kennen die sich auch besser aus, als manch einer hier...:rolleyes:

Ich hatte mal das 16" Macbook Pro mit Intel i9 Prozessor. Der wurde selbst im Leerlauf so heiß, dass man das Gerät kaum noch auf den Knien halten konnte.
Dafür sind die i9 ja auch bekannt. Viel zu haben heißt nicht unbedingt, dass es auch viel besser ist. Mein i7 wird z.B. nicht heiß und wird noch einige Jahre sein Dienste bei mir verrichten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: blur, dg2rbf und Salem30
Und auch dort hat niemand Angst (so wie sie hier gern verbreitet wird) dass die Dinger von heute auf Morgen nicht mehr mit Software oder Updates versorgt werden. Vielleicht kennen die sich auch besser aus, als manch einer hier...:rolleyes:
Weil die aus Kostengründen wohl nicht jedes Update mitmachen.
Auskennen wohl kaum, meistens haben die doch für ein paar Euro einen Studenten oder Bekannten der die Rechner administriert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Weil die aus Kostengründen wohl nicht jedes Update mitmachen.
Weil vielleicht nicht jedes Update von der Anwendung her Sinn macht? Auch ich ziehe nicht jedes Update privat unbedingt mit. Wenn die Software läuft und das macht, was sie soll und ein Update keine Verbesserung bringt? Die habe übrigens eigene IT und keine Studenten, die an Produktivsysteme rumspielen, wie es hier manch Hobbyuser vielleicht macht.
 
Weil vielleicht nicht jedes Update von der Anwendung her Sinn macht? Auch ich ziehe nicht jedes Update privat unbedingt mit. Wenn die Software läuft und das macht, was sie soll und ein Update keine Verbesserung bringt? Die habe übrigens eigene IT und keine Studenten, die an Produktivsysteme rumspielen, wie es hier manch Hobbyuser vielleicht macht.
Entschuldigt, aber ich muss mich hier mal einmischen:
Ein Update behebt in der Regel Fehler und/oder schliesst Sicherheitslücken. Von daher ist ein Update immer sinnvoll.
Ein Upgrade hingegen stellt neue oder andere Funktionen zur Verfügung, die nicht jeder benötigt. Meist sind sie auch an einer höheren Versionsnummer zu erkennen.
Vermischt das also bei eurer Diskussion nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf und rudluc
Danke für den Hinweis. Hast Recht. Ich meine Upgrades.
 
Entschuldigt, aber ich muss mich hier mal einmischen:
Ein Update behebt in der Regel Fehler und/oder schliesst Sicherheitslücken. Von daher ist ein Update immer sinnvoll.
Ein Upgrade hingegen stellt neue oder andere Funktionen zur Verfügung, die nicht jeder benötigt. Meist sind sie auch an einer höheren Versionsnummer zu erkennen.
Vermischt das also bei eurer Diskussion nicht.
Da Apple aber leider nur in der aktuellsten Hauptversion wirklich alle Sicherheitslücken schließt, sollte man aber auch Upgrades nicht achtlos auslassen, weil man die neuen Features nicht braucht.
 
Weil vielleicht nicht jedes Update von der Anwendung her Sinn macht? Auch ich ziehe nicht jedes Update privat unbedingt mit. Wenn die Software läuft und das macht, was sie soll und ein Update keine Verbesserung bringt?
Sprichst du über macOS oder über zusätzlich gekaufte Software?
Bei gekaufter Software kann ich dieses Argument gut nachvollziehen. Da mache ich ein (kostenpflichtiges) Upgrade manchmal auch nicht mit, wenn für mich die wenigen neuen Funktionen den manchmal sehr hohen finanziellen Aufwand nicht wert sind.

Beim Betriebssystem mache ich aber jedes Update schon aus Sicherheitsgründen mit und bei Upgrades freue ich mich über jede neue Hauptversion, weil eigentlich immer eine oder sogar viele interessante neue Funktionen hinzukommen. Manche Funktionen im Zusammenspiel des Ökosystems, also mit iPhone und iPad erfordern auch, dass alle Systeme auf dem neuesten Stand sind. Ich wüsste keinen Grund, ein Systemupgrade auszulassen, zumal es ja nicht kostenpflichtig ist und von Apple sogar empfohlen wird. Viele sind auch vorsichtig und damit glücklich, ein bisschen mit einem neuen Upgrade zu warten, bis die ersten Bugs beseitigt sind. Das kann man ja noch verstehen, aber auch die Allermeisten, die sofort und am gleichen Abend ein frisch erschienenes Upgrade installieren, fahren damit gut und sind vollauf zufrieden.
 
Beim Betriebssystem mache ich aber jedes Update schon aus Sicherheitsgründen mit
Welche Sicherheitsbedenken hättest Du zu Hause, wenn Dein Rechner z.B. nach Sonoma keine neuen MacOS-Versionen mehr bekommen würde?
 
Sprichst du über macOS oder über zusätzlich gekaufte Software?
Bei gekaufter Software kann ich dieses Argument gut nachvollziehen. Da mache ich ein (kostenpflichtiges) Upgrade manchmal auch nicht mit, wenn für mich die wenigen neuen Funktionen den manchmal sehr hohen finanziellen Aufwand nicht wert sind.

Beim Betriebssystem mache ich aber jedes Update schon aus Sicherheitsgründen mit und bei Upgrades freue ich mich über jede neue Hauptversion, weil eigentlich immer eine oder sogar viele interessante neue Funktionen hinzukommen. Manche Funktionen im Zusammenspiel des Ökosystems, also mit iPhone und iPad erfordern auch, dass alle Systeme auf dem neuesten Stand sind. Ich wüsste keinen Grund, ein Systemupgrade auszulassen, zumal es ja nicht kostenpflichtig ist und von Apple sogar empfohlen wird.
Mir fallen einige Gründe ein:
- Leider hat Apple das Talent Dinge kaputt zu optimieren. Schönes Beispiel sind die Systemeinstellungen: Seit Ventura fühle ich - obwohl über 20 Jahre Mac-User - wie in Windows und finde einfach nix.
- Kompatibilität: Manchmal ist alte Software einfach nicht mehr (oder noch nicht) mit dem neuen macOS kompatibel. Gleiches gilt für Hardware. Da bin ich mit einem blinden Upgrade selbst schon auf die Nase gefallen.

Und dann gibt es noch Nutzer, wie meine Mutter: Ist der Button auf einmal rot statt blau oder rechts statt links, ist das der Untergang des Abendlandes, weil geübte und mühsam angelernte Abläufe dann nicht mehr passen. Und ja bei wenig technikaffinen Menschen ist das ein echtes Problem. Da ist jedes Upgrade ein Ritt auf der Rasierklinge.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Welche Sicherheitsbedenken hättest Du zu Hause, wenn Dein Rechner z.B. nach Sonoma keine neuen MacOS-Versionen mehr bekommen würde?
Wenn ich 1-2 Jahre zuvor einen solchen Rechner (gebraucht) gekauft hätte, würde ich mich ärgern.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: stpf und Sanformatiker
Mir fallen einige Gründe ein:
- Leider hat Apple das Talent Dinge kaputt zu optimieren. Schönes Beispiel sind die Systemeinstellungen: Seit Ventura fühle ich - obwohl über 20 Jahre Mac-User - wie in Windows und finde einfach nix.
Das hat aber eher etwas mit dir und deiner Gewohnheit zu tun. Es kommen halt Funktionen hinzu und da wandern manche Einstellungen in ein Untermenü. Ich finde alles auf Anhieb. Man kann auch das Suchfeld bemühen.
- Kompatibilität: Manchmal ist alte Software einfach nicht mehr (oder noch nicht) mit dem neuen macOS kompatibel. Gleiches gilt für Hardware. Da bin ich mit einem blinden Upgrade selbst schon auf die Nase gefallen.
Meinst du das Fallenlassen von 32bit-Anwendungen? Nun, das wurde sehr langfristig (ich meine, 2 Jahre) zuvor breit angekündigt und auch hier im Forum diskutiert. Eigentlich wurde JEDE Software damals sehr schnell auf 64bit umgestellt. Bei mancher hat es etwas länger gedauert, aber nicht länger als vielleicht ein Jahr. Warum sollte man eine alte Software weiter verwenden, die einen dazu zwingt, auf einem veralteten Betriebssystem hängen zu bleiben? Etwas anderes sind große Firmen mit Hunderten oder Tausenden von Rechnern. Sprechen wir gerade hiervon?
Oder von der Deutschen Bahn, die gerade händeringend Administratoren für Windows 3.11 sucht?
Und dann gibt es noch Nutzer, wie meine Mutter: Ist der Button auf einmal rot statt blau oder rechts statt links, ist das der Untergang des Abendlandes, weil geübte und mühsam angelernte Abläufe dann nicht mehr passen. Und ja bei wenig technikaffinen Menschen ist das ein echtes Problem. Da ist jedes Upgrade ein Ritt auf der Rasierklinge.
Das mag bei Windows zutreffen, wo manchmal sehr massive Designentscheidungen zu Verwirrungen führen bis hin zu öffentlicher Entrüstung (Windows 7 -> 8, Einführung von Funktionsleisten statt Menüs), aber bei macOS sind die Designänderungen doch sehr behutsam von Version zu Version. Die größten Änderungen waren doch vor 8-9 Jahren die Einführung des Flat-Designs anstelle der 3D-Optik, vor ca. 4-5 Jahren die Vereinheitlichung der Programm-Icons mit den abgerundeten Ecken und die Listenansicht bei den Systemeinstellungen vor 1-2 Jahren. Was denn noch?
 
Ich sehe es wie die Mehrheit hier, ganz klar ein M Prozessor- selbst bei gebrauchten Mac.
Ob es für die Anforderung wirklich ein M3 brauch, schätze ein M2 oder der große M1 dürfte ausreichen.
Das gesparte Geld lieber in mehr RAM und Festplatte investieren.
Ob das jetzt ein iMac oder Mac mini wird, den Studio halte ich für überzogen, ist er Geschmacksache.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Apfelsammler, Sonnenschein11 und Sanformatiker
Das hat aber eher etwas mit dir und deiner Gewohnheit zu tun. Es kommen halt Funktionen hinzu und da wandern manche Einstellungen in ein Untermenü. Ich finde alles auf Anhieb. Man kann auch das Suchfeld bemühen.

Naja mit Ventura hat man die Systemeinstellungen ja komplett umgebaut. Und nein da ist nicht einfach etwas in Untermenus gewandert. Einiges ist sogar ganz rausgeflogen. Ich habe ja Verständnis für UI-Anpssungen, die für neue Funktionen nötig sind oder die Bedienung sich deutlich vereinfacht. Oft sind solche Änderungen in erster Linie anders ohne Verbesserung.
Meinst du das Fallenlassen von 32bit-Anwendungen?
Nein, es geht nicht um 32bit-Software.

Nun, das wurde sehr langfristig (ich meine, 2 Jahre) zuvor breit angekündigt und auch hier im Forum diskutiert.
In Verbindung mit teurer Hardware, können aber auch zwei Jahre Vorlauf ärgerlich sein, wenn man eben 25 Monate vor der Umstellung ein betroffenes teures Gerät kauft.
Eigentlich wurde JEDE Software damals sehr schnell auf 64bit umgestellt. Bei mancher hat es etwas länger gedauert, aber nicht länger als vielleicht ein Jahr. Warum sollte man eine alte Software weiter verwenden, die einen dazu zwingt, auf einem veralteten Betriebssystem hängen zu bleiben? Etwas anderes sind große Firmen mit Hunderten oder Tausenden von Rechnern. Sprechen wir gerade hiervon?
Oder von der Deutschen Bahn, die gerade händeringend Administratoren für Windows 3.11 sucht?
Ich rede von Hardware, die bis El Capitan klaglos ohne jeden Treiber funktionierte, da angeblich Class compliant. War es wohl doch nicht, mit Sierra wurde das Audio Interface nicht mal mehr erkannt. Und gerade im Audiobereich wiederholt sich das jedes Jahr. Offiziell wird hier etliche Hard- und Software von vielen Anbietern erst Monate nach dem Release neuer macOS-Versionen unter diesen supportet und unterstützt.

Und ich bin ehrlich gesagt von dieser jährlichen Wundertüte eher genervt, da der Mehrwert der neuen Funktionen inzwischen meistens auch eher gering ist. das Desktop- und Smartphone-Betriebssystem ist halt im Wesentlichen ausentwickelt. Ein Featurerelease alle zwei oder drei Jahre würde völlig reichen.
Das mag bei Windows zutreffen, wo manchmal sehr massive Designentscheidungen zu Verwirrungen führen bis hin zu öffentlicher Entrüstung (Windows 7 -> 8, Einführung von Funktionsleisten statt Menüs), aber bei macOS sind die Designänderungen doch sehr behutsam von Version zu Version. Die größten Änderungen waren doch vor 8-9 Jahren die Einführung des Flat-Designs anstelle der 3D-Optik, vor ca. 4-5 Jahren die Vereinheitlichung der Programm-Icons mit den abgerundeten Ecken und die Listenansicht bei den Systemeinstellungen vor 1-2 Jahren. Was denn noch?
Selbst diese behutsamen Änderungen reichen bei nicht technikaffinen Nutzern teilweise vollkommen aus. Im Idealfall würde sich für meine Mutter am User Interface niemals etwas verändern. Es bringt sie einfach aus dem Konzept.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Zurück
Oben Unten