iMac 27" - 2017 :: bleibt beim Start hängen - Festplatte voll

Das kann noch lange dauern bis der das auf einem USB 2 Stick auspackt. Einfach laufen lassen, das dauert auch auf einer SSD manchmal deutlich länger. Dein Stick ist zig mal langsamer.
 
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Im Einzelplatzmodus kann ich jetzt Fehlermeldungen lesen (mit etwas Anstrengung… bin noch dabei den Text zu extrahieren)
Was die error-Meldungen nun bedeuten und welche Handlung sie erfordern ist jetzt die große Frage.
 

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Hi,
Du hast auf dem System, ein Filesystem Fehler, im Festplattendienstprogramm dieses reparieren, neu booten und den Einschalter lange halten, dann das Festplattendienst Programm aufrufen.
Franz
 
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ich hab ja schon alles repariert. Das FD F zeigt für alle Volume null Fehler an. Offenbar stimmen das aber nicht. Und die Frage ist was man da noch tun könnte.

Das neue aufsetzen will ich halt immer noch nach Möglichkeit vermeiden meine, dass beim wiederherstellen meine Daten aus dem Bankingprogramm nicht wiederkommen. Das Back-up befindet sich im im meiner Benutzer- Library (Jameica)
 

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Hi,
Das neu Aufsetzen, wird dir nicht erspart bleiben, incl neu Formatierung des Containers, dieser Fehler steckt tief im System.
Franz
 
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Ich hatte ja bereits geschrieben das du auf eine extern USB HD/SSD/NVME installieren solltest um von der internen alles mit dem Migrations Assistenten wieder herzustellen.

Du kannst dir so natürlich wie du es jetzt versuchst A) deine Daten komplett zerstören B) das evtl. schon defekte FusionDrive (NVME+HD) endgültig abschiessen.
Ich würde da mal ein bisschen Kohle in die Hand nehmen das ist ja auch nicht so viel.

Bei deinem "FusionDrive" das auch aus einer winzigen NVME und einer HD zusammengefasst ist, hast du noch zusätzliche Problemchen.

Kaufe dir eine externe SSD oder NVME mit 2 TB dann hast du auch wieder Platz und kannst davon Booten.
 
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Tja, manche "User" haben eine sehr lange Leitung :).
Franz
 
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Das Reparaturprogramm kann ja nur die Zahnrädchen reparieren. Ob die richtig laufen ist eine andere Sache.

Bei einer derart vollen Platte hat sich das System selbst zerschossen.
 
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ich hab ja schon alles repariert. Das FD F zeigt für alle Volume null Fehler an. Offenbar stimmen das aber nicht. Und die Frage ist was man da noch tun könnte.

Da steht das dieses APFS Volume überprüft wurde.
Der eigentliche Reparaturbefehl steht in der dritten Zeile, der lässt sich so auch im Terminal benutzen, war aber auch schon vorgeschlagen.

Offensichtlich ist der APFS Container nach Aussage der Ersten Hilfe so weit in Ordnung, was aber noch lange nicht bedeutet das einzelne Dateien des macOS nicht doch, auf Grund des vollen internen Mediums, beschädigt wurden. Zudem scheint nur der Container als überprüft. (Falls ich mich nicht verguckt habe)

Wie bereits in #7 beschrieben hätte ich versucht das Gerät von einem externen Volume mit einem frischen macOS zu starten um überhaupt
feststellen zu können ob das Book so startet und korrekt läuft. Dann die Reparatur über das Terminal, die Erste Hilfe kann erfolgreich sein, muss aber nicht wie man sieht.

Damit war eine externe Festplatte/SSD gemeint auf der sich nicht ein Installer von macOS befindet, sondern ein bereits fertig installiertes macOS.

Funktioniert die Reparatur auf beiden Wegen nicht, bleibt so oder so nur die komplett neue Einrichtung des internen Mediums.
Wozu wieder das externe Medium, kein USB-Bootstick, ziemlich hilfreich sein kann.

Ein Backup der wichtigen Dinge sollte dazu auch vorhanden sein.
Ansonsten ist danach alles weg.

Der "Bootstick" suggeriert schon das du vermutlich wieder versuchst eine macOS-Installation durchzuführen.
Wie hier bereits mehrfach erwähnt geht das so auf diesem Weg nicht.

Genau wie auch erwähnt wurde das es einen Unterschied zwischen dem "Gerät" internes Medium in Form des physikalischen Datenträgers und den darauf angelegten Containern gibt. Es kann zwar ein Container in Ordnung sein, aber dennoch kann das physikalische Gerät auf dem sich der Container befindet ein Problem haben bzw. beschädigt sein. Das macht dann auch den sichtbaren Unterschied.

Bei einem "vollen" internen Volume (Container) wäre es nicht der erste Mac der um die Lampe fliegt.
Das passiert leider nicht nur bei neuen Macs, das Problem ist inzwischen ganz locker 25 Jahre alt.

Der Hintergrund dafür ist das ein Mac, wenn der Arbeitsspeicher voll ist, damit beginnt Krempel der im Arbeitsspeicher steht, auf
das interne Medium (Festplatte bzw. SSD) zu schreiben um Platz im Arbeitsspeicher zu schaffen. Ist das interne Medium aber bereits
randvoll, ist mit Auslagern halt nicht mehr viel drin. Unter bestimmten Bedingungen wird dann eben einfach was kaputt geschrieben.

Das sollte in der Regel nach natürlich nicht passieren, auch nicht wenn der Mac in seine Sparmodi fällt und vorher irgend was
auf das interne Medium wegschiebt, es ist aber so. Davor ist niemand sicher. Das geht x-mail gut und einmal eben nicht.
 
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Vielen Dank für eure zahlreichen und ausführlichen Beiträge!
… durch die ja irgendwann mal klar wurde, dass das Problem mit Reparaturmaßnahmen offenbar nicht zu beheben ist… aber es ging mir, als entsetzlicher Laie, eben darum, genau das herauszufinden.

Irgendwie hab' ich es dann wohl geschafft, an der richtigen Stelle zu formatieren und Ventura neu zu installieren.
Obwohl ich das gesamte Backup übertragen habe, habe ich jetzt wieder 150 GB frei.
Es lief alles sehr geschmeidig. Meine Befürchtungen, viel neu einrichten zu müssen und vielleicht sogar wichtige Daten zu verlieren haben sich, Gott sei Dank, nicht bestätigt.

Ich blicke mit diesen Hierarchiestufen /Struktur immer noch nicht komplett durch – meine, dass es früher einfach noch keine 'Container' gab... aber es sieht jetzt alles etwas ordentlicher aus.

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Mit einer 2TB-Platte muss ich wohl noch bis Weihnachten warten…
 
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