iMac 2019 arbeitet extrem langsam

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Franxodio

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Liebe Mac User Community,

mein iMac (Retina 4K, 21,5 inch, 2019, 1TB, Intel i3) arbeitet extrem langsam. Wirklich schnell war er noch nie, aber seitdem er im letzten Jahr komplett abgestürzt ist, sich in der Boot Loop befand und ich ihn nur mithilfe des Apple Supports neu aufgesetzt bekommen habe, ist es meiner Meinung nach noch schlimmer geworden. Das simple Wechseln eines Reiters in den Systemeinstellungen dauert circa 3-5 Sekunden, das Neustarten und öffnen eines Safari Fensters mindestens 10 Minuten. Vom Öffnen einer Microsoft Word Datei möchte ich gar nicht anfangen. Ich befürchte dass es sich hierbei um ein "Montagsmodell" handelt, da ich diese Arbeitsgeschwindigkeiten von Apple normalerweise nicht gewohnt bin und ärgere mich, ihn schon damals nicht direkt reklamiert zu haben. Alle Garantien und Gewährleistungen sind mittlerweile natürlich abgelaufen und ich bin ratlos.
Ich habe das Gerät im Apple Store abgegeben, Schnelltest ohne Fehlerbefund, nach einer Woche dalassen im Store dann die Diagnose, dass die Platine für ca. 500€ getauscht werden soll. Die Schnittstelle zwischen Prozessor und Speicher soll der Fehler sein. Nachdem mir aber gesagt wurde, dass der nächste Defekt trotz Reparatur wahrscheinlich nicht lang auf sich warten lassen würde, war mir das das Geld nicht wert.
Ich habe mich ein wenig im Internet eingelesen und habe unter anderem dieses Video gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=IB0SUcCAMig&t=374s
Kurz zusammengefasst wird in diesem Video MacOS auf einer externen SSD die via USB 3 hinten am Mac angeschlossen ist, installiert und die interne HDD im Anschluss gelöscht, damit MacOS nur noch auf der externen SSD bootet.
Jetzt meine Frage(n): klappt das wirklich so "einfach" wie im Video beschrieben? Muss ich etwas beim Kauf der SSD beachten/welche ist zu empfehlen? Und vor allem: Löst das mein Problem? Denn im Video geht es um einen alten Mac der aufgrund des Alters langsam geworden ist, bei mir handelt es sich um einen Hardware Defekt.
Ich bedanke mich fürs Lesen, für Eure Zeit und Antworten und hoffe dass Ihr eine Lösung für mich habt :)!
Liebe Grüße.
 
Klar ist es so einfach mit einen externe SSD entweder mit USB3 oder C noch besser mit ein NVMe SSD an TB3.
 
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Wenn das Problem tatsächlich auf dem Logicboard sitzt wird eine externe SSD das nicht lösen, allenfalls etwas bessern.
 
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Starte mal mit D gedrückt was die Hardware Diagnose sagt.
 
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Wenn das Problem tatsächlich auf dem Logicboard sitzt wird eine externe SSD das nicht lösen, allenfalls etwas bessern.
Denkst du, dass es einen Versuch wert ist? Eine merkbare Verbesserung wäre ja auch schon etwas… und Festplatten kann eigentlich immer gebrauchen.
Danke für deine Antwort!
 
Eine kleine 120er SATA SSD im USB Gehäuse ist nicht teuer, um es mal anzutesten. Vllt. hat jemand auch so was rumfliegen in deinem Umfeld.
 
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Eine externe SSD als Startlaufwerk wird die Geschwindigkeit des iMacs im Vergleich zur HDD massiv erhöhen und lohnt sich normalerweise immer. Hier ist die Frage, ob es den Fehler behebt. Vielleicht hat die HDD einen Fehler und bremst das Gerät deshalb aus (noch mehr als ohnehin schon). Ich würde es ausprobieren, SSDs sind nicht teuer. Und ich würde mich informieren, welche Geschwindigkeit die USB- und Thunderbolt-Ports hergeben, um eventuell eine NVMe-SSD zu kaufen. Aber auch eine SATA-SSD genügt zum Ausprobieren. Viel Erfolg!
 
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Imac 2017 mit ein WD Black SN850X 1 TB an TB3 in ein Acasis Gehäuse.
 

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Hallo Franxodio
Ganz ehrlich gesagt ich habe auch dengleich iMac wie du der hatte davor auch nur eine normale HDD drin und war Schweine langsam nun habe ich ihm vor 2 Wochen eine SATA-SSD Verpasst und den RAM auf 32 GB erhöht war zwar 1,5 Stunden Arbeit aber hat sich gelohnt das ding ist richtig Schnell geworden.
Ich würde dir empfehlen eine SATA-SSD einzubauen das mit der Externen ist mir zu Fehleranfällig. Den Arbeitsspeicher (RAM) musst du nicht unbedingt aufrüsten wen dunicht regelmäßig Video Bearbeitung machst Spart dir 1 Stunde Arbeitsiehe hier ein Link wie es es geht:
https://www.youtube.com/watch?v=NzZ-U7oAeMM

Ein paar Bilder vom Aufrüsten: https://www.macuser.de/threads/imac-retina-4k-21-5-zoll-2019-aufruesten.933687/
 
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eine SATA-SSD einzubauen
Wenn der TE sich zutraut, den Dosenöffner zu nehmen und den iMac zu öffnen, dann sollte er an die dort vorhandene Blade-Schnittstelle (Teil des FusionDrive) gehen und eine NVMe-SSD plus Adapter verbauen. Keine interne Sata-SSD kann die NVMe-SSD bzgl. Übertragungsgeschwindigkeit übertreffen.

Bei der HDD des FD kann er sich überlegen, ob der Eisenklotz als TM/Datengrab drin bleibt oder durch eine Sata-SSD ersetzt wird, wie ich es bei meinem iMac 27" 2017 gemacht habe. Ein 2019er iMac lohnt diesen Aufwand.

Hier mein Umbau.

Allerdings weise ich auch auf den Kommentar #3 hin - ist nicht ganz von der Hand zu weisen, wenn wirklich ein Fehler am Logicboard vorliegt.
Außerdem steht noch die Antwort auf #4 aus.

Allerdings ist für die aufgerufenen € 500,- fast schon ein gebrauchter iMac 27" zu bekommen - die würde ich dem Apple-Laden nicht in den Rachen werfen.
 
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Wenn der TE sich zutraut, den Dosenöffner zu nehmen und den iMac zu öffnen, dann sollte er an die dort vorhandene Blade-Schnittstelle (Teil des FusionDrive) gehen und eine NVMe-SSD plus Adapter verbauen. Keine interne Sata-SSD kann die NVMe-SSD bzgl. Übertragungsgeschwindigkeit übertreffen.

Bei der HDD des FD kann er sich überlegen, ob der Eisenklotz als TM/Datengrab drin bleibt oder durch eine Sata-SSD ersetzt wird, wie ich es bei meinem iMac 27" 2017 gemacht habe. Ein 2019er iMac lohnt diesen Aufwand.

Er Schreibt nix davon das es sich umeinen FusionDrive Modell handelt.
Sollte es sich um einen FusionDrive handeln dann natürlich eine NVMe-SSD für noch mehr Geschwindigkeit.
Aber der Arbeitsaufwand ist deutlich höher wie bei der SATA-SSD.
 
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Er Schreibt nix davon das es sich umeinen FusionDrive Modell handelt.
Er nicht, aber Apple., wenn man die richtigen Suchbegriffe iMac (Retina 4K, 21,5 inch, 2019, 1TB, Intel i3) mit den techn. Angaben abstimmt. ;)
https://support.apple.com/kb/SP789?locale=de_DE

Entweder ist lt. Apple bei einem i3 eine 256GB SSD verbaut oder ein 1 TB Fusion Drive. Da der TE eine Platte mit 1TB erwähnt (s. auch #1), kombinieren wir messerscharf: 1 TB FD. ;)
der Arbeitsaufwand ist deutlich höher wie bei der SATA-SSD
Er ist etwas höher als bei der Sata-SSD, aber der Gewinn an Geschindigkeit ist deutlich höher.

Schau Dir mal die Gegenüberstellung meiner NVMe-SSD zu meiner Sata-SSD an. Da ist eine externe NVMe-SSD in eine einfachen USB-3/C-Gehäuse flotter als die interne Sata-SSD (die intern verbaute WD_Black SN770 habe ich auch als externe Ausführung in eben diesem USB-C-Gehäuse).

Ansonsten kann man sich das Öffnen komplett sparen, wie ich bei meinem Umbau leider konstatieren musste.
Wer das Öffnen und Rumschrauben kann, kann, kann auch das Weitergehende. ;)
Es wäre zumindest konsequent.
 
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Auf meinem iMac Retina 4K 21,5 Zoll2019 war leider auch kein Anschluss da für die NVMe-SSD auf dem Bord.

Sonst hätte sie jetzt drin dieNVMe-SSD hatte alles da plus die Adapter.
 
Ich kann mich nur auf das berufen, was Apple dazu schreibt:

Prozessor​

  • 3,6 GHz
    3,6 GHz Quad‑Core Intel Core i3
  • Speicherplatz

    3,6 GHz
    256 GB SSD
    Optional mit 1 TB Fusion Drive

Der TE könnte - sofern er sich mal meldet - Aufschluß geben, ob ein FD oder wie bei Dir nur eine HDD eingebaut ist.
Nachvollziehbar wäre es nicht.
 
Auf meinem iMac Retina 4K 21,5 Zoll2019 war leider auch kein Anschluss da für die NVMe-SSD auf dem Bord.
Hattest du das Logicboard komplett raus? Der Anschluss ist bei meinem 2015er nämlich hinten dran!
 
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Der Anschluss ist bei meinem 2015er nämlich hinten dran!
Nicht nur bei Deinem 2015er, sondern davor und danach ebenso.

Hier ein Bild des 2019-21.5":

1706460644911.png


Ich bin mir sicher, @max881 hat das zuvor genau überprüft - es gibt ja diverse Wege, das heraus zu finden. Er hat halt eine Art Sondermodell, bei dem sie die Blade des FD vergessen haben.
 
Ich kann mich nur auf das berufen, was Apple dazu schreibt:

Prozessor​

  • 3,6 GHz
    3,6 GHz Quad‑Core Intel Core i3
  • Speicherplatz

    3,6 GHz
    256 GB SSD
    Optional mit 1 TB Fusion Drive

Der TE könnte - sofern er sich mal meldet - Aufschluß geben, ob ein FD oder wie bei Dir nur eine HDD eingebaut ist.
Nachvollziehbar wäre es nicht.
Es handelt sich meines Wissens nach um eine HDD, keine Fusion Drive.
Ich muss dazu sagen, dass ich mir das Öffnen des iMacs aber sowieso nicht zutraue und das Thema deswegen vom Tisch wäre...
Ich habe keinerlei Erfahrungen darin und würde den Mac nur kaputt machen.
Für mich kommt daher nur eine teure Reparatur und der Versuch eine externe Platte anzuschließen infrage...
Danke Euch allen für die vielen Beiträge!! :)
 
Mein iMac läuft seit Jahren mit einer externen SSD über USB. Problemlos und flott.
Ich benutze diese SSD auch im Urlaub als Startlaufwerk für das alte MacBook, dadurch hab ich immer alles synchron.
Die interne muß man nicht löschen, einfach die externe in den Systemeinstellungen als Startlaufwerk eintragen.
Natürlich kann man die interne auch als Datengrab oder Backup weiternutzen - aber lieber nicht als einziges Backup!
 
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.. heißt, Apple hat eine iMac-Sonderserie nur mit HDDs heraus gebracht, die nirgends in den Apple-Unterlagen erfasst ist? Schwer vorstellbar.
Hast Du es mal genau überprüft? FPDP oder Terminal bieten Möglichkeiten, das genau heraus zu finden.

Wenn schon ich mit dem 2017 ein FD hatte, kann ich mir bei einem 2019 nicht vorstellen, dass Apple da einen Rückschritt macht und nur eine reine HDD verbaut hat.
 
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