iMac 18.3: Bootcamp oder nicht Bootcamp - hier ist die Antwort.

LuckyOldMan

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Ich habe mich gestern/heute daran gewagt, via Bootcamp Win10/11 mit auf das FD@Ventura zu packen.
Meine letzten Versuche in Sachen BC waren nicht sonderlich erfolgreich. Irgendwie verstolperte sich macOS mit dem Hybrid-Gedöns. Aber unsereins läßt sich ja nicht entmutigen.

Innerhalb der Ventura-BC-Prozedur lief noch Alles recht geschmeidig - inzwischen darf man ja sogar den Win-Platzbedarf vor der Installation bestimmen (aber dann bloß nicht mehr dran rühren).

In mehreren Anläufen mittels Win10 1903 über Win10 21H1, Win10 22H2 bis Win11 22H2 versuchte ich die Installation, aber spätestens an der Stelle, wo Win am ersten Punkt anfängt, die Dateien für das Kopieren zu sammeln, kommt eine Fehlermeldung, die sich auf den Datenträger, die Partition und die "ImageInstall" bezieht und dann ist auch schon Schluss.

Win11-BC@iMac18.3-01.jpg

Natürlich ist das kaum ein Fehler auf Win-Seite, sondern eher eine Bereitstellungsfrage bei macOS Ventura innerhalb der BC-Prozedur, denn die aufgezählten Win-ISOs sind bereits Quelle etlicher erfolgreicher Installationen gewesen.
 
kommt eine Fehlermeldung, die sich auf den Datenträger, die Partition und die "ImageInstall" bezieht und dann ist auch schon Schluss.
Das ist halt darauf ausgelegt, dass das Image auf eine Partition kopiert wurde und von der gestartet wird.
Genau das machen ja die neueren Varianten von Bootcamp.
Scheint in der Datei nicht die richtige Partition benannt zu sein.
 

Angeblich braucht iMac 18,1 kein USB Laufwerk für die Installation, aber würde ich mal in Erwägung ziehen:

Weitere Informationen​

Wenn du eines der folgenden Intel-basierten Mac-Modelle mit OS X El Capitan oder neuer verwendest, benötigst du kein USB-Flashlaufwerk für die Installation von Windows:
Verwende den Boot Camp-Assistenten, um Windows von deinem Mac zu entfernen, kein anderes Dienstprogramm.
Öffne den Boot Camp-Assistenten, und klicke auf die Taste "Boot Camp-Hilfe öffnen", um weitere Informationen zur Verwendung von Windows auf dem Mac zu erhalten.

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1. Wenn du einen iMac (Retina 5K, 27", Ende 2014), iMac (27", Ende 2013) oder iMac (27", Ende 2012) mit einer 3-TB-Festplatte und macOS Mojave oder neuer verwendest, erhältst du hier Informationen über mögliche Warnmeldungen während der Installation.
2. Wenn dein Mac beispielsweise über 128 GB Arbeitsspeicher verfügt, müssen auf dem Startvolume mindestens 128 GB Speicherplatz für Windows zur Verfügung stehen. Um zu ermitteln, wie viel Arbeitsspeicher dein Mac hat, wähle das Apple Menü () > "Über diesen Mac". Der verfügbare Speicherplatz wird dir im gleichen Fenster auf dem Tab "Speicher" angezeigt.
3. Diese Mac-Modelle wurden in einer Version mit 128-GB-Festplatte angeboten. Apple empfiehlt Festplatten mit einer Kapazität von mindestens 256 GB, damit du eine Boot Camp-Partition von mindestens 128 GB erstellen kannst.

Informationen zu nicht von Apple hergestellten Produkten oder nicht von Apple kontrollierten oder geprüften unabhängigen Websites stellen keine Empfehlung oder Billigung dar. Apple übernimmt keine Verantwortung für die Auswahl, Leistung oder Nutzung von Websites und Produkten Dritter. Apple gibt keine Zusicherungen bezüglich der Genauigkeit oder Zuverlässigkeit der Websites Dritter ab. Kontaktiere den Anbieter, um zusätzliche Informationen zu erhalten.
Veröffentlichungsdatum: 26. November 2020
 
Genau das machen ja die neueren Varianten von Bootcamp.
So sollte es auch sein und so ist es von außen auch zu beobachten, wie die Abschitte laufen: zuerst wird die Partition "Bootcamp" erstellt (sichtbar im Finder, 300GB als Win-Partition sollten wohl reichen), dann wird das Treiber++-Paket erstellt und dann die im "Download" liegende Win-Iso angepackt, ob kopiert, extrahiert oder was auch immer.

Die ISO liegt - offenbar wie erwartet - im DL-Ordner und wird auch zackig angezeigt. Es ginge ja auch nach dem Reboot nicht Windows-typisch weiter, wenn schon für den Einstieg die Dateien fehlen würden.
Nur halt später ...

Nix 18.1 - 18.3 und auch kein USB-Flash-LW.
Wenn nämllch beim iMac 18.3 was in einem USB-Port steckt, wird direkt seitens BC der mahnende Zeigefinger gehoben und die Prozedur stoppt.

Von daher - nett gedacht mit dem Abdruck, aber hier nicht ganz zutreffend.

Das einzig Positive am Ganzen ist die Rückabwicklung der fehlgeschlagenen Partition & Installation. Schaut aus wie zuvor.
 
Wenn ich das recht im Gedächtniss habe..... ist das die Methode mit der ich früher mal Windows 10 installiert habe.
Mit Bootcamp habe ich da nur Partitioniert, aber lieber auch eine extra HD dafür genutzt.
Dann brauchte es kein Bootcamp.

Aber das Neustarten hat mich so abgenervt das ich eine VM oder besser einen WinPC über RemoteDesktop genutzt habe.
Jetzt seit M2 nutze ich auch meinen Win Laptop nicht mehr sondern die UTM VM...
 
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Dann brauchte es kein Bootcamp.
Schon richtig - mit meiner externen SSD auch nicht.
Aber ich wollte ja bewusst die von Apple angebotene, interne Variante austesten und auch mal den direkten Wechsel von WinOS zu macOS und retour erleben.
Ich habe notabene auch die Hintertür nehmen müssen - gefällt mir allerdings nicht so gut.

Wer also Ideen hat, wie das gezeigte Hindernis aus dem Weg zu räumen ist: immer her damit. Irgend jemand muss es doch geschafft haben, wenn es schon angeboten wird.
 
Welcher Gedanke steckt denn hinter Deinem Vorschlag? Wo siehst Du den Verursacher - auf macOS- oder WinOS-Seite? Ich habe es doch genau nach Rezept gemacht. Es können doch nicht alle ImageInstall verkehrt sein. Ich bin sicher, ich könnte jetzt bis zu Win10 1503 runter gehen -es wäre nicht anders.
 
Die BC-Prozedur hat die von mir vordefinierte Win-Partition von 333GB als Bootcamp benannt und davon eine 29GB-Partition abgetrennt, in der ein Ordner namens Windows-Support mit dem ganzen Treibern etc. enthalten ist (wenn Du mit "drin steht" das gemeint hast).
Der große Platz ist bekanntermaßen frei geblieben.
Ich füge später ein Bild des FPDP nach.

Ich glaube bei Betrachtung der Geräteverwaltung in Win11 allerdings, dass die "Operation WinOS" die SSD aus dem FD-Verbund rauslöste und dort die Windows-Support-Dateien lagern. Dafür spricht, wie "lahm" macOS & WinOS i. M: agieren.
Das händische Installieren hat m. E. nicht so ganz den gewünschten Erfolg gebracht. Gerade deshalb ist es sinnvoll, die Konstrultion des FD wie via BC zugewiesen auch für WinOS zu verwenden, um vom bislang gezeigten Geschwindigkeitsvorteil zu profitieren. Die bislang gezeigten 20 Sekunden bis zum Login gilt es zu halten. So ist das nix.

Ja - das Bild des FPDP bestätigt meine Vermutung. Auf ein Neues.
 
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Am iMac 2103 habe ich mich nicht verrückt gemacht: Windows-ISO heruntergalden, mit Rufus eine Windows 2 Go USB-SSD gemacht. (man muss bei Rufus "externe Festplatten" anticken, damit eine USB-SSD angezeigt wird.

Windows 11 bootet perfekt von dieser Win2Go installation und verhält sich wie eine normale Windows installation.
Ich hatte natürlich von BootCamp die Treibern auf einen USB-Stick gespeichert und nach dem Windows-booten das Setup gestartet, damit auch die Peripherie läuft.
Will man unbedingt Windows und macOS auf eine einzige Festplatte, erstmals eine Win2go Festplatte machen, dann die Partition verkleinern, den Rest auf APFS formatieren und MacOS mit CCC clonen.

P.S: bei mir sind die User so eingestellt, dass sie auf der 1TB HD-Festplatte (HFS+ formatiert) liegen.
Dann reichen auch kleinere macOS und Windows-Partitionen und diese 2 Partitionen passen dicke auf einer 256GB SSD.
Auf Windows habe ich ein Paragon-HFS+ Treiber, so werden meine Anwender-Daten perfekt von beide OSen gemeinsam genutzt.
 
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Am iMac 2103 habe ich mich nicht verrückt gemacht
Ich mach mich auch nicht am iMac 2017 verrückt.
Ich möchte nur gerne das erproben können, was der Hersteller anbietet und vor allem, wie gut es in der Praxis umzusetzen ist.
Bisher hat sich BC nicht so richtig dolle hervorgetan.

Die Variante, die Du beschreibst, habe ich ja schon hier liegen. Funktioniert wie von Dir beschrieben gut, wenngleich noch 3 offene Stellen im Gerätemanger sind, denn nicht alles konnte vom BC-Paket erfüllt werden. Ich hatte es mir auch zuvor auf einem Stick gesichert.
 
So - Zustand des iMac ist wieder wie zuvor mit macOS 13.3.

Offensichtlich bin ich mit dem Problem in guter Gesellschaft, u. A, hier wird das Thema besprochen.
https://teugram.com/bootcamp-error-windows-cannot-locate-the-disk-and-partition-specified-in-the-unattend-answer-files-setting-make-sure-the-setting-references-a-valid-partition-and-restart-the-installation/

"The fix is as easy as using a Windows ISO hosted on your mac internal HDD/SSD. That will make Windows able to reach the installation file".

Das reicht aber bei mir nicht, denn ich habe ja die Win-Iso auf meinem iMac im DL-Ordner. Näher geht nun wirklich nicht..Aber es könnte was mit Rechten zu tun haben.
Man wird sehen.
 
der Kniff zu Win2go
Klappt ja auch. Ich habe durchaus was für Alternativ-Lösungen übrig.
Aber das Thema wird schon seit Jahren diskutiert - hat mich bislang nur nie tangiert, da ich immer andere Maschinen hatte. Beim MP habe ich einen Schuber - da kann ich Diskjockey mit den OS spielen.
Das ist jetzt anders - jetzt will ich wissen, ob es geht. ;)
 
Klappt ja auch. Ich habe durchaus was für Alternativ-Lösungen übrig.
Aber das Thema wird schon seit Jahren diskutiert - hat mich bislang nur nie tangiert, da ich immer andere Maschinen hatte. Beim MP habe ich einen Schuber - da kann ich Diskjockey mit den OS spielen.
Das ist jetzt anders - jetzt will ich wissen, ob es geht. ;)
Klaro, ich auch. Aber irgendwann wird man das Apple-inkompatibel-Gefrimel satt und nimmt, was geht.
 
Ich habe gestern noch etwas recherchiert und feststellen müssen, dass Etliche vor dieses Problem laufen, aber fast genau so viele Ratschläge zur Behebung fehlschlagen.

Da war der Tipp, eine Win-Iso direkt von der MS-HP herunterzuladen und mit der BC arbeiten zu lassen. Wirkte nicht.

Dann die Variante, via BC die Prozedur anzustossen, dann aber nach Ende der Datensammelei nicht automatisch auf die bereits angelegte Win-Abteilung verzweigen zu lassen, sondern kurz vorher einen vorbereiteten Win-USB-Stick einzustecken und beim unmittelbaren Neustart via ALT diesen Stick als Installationsquelle zu wählen. Klappte ebenso nicht. Grund: die dafür vorgesehene Partition Bootcamp wurde von der Installationsprozedur abgelehnt - sei nicht das richtige Format.

Win11-BC@iMac18.3-02.jpg

Das Ganze erinnert ein bißchen an an meine ersten Schritte in der Hackintosh-Szene, wo man auch bestrebt war, OS X & WinOS auf einen Datenträger zu bekommen. Hier war nicht unwichtig, WinOS zuerst zu installieren, damit die Win-Efi nicht die macOS-Efi platt machte. Keine ganz triviale Angelegenheit.

Ich bin auch wg. der Geschwindigkeit bemüht, das FD nicht auseinander zu reissen, was gestern beim ersten Versuch durch das Reinquetschen von Win in die nicht passende Bootcamp-Partition passierte (musste ich formatieren, um installieren zu können). Da lahmtem beide OS.

Der nächste Ansatz lief wie folgt: nicht BC den Platz anlegen lassen, sondern FD aus laufemdem Vent partitionieren, d. h. ein Drittel für eine konventuelle Win-Installation abstellen. Das lief dann auch durch - das FD blieb erhalten und damit auch dessen Vorteil.

Das kann für mich aber nur eine Interimslösung sein, um beide OS auf dem iMac auf einem internen Datenträger verwenden zu können. Das Thema BC bleibt lebendig. ;)

Weitere Tipps & Hinweise sind gerne gesehen.
 
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Nachdem ich mir meine neue Konstellation mit dem partitionierten FD ein paar Tage angeschaut habe und wie sich sowohl macOS im FPDP als auch WinOS in der Datenträgerverwaltung bzw. dem MiniTool Partitionsmanager darstellten, habe ich mich entschieden, das Ganze wieder aufzulösen und den Ursprungszustand wieder herzustellen.

Es passte einfach nicht mit dem reingequetschten Win11, obwohl Alles funktionierte. Beri der Gelegenheit habe ich die externe Win11 via Rufus Win2Go nochmal frisch aufgesetzt.
Bei der ersten Erstellung vis Hasleo WinToUSB vor einiger Zeit wurde mir nur Win11 Home angeboten - Pro gab es erst in der kostenpflichtigen WinToUSB.

Entweder schaffe ich es irgendwann, wie vom Hersteller geplant über BC ein WinOS einzubringen, weil sich BC nicht länger sträubt oder es bleibt bei der externen Lösung.
 
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