Ich hasse Euch - Radfahrer flippt aus

dayto schrieb:
Es ist definitiv unmöglich. Dann müsste man bei jeder Kreuzung – so wie bei „rechts vor links” – abbremsen. Über den Bremsweg bei 50 kmh muss ich dir ja hoffentlich nichts erzählen.
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Nicht? Wenn dich ein Rettungswagen (bei Blaulicht) "wegballert" obwohl du Vorfahrt hättest, bist du schuld mein Freund! ;)
 
Suendenbock schrieb:
Ich wollte vom Parkplatz des Supermarktes auf die Straße fahren. Dabei befindet sich zwischen Straße und Parkplatz des Marktes ein Radweg auf den man achten muss, wenn man auf die Straße will. Da jedoch die Sicht stark verdeckt ist, bin ich über den Radweg gefahren und auf demselben stehengeblieben, um eine bessere Sicht auf den Verkehr zu haben. In dem Moment als ich dort stand, kam ein Radfahrer von rechts, der nun vom Radweg runterfahren musste, um an mir vorbeizukommen.
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Nur mal, damit du verstehst warum der Radfahrer sich geärgert hätte (der übrigens so wie ich die Situation einschätze mal gerne auf der Motorhaube, wenn nicht dahinter gelegen haben könnte).
Wahrscheinlich wirst du wie so viele Leute mit für einen seitlich kommenden Radfahrer mich hoher Geschwindigkeit einfach auf dem Radweg vorgeprescht sein (sonst kannst du ja nichts sehen). Das jeder Fahrschullehrer dir sagt, dass du wirklich langsam da rauf fahren sollst, weil ein Radfahrer kommt, wird mal lieber vergessen.
Ich selbst durfte auch sowas erleben (musste gottseidank nicht den Umweg über die Motorhaube nehmen). Und dann wird man vom Autofahrer noch verblüfft angeschaut, wie man sich denn plötzlich aufregt, weil man beinahe auf dem Boden liegen würde.

Und immer dran denken: Jede Situation hat 2 Seiten.
 
nysosym schrieb:
Nicht? Wenn dich ein Rettungswagen (bei Blaulicht) "wegballert" obwohl du Vorfahrt hättest, bist du schuld mein Freund! ;)
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Weil man eben nicht ebenso bremsen kann, fahren Rettungswagen mit Martinshorn und genau deswegen bremsen Rettungswagen ab und fahren nicht blind über Kreuzungen.
 
Du begründest eine pauschale Aussage mit einer EInzelfallentscheidung? ;)
Rettungsfahrzeuge müssen trotz Sonder- und Wegerechte vorsichtig sein.
Sie haben zwar Vorrang, dIe Fahrer sind verpflichtet auf alle anderen Rücksicht zu nehmen und dafür zu sorgen, dass sie bemerkt wurden. Einfach durchfahren ist nicht, sonst gibt es mindestens eine Teilschuld.
Aber was hat das mit dem Zustellen von Radwegen bei SUpermarkteinfahrten zu tun?
 
Was ich jetzt immer noch vermisse: Wieso kann man nicht schauen, ob der Radweg frei ist, bevor man da rauffährt?

Einige Autofahrer blockieren auch den Radweg weil sie der Verkehr nicht rauslässt, setzen dann aber trotzdem nicht für einen Radfahrer zurück. Da würde ich mir am liebsten vorm Auto erstmal die Schnürsenkel neu machen.
 
Suendenbock schrieb:
Hallo Gemeinde,

als ich eben mit dem Auto einkaufen war, habe ich Bekanntschaft mit einem sehr aggressiven Radfahrer machen müssen. :koch: Folgendes hat sich zugetragen:

Ich wollte vom Parkplatz des Supermarktes auf die Straße fahren. Dabei befindet sich zwischen Straße und Parkplatz des Marktes ein Radweg auf den man achten muss, wenn man auf die Straße will. Da jedoch die Sicht stark verdeckt ist, bin ich über den Radweg gefahren und auf demselben stehengeblieben, um eine bessere Sicht auf den Verkehr zu haben. In dem Moment als ich dort stand, kam ein Radfahrer von rechts, der nun vom Radweg runterfahren musste, um an mir vorbeizukommen.
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radfahrer von rechts - ist das noch keinem aufgefallen?

entweder es war ein radweg für beide fahrstreifen oder
der bursche war in falscher richtung unterwegs - was
leider sehr oft vorkommt...
 
knud schrieb:
was
leider sehr oft vorkommt...
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Weswegen man beim Unfall als Autofahrer eine Teilschuld bekäme, man muss eben damit rechnen. Aber beschweren braucht man sich als Radfahrer im geschilderten Fall nicht. Ja, ich hatte es überlesen.
 
Macs Pain schrieb:
Wahrscheinlich hat er mit der flachen Hand draufgeschlagen. Da passiert nix, es macht Krach, der Autofahrer erschreckt und merkt sich fürs nächste Mal daß man sich nicht auf den Radweg stellt.
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Richtig, ich mache das relativ oft. Wenns ans heilige Blech geht, wachen die meisten auf.
 
Macs Pain schrieb:
Wahrscheinlich hat er mit der flachen Hand draufgeschlagen. Da passiert nix, es macht Krach, der Autofahrer erschreckt und merkt sich fürs nächste Mal daß man sich nicht auf den Radweg stellt.
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Das ist cool, soll er drüberfliegen oder was? Oder schnell ne Brücke bauen? Ich bin selber Radfahrer, wundere mich aber trotzdem über solche Ignoranz.
 
Lofgard schrieb:
Weswegen man beim Unfall als Autofahrer eine Teilschuld bekäme, man muss eben damit rechnen.
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und das eben ist ein unding... ich bin auch auto- und radfahrer. aber wie
sich leider die mehrzahl der radfahrer benehmen - das ist ein unding...
fußgänger als slamomstangen sind keine seltenheit.

und deswegen bin ich wieder mal für folgende lösung:
nummer-/versicherungsschilder für fahrräder.

eventuell verhalten sich dann ja einige radfahrer etwas
regelkonformer...
 
Russel-Athletic schrieb:
Nur mal, damit du verstehst warum der Radfahrer sich geärgert hätte (der übrigens so wie ich die Situation einschätze mal gerne auf der Motorhaube, wenn nicht dahinter gelegen haben könnte).
Wahrscheinlich wirst du wie so viele Leute mit für einen seitlich kommenden Radfahrer mich hoher Geschwindigkeit einfach auf dem Radweg vorgeprescht sein (sonst kannst du ja nichts sehen). Das jeder Fahrschullehrer dir sagt, dass du wirklich langsam da rauf fahren sollst, weil ein Radfahrer kommt, wird mal lieber vergessen.
Ich selbst durfte auch sowas erleben (musste gottseidank nicht den Umweg über die Motorhaube nehmen). Und dann wird man vom Autofahrer noch verblüfft angeschaut, wie man sich denn plötzlich aufregt, weil man beinahe auf dem Boden liegen würde.

Und immer dran denken: Jede Situation hat 2 Seiten.
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Danke für deinen vernünftigen Beitrag.:) Taste mich bei solchen Situation wirklich immer vorsichtig heran, da ich keine Lust habe, einen Radfahrer auf dem Gewissen zu haben. Denke diesbezüglich, dass dies ein sehr verbitteter Radfahrer war, der im Allgemeinen einen Groll gegen Autofahrer hegt.
 
was für ein auto fährst du denn ? wenn n mercedes oder bmw ist, könnt ichs verstehen
 
Coati schrieb:
Also mich hat mal ein Autofahrer angeschrien (ohne Grund); er mochte keine Radfahrer.

ich hab ihm dann ins Gesicht gespuckt und da war er ruhig..
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Das ist mal das Ekelhafteste an dem ganzen Thread. Wo hast du den deine Erziehung her vom Lama?

Ich mach das mittlerweilen so: Wenn ich die Gegend nicht kenne fahre ich mitm Fahrrad auf der Straße - genau wie ein Auto - natürlich rechts mitm halben meter seitenabstand. Fahrradwege werden ignoriert (sind meißt eh nur 500m lang und werden wegen jedem Mist gesperrt). Wenns nur eine Spur ist dann ist die halt zu bis der Autofahrer überholen kann. Bisher gabs so noch keine Probleme.
 
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Suendenbock schrieb:
Ich wollte vom Parkplatz des Supermarktes auf die Straße fahren. Dabei befindet sich zwischen Straße und Parkplatz des Marktes ein Radweg auf den man achten muss, wenn man auf die Straße will. Da jedoch die Sicht stark verdeckt ist, bin ich über den Radweg gefahren und auf demselben stehengeblieben, um eine bessere Sicht auf den Verkehr zu haben.
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Meinem Dad ist sowas ähnliches mal passiert, nur dass der Radfahrer noch gute 10 Meter weit weg war und mit Karacho ankam. Der Typ wollte wohl erst ausweichen, ist dann aber hinten aufs Auto gefahren. (Zur Info, der PKW stand und man hätte ihn schon von weitem sehen müssen! Fußgänger haben die Straßeneinfahrt überquert.). Zum Glück ist dem Depp nichts passiert. Ein Anwalt für Verkehrsrecht meinte dann, dass man aussteigen soll und auf den Radweg laufen, um zu schauen ob jemand kommt. Dann wieder einsteigen und man wäre rechtlich aus dem Schneider (irgendwie muss man ja den Radweg überqueren, inwiefern man da aus dem Schneider ist, keine Ahnung, ein anderer Anwalt kann das vielleicht wieder anders sehen, zu gunsten des Radfahrers, halt immer so wie man es gerade braucht).
Ja klar, in der Zeit, wo man wieder einsteigt kommt der nächste, kann man mal sehen in was für einem dämlichen Rechtsstaat wir leben.
 
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