Ich hasse Euch - Radfahrer flippt aus

Wie ist eigentlich in Einbahnstrassen mit Fahrrad-Gegenverkehr das Parken geregelt?

Wenn Autofahrer auf der linken Seite parken und nicht mal wissen, dass ihnen ein Radfahrer entgegenkommen kann, werden sie beim Losfahren wohl nur nach hinten schauen, ob die Strasse frei ist, und dann Gas geben! Solche Regelungen sind doch lebensgefährlicher Schwachsinn!

ich muss so oder so auch nach vorne schaun könnte ja genausogut ein
Fussgänger genau vor mir queren ... und wenn ich am Rad sitze und
weiss, dass ich mich in einer Einbahn für Autofahrer befinde fahr ich
auch mit erhöhter Vorsicht ... Viele scheinen ja auch zu unterschätzen
wie "schwer" ein Fahrradfahrer zu sehn ist im Vergleich zu einem PKW
aber gut ...
 
35 Seiten zu dem Thema: "Ich hasse Euch - Radfahrer flippt aus"
:crack:
 
Ich denke nicht. ;) Ihr seid nur so in eurem Recht verrannt, dass ihr einfachste "informelle Regeln" nicht anerkennt und ausserdem den Umweltaspekt nicht anerkennen wollt. Ich höre nur Gelächer, aber kein einziges Gegenargument zu meiner Start-Stopp-Automatik :D
Autofahrer wie Du verleiden vielen Rad-fahr-willigen durch ihr Verhalten das Fahrradfahren. Dadurch benutzen Sie für Ihre Wege dann doch das Auto und belasten die Umwelt um ein vielfaches stärker, als wenn Sie mit dem Rad fahren würden.
Weil Dir Deine tolle Start-Stopp-Automatik wichtiger ist, als der rücksichtsvolle Umgang mit anderen Verkehrsteilnehmern und die Einhaltung der StVO, führt Dein Verhalten im Ergebnis zu einer höheren Umweltbelastung. ;)


Ist Dir das genug Gegenargument?! :rolleyes:
 
Sorry, aber sowas ist doch einfach nur bescheuert.

An jeder roten Ampel sich rechts vorbeiquetschen, damit die Autofahrer anschliessend immer den gleichen Idioten nochmal überholen dürfen... und sich dann über aufkommende Aggressionen wundern...

Was bringt Dir das?
Ich komme wesentlich schneller zu meinem Ziel und das ist doch wohl der Sinn, wenn man sich im Strassenverkehr bewegt. ;)
Kannst Du nicht einfach hinter den Autos anhalten und auf grün warten?
Warum sollte ich das Tun, wenn die StVO mir eindeutig erlaubt bis zur Ampel vorzufahren, um das oben beschriebene Ziel zu erreichen? :rolleyes:

Du regst Dich auf, weil Du nicht so schnell an Dein Ziel, wie es ohne andere Verkehrsteilnehmer möglich wäre, willst mir das gleiche Verhalten aber nicht einräumen.
Ist das nicht ein wenig inkonsequent?
 
Autofahrer wie Du verleiden vielen Rad-fahr-willigen durch ihr Verhalten das Fahrradfahren. Dadurch benutzen Sie für Ihre Wege dann doch das Auto und belasten die Umwelt um ein vielfaches stärker, als wenn Sie mit dem Rad fahren würden.
Weil Dir Deine tolle Start-Stopp-Automatik wichtiger ist, als der rücksichtsvolle Umgang mit anderen Verkehrsteilnehmern und die Einhaltung der StVO, führt Dein Verhalten im Ergebnis zu einer höheren Umweltbelastung. ;)


Ist Dir das genug Gegenargument?! :rolleyes:

komisch, ich habe weder in der Fahrschule gelernt, noch in der STVO gelesen, dass wenn ich verkehrsbedingt an einer Kreuzung anhalten muss und mich nicht schnell genug in den Vekehr einfädeln kann wieder zurückfahren muss. Ich habe gelernt, dass ich immer mit einer verkehrsbedingten Verstopfung rechnen und rechtzeitig anhalten können muss. Dann muss ich warten, bis das Hindernis weg ist oder vorsichtig darum herum fahren. Im Gegenteil ist das Absichtliche langsame in der Mitte Fahren der Radfahrer aus purer Boshaftigkeit oder Rache ein Tatbestand der Nötigung - nur leider haben Radler ja keine Nummernschilder und im Ernstfall machen sie immer die Fliege oder verweigern die Personalien.
 
Ach zwischensinn, dieses gequälte Herausschinden von ein paar Metern bringt dich "wesentlich schneller" ans Ziel? Na, wenn Du meinst... Ich finde, dass damit nur der übrige Verkehr unnötig behindert wird, und dass der Nutzen irgendwo in der Nähe von Null ist... Nicht alles, was erlaubt ist, ist auch sinnvoll. Erst recht nicht, wenn es mit der StVO zu tun hat.

Im übrigen bin ich nicht inkonsequent, sondern Fussgänger. Also eine Art neutraler Beobachter, der sich über die Verbohrtheiten beider Seiten amüsiert. Und ja, ich gebe zu, dass ich diesen Thread jetzt nicht soo wirklich ernst nehme...
 
indi, in der großstadt ist das kein qequältes herausschinden von ein paar metern, sondern führt dazu, dass man in der regel mit dem rad deutlich schneller ist, als mit dem auto :noplan:
wenn alle radfahrer hinter jeder schlange warten würden, dann würde die schlange an der ampel noch länger… beim fahrradaufkommen in ner großstadt vermutlich sogar um einiges. da können wir ja gleich aufhören zu radeln, um es euch rechtzumachen :D
 
komisch, ich habe weder in der Fahrschule gelernt, noch in der STVO gelesen, dass wenn ich verkehrsbedingt an einer Kreuzung anhalten muss und mich nicht schnell genug in den Vekehr einfädeln kann wieder zurückfahren muss. Ich habe gelernt, dass ich immer mit einer verkehrsbedingten Verstopfung rechnen und rechtzeitig anhalten können muss. Dann muss ich warten, bis das Hindernis weg ist oder vorsichtig darum herum fahren. Im Gegenteil ist das Absichtliche langsame in der Mitte Fahren der Radfahrer aus purer Boshaftigkeit oder Rache ein Tatbestand der Nötigung - nur leider haben Radler ja keine Nummernschilder und im Ernstfall machen sie immer die Fliege oder verweigern die Personalien.
Ich habe nicht geschrieben, dass mein Einwand der Weissheit letzter Schluss ist.
Es ging um ein stichhaltiges Gegenargument und um ein solches handelt es sich hier!

Ob die Umsetzung für alle Seiten von Vorteil ist, ist damit doch überhaupt nicht gesagt.

Den Effekt willst Du aber wohl nicht bestreiten, oder?

Je unattraktiver Radfahren - auch auf Grund des Verhaltens der anderen Verkehrsteilnehmer - ist, desto mehr Leute fahren Auto und belasten damit die Umwelt.
 
@jein: Ok, das leuchtet auch 'nem Kleinstadtjungen ein...
 
@indimike
Es geht hier nicht um ein paar Autos an denen man sich vorbeischlängelt, sondern um komplette Ampelphasen, die man so einspart bzw. nicht warten muss. ;)
 
Naja, zum Glück sind unsere Städtplaner nicht so verbohrt und unbelehrbar wie einige hier. Es steht fest, dass der Fahrradverkehr in Zukunft in Städten stark gefördert werden und auch enorm zunehmen wird. Dazu gehört, es den Radfahrern möglichst einfach zu machen und Autofahrer zum Umsteigen zu motivieren.

In der Stadt, in der ich wohne, wird die Fahrradinfrastruktur stark ausgebaut. Zum Teil werden zweispurige Autostraßen in einspurige verwandelt, um die Feinstaubemissionen zu reduzieren. Dort entsteht Platz für Radfahrer. Das ist so von der Stadt gewünscht, weil selbst viele Autofahrer keine Lust mehr haben, ihr Zeit im Stau zu vergeuden und total gestresst auf der Arbeit anzukommen. Und wenn die Leute erst mal dahinter kommen, wie angenehm es mit einem Elektrofahrrad ist, dann wird man immer mehr davon sehen. Lange wird es nicht mehr dauern. Die Fahrradbranche boomt zur Zeit wie kaum eine andere und die neuen Elektrobikes werden diesen Trend noch verstärken.

Erstaunlich, dass manche Leute von all dem nichts mitbekommen und im Auto immer noch den heiligen Götzen sehen. Dabei zeigt aktuelle Forschung, dass dies selbst in Deutschland stark nachlässt, dass Autos an Statuskraft verlieren und an Bedeutung. Was man hier beobachten kann, ist das letzte Aufbäumen eines störrischen aber dem Tode geweihten Dinosaurier, der sich neuen Bedingungen nicht anpassen kann.
 
Naja, zum Glück sind unsere Städtplaner nicht so verbohrt und unbelehrbar wie einige hier. Es steht fest, dass der Fahrradverkehr in Zukunft in Städten stark gefördert werden und auch enorm zunehmen wird. Dazu gehört, es den Radfahrern möglichst einfach zu machen und Autofahrer zum Umsteigen zu motivieren.

In der Stadt, in der ich wohne, wird die Fahrradinfrastruktur stark ausgebaut. Zum Teil werden zweispurige Autostraßen in einspurige verwandelt, um die Feinstaubemissionen zu reduzieren. Dort entsteht Platz für Radfahrer. Das ist so von der Stadt gewünscht, weil selbst viele Autofahrer keine Lust mehr haben, ihr Zeit im Stau zu vergeuden und total gestresst auf der Arbeit anzukommen. Und wenn die Leute erst mal dahinter kommen, wie angenehm es mit einem Elektrofahrrad ist, dann wird man immer mehr davon sehen. Lange wird es nicht mehr dauern. Die Fahrradbranche boomt zur Zeit wie kaum eine andere und die neuen Elektrobikes werden diesen Trend noch verstärken.

Erstaunlich, dass manche Leute von all dem nichts mitbekommen und im Auto immer noch den heiligen Götzen sehen. Dabei zeigt aktuelle Forschung, dass dies selbst in Deutschland stark nachlässt, dass Autos an Statuskraft verlieren und an Bedeutung. Was man hier beobachten kann, ist das letzte Aufbäumen eines störrischen aber dem Tode geweihten Dinosaurier, der sich neuen Bedingungen nicht anpassen kann.

Zumindest für die nächsten 10 Jahre behaupte ich das Gegenteil...
 
Naja, zum Glück sind unsere Städtplaner nicht so verbohrt und unbelehrbar wie einige hier. Es steht fest, dass der Fahrradverkehr in Zukunft in Städten stark gefördert werden und auch enorm zunehmen wird. Dazu gehört, es den Radfahrern möglichst einfach zu machen und Autofahrer zum Umsteigen zu motivieren.

In der Stadt, in der ich wohne, wird die Fahrradinfrastruktur stark ausgebaut. Zum Teil werden zweispurige Autostraßen in einspurige verwandelt, um die Feinstaubemissionen zu reduzieren. Dort entsteht Platz für Radfahrer. Das ist so von der Stadt gewünscht, weil selbst viele Autofahrer keine Lust mehr haben, ihr Zeit im Stau zu vergeuden und total gestresst auf der Arbeit anzukommen. Und wenn die Leute erst mal dahinter kommen, wie angenehm es mit einem Elektrofahrrad ist, dann wird man immer mehr davon sehen. Lange wird es nicht mehr dauern. Die Fahrradbranche boomt zur Zeit wie kaum eine andere und die neuen Elektrobikes werden diesen Trend noch verstärken.

Erstaunlich, dass manche Leute von all dem nichts mitbekommen und im Auto immer noch den heiligen Götzen sehen. Dabei zeigt aktuelle Forschung, dass dies selbst in Deutschland stark nachlässt, dass Autos an Statuskraft verlieren und an Bedeutung. Was man hier beobachten kann, ist das letzte Aufbäumen eines störrischen aber dem Tode geweihten Dinosaurier, der sich neuen Bedingungen nicht anpassen kann.
In der Stadt, in der ich wohne, wird die Fahrradinfrastruktur auch ausgebaut - mit teilweise irrwitzigen Begleiterscheinungen.

Erstmal ist es eine falsche Annahme, der motorisierte Verkehr bestünde nur aus Autos, in denen sich Leute aus Spaß an der Freude spazierenfahren. Meine Fahrten, und die unzähliger anderer, ließen sich mit dem Fahrrad nicht mal ansatzweise bewerkstelligen. Warum? Manche Leute haben was zu transportieren.

Das Umwandeln von zwei Autospuren zu einer Autospur und einer Fahhradspur führt fast immer zu mindestens 3-facher Staulänge, weil an der darauffolgenden Kreuzung die wartenden Rechts- bzw. Linksabbieger den Geradeausfahrern, die in der Mehrheit sind, auch noch den Weg versperren - während rechts keine Handvoll Radler, manchmal gar keine, vorbeiradeln.

Das Leben besteht nicht nur darin, lediglich den eigenen Kopf und den Laptop zur Uni zu radeln.
 
:D

eigentlich ungewöhnlich, dass ausgerechnet Macuser freiwillig auf Statussymbole verzichten wollen. Aber die Autofahrer stecken wohl im anderen Thread, wo Nachbarskatzen fremde Autos angeblich verkratzen und verschmutzen. Ich zähle mich zu den normalen Autofahrern, die rücksicht auf Fussgänger, Tiere und Radfahrer nehmen - jedoch für letztere keinen roten Teppich ausrollen werden.

Und anderen eine eigene Meinung aufzwingen zu wollen hat mal nichts mit Rücksicht oder Gleichberechtigung zu tun, sorry.
 
:D

eigentlich ungewöhnlich, dass ausgerechnet Macuser freiwillig auf Statussymbole verzichten wollen. Aber die Autofahrer stecken wohl im anderen Thread, wo Nachbarskatzen fremde Autos angeblich verkratzen und verschmutzen. Ich zähle mich zu den normalen Autofahrern, die rücksicht auf Fussgänger, Tiere und Radfahrer nehmen - jedoch für letztere keinen roten Teppich ausrollen werden.

Und anderen eine eigene Meinung aufzwingen zu wollen hat mal nichts mit Rücksicht oder Gleichberechtigung zu tun, sorry.

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
 
Erstmal ist es eine falsche Annahme, der motorisierte Verkehr bestünde nur aus Autos, in denen sich Leute aus Spaß an der Freude spazierenfahren. Meine Fahrten, und die unzähliger anderer, ließen sich mit dem Fahrrad nicht mal ansatzweise bewerkstelligen. Warum? Manche Leute haben was zu transportieren.
Es ist aber eine ebenso irrwitzige Geschichte, dass die Verkehrsinfrastruktur, inklusive der damit einhergehenden Transportkosten, in den letzten Jahrzehnten so billig war, das ein Yoghurt - von der Entstehung, bis er schliesslich im Regal steht - 3000 Km zurücklegt oder der Buchhandel eine Verlagerung von den Geschäften vor Ort zu z.B. Amazon erlebt. D.h. wo früher eine Transporter die tägliche Bücherlieferung vom Distributor zum örtlichen Händler gefahren hat, sind heute dutzende Paketdienste mit einzelnen kleinen Päckchen unterwegs.
Das ist mobiler Schwachsinn!

All diese unnötigen Verkehre werden sich - alleine auf Grund der Kostenentwicklung im Bereich der Mobilität - früher oder später überlebt haben, dann wird man froh sein, dass man die breiten Boulevards schon in weiser Voraussicht in einspurige Strassen zurückgebaut hat. ;)
 
:D

eigentlich ungewöhnlich, dass ausgerechnet Macuser freiwillig auf Statussymbole verzichten wollen.
so lange Autos noch Statussymbole sind, scheinen Teile des Hirns noch im DeepSleep zu sein
 
Zumindest für die nächsten 10 Jahre behaupte ich das Gegenteil...

Es gibt sie hier also tatsächlich: Leute, die ihre Behauptungen alle zehn Jahre überdenken. Beeindruckend!

Aber du willst sicher etwas anderes zum Ausdruck bringen, als du schreibst. Geht wohl nicht nur dir so. Kann mir nämlich nicht vorstellen, dass man seine inneren Abgründe gerne öffentlich zur Schau stellt.

:D
eigentlich ungewöhnlich, dass ausgerechnet Macuser freiwillig auf Statussymbole verzichten wollen.

Danke für das Beispiel.
 
lustig hier

früher ( so 10 Jahre her ), als es noch das Newsnet gab hatten wir ( drf - also die Fotogruppe) regelmäßig besuch von Autofahrern ( crosspost in mehrere Gruppen ) die sich darüber ausließen wie oberböse doch die Fahrradfahrer sind.

Ich merke, es hat sich nichts geändert :cool:

an die beiden "besten Argumente" aus beiden Lagern kann ich mich noch gut erinnern

Radfahrer:
Ich setze keinen Helm auf denn damit signalisiere in den Autofahrern mich dichter überholen zu können

Autofahrer:
Radfahrer sind der letzte Dreck, die können sich noch nicht mal ein Auto leisten

mache der "Argumente" die ich hier lese sind nicht mehr in der Qualität weit davon entfernt - schade
 
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