iBrumm? - Gerüchte über ein Apple-Auto

Stimmt.
Aber da das dann Apples Einsteigerauto wäre, bekommst du hier von der Ausstattung einen VW Up... ;)

Sicherlich kannst Du gewisse Dinge dazu konfigurieren.

Statt 105 Querschnitt Reifen zum Beispiel 185er für 2500 Euro. Oder zwei statt einem Scheibenwischer für 1500€, statt einem Sitz einen zweiten Sitz für 9000€.

Nicht zu vergessen die neue TB9 Schnittstelle für den Stromanschluss der leider völlig inkompatibel zu allen bisher vorhandenen Stromanschlüssen ist - aber Apple jede Menge Adapter anbieten wird, die Du dann mitführen wirst müssen...
 
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Ich glaube weniger, dass Apple einen PKW anbieten wird. Eher das System bzw. die Technik des autonomen Fahrens. So quasi Apples "iDrive".
So wie jetzt z.B. Apple CarPlay.
Die Hersteller der zukünftigen autonomen PKWs bieten dann halt ihr Fahrzeug mit "Apple iDrive" an.

Und sie müssen jetzt damit anfangen, damit sie nachher nicht so dumm da stehen, wie die deutschen Hersteller in Sachen E-Mobilität.

P.S.: Mal sehen wann Samsung so etwas andeutet.
 
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Du meinst eher eine Art Komponente auf die andere "echte" Hersteller uugreifen können - welche diese Techniken wie Karten, Umgebungsinformationen, Vernetzung etc. nicht im Portfolio haben....?
 
Du meinst eher eine Art Komponente auf die andere "echte" Hersteller uugreifen können - welche diese Techniken wie Karten, Umgebungsinformationen, Vernetzung etc. nicht im Portfolio haben....?

Ja. Da das iPhone sehr verbreitet ist, bieten ja jetzt viele CarPlay an. In Zukunft dann das iDrive z.B.
Und Apple kann sich denken, dass einige Hersteller das Thema "verpennen".
 
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Da sehe ich Google noch etwas vorne. Durch Google Maps, dann die ganzen Standort Infos die Google im Laufe der Jahre gesammelt hat. Mal sehen...
 
Und dann? Ein einigermassen gscheiter Mittelklasse Familien-VW Passat kostet auch 50'000 Euro.

Elektroautos sind aber weitaus günstiger zu produzieren als konventionelle PKw.
Autos mit Appletechnik brauchen dann spezielle Adapter und Ladestationen. Sind die Akkus defekt, mus man das ganze Auto austauschen.
Wenn Apple da die gleche Produktphilosophie wie bei seinen anderen Geräten betreibt, ist das ein tot geborenes Kind.

Ich denke ja immer moch, dass Apple da keine eigenen Fahrzeuge entwickeln wird, sondern eher versucht Aissistenzsysteme für alle Fahrzeuge (basiernd auf iOS) zu etablieren.
 
Apple wird niemals ein Auto bauen.
Das KÖNNEN sie gar nicht. Apple würde einen Zulieferer beauftragen, nur - die einzigen, die das bisher in Masse könnten wären Tesla, FMC oder einer der Deutschen (wobei die das selbst machen würden, wenn sie es _wirklich_ könnten) und die machen dabei ziemlich viel Miese.
Foxconn etc können derzeit keine Fahrzeuge in Massen bauen. Zusätzlich kommt noch dazu, dass der Markt für Akkus leergefegt ist - so ziemlich jede Zelle am Markt wird derzeit von Tesla gekauft. Ein neuer Anbieter müsste einen hohen Aufpreis zahlen, damit die derzeitigen Hersteller auf ihre Verträge mit Tesla pfeifen
 
Elektroautos sind aber weitaus günstiger zu produzieren als konventionelle PKw.

Wirklich? :rolleyes:;) Naja... die Herstellung von Akkus und den Akkufabriken sollte man nicht ganz vergessen einzurechnen. Aktuell werden E-Automobile nur schön Umweltgerecht geredet, dabei sind ist z.B. ein Tesla unterm Strich "schlimmer" als ein Ferrari... wenn man Herstellung des Tesla und Herstellung des Akku in Betracht zieht, Entsorgung es Akku nach Nutzungsende... und die Herkunft und Herstellung des Stroms. Aber das weicht jetzt hier zu weit ab... :D

Wasserstoff wäre, meiner Meinung nach, der bessere Weg. :p
 
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dabei sind ist z.B. ein Tesla unterm Strich "schlimmer" als ein Ferrari... wenn man Herstellung des Tesla und Herstellung des Akku in Betracht zieht, Entsorgung es Akku nach Nutzungsende... und die Herkunft und Herstellung des Stroms

Aber dafür ist doch so ein Strom Auto so toll für das eigene Öko Gewissen. He und überhaupt... was interessiert mich ob irgendwo in Afrika Nenschen ausgebeutet und an der Umwelt Raubbau betrieben wird für seltene Erden ... oder ob irgendwo in Asien um die Akku Fabrik herum die Erde mit Schadstoffen für Jahrzehnte konterminiert ist furch die Alku Herstellung? He vor Ort in meiner Stadt ist es dafür sauberer!
 
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Wasserstoff wäre, meiner Meinung nach, der bessere Weg. :p

So einfach ist das mit dem Wasserstoff auch nicht. Um das flächendeckend nutzbar zu machen wären schon noch einige Jahre intensive Forschung und hohe Milliardenbeträge erforderlich. Ich arbeite bei einem "Hersteller" von Wasserstoff.
 
So einfach ist das mit dem Wasserstoff auch nicht. Um das flächendeckend nutzbar zu machen wären schon noch einige Jahre intensive Forschung und hohe Milliardenbeträge erforderlich. Ich arbeite bei einem "Hersteller" von Wasserstoff.

Das ist mir natürlich bewusst... fände ich langfristig nun mal die bessere Lösung. Die Akkuherstellung & Entsorgung ist alles andere als Umweltgerecht, der massive Stromverbrauch kann mit heutigen Mitteln nicht bedient werden.
 
Ich glaube weniger, dass Apple einen PKW anbieten wird. Eher das System bzw. die Technik des autonomen Fahrens. So quasi Apples "iDrive".
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Und sie müssen jetzt damit anfangen, damit sie nachher nicht so dumm da stehen, wie die deutschen Hersteller in Sachen E-Mobilität.
mir erschliesst sich gerade nicht wie autonomes Fahren und E-Mobilität zusammen gehören :noplan:
 
Aber dafür ist doch so ein Strom Auto so toll für das eigene Öko Gewissen.
Wer Elektroautos immer noch mit Umwelt begründen will, hat irgendwas nicht verstanden.
Elektroautos will man, weil die einfach mehr Spass machen als Verbrenner und im Unterhalt günstiger sind - dass diese die Luftverschmutzung in den Innenstädten reduziert ist ein toller Nebeneffekt.
 
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mir erschliesst sich gerade nicht wie autonomes Fahren und E-Mobilität zusammen gehören :noplan:

Ich wollte damit aufzeigen, dass Hersteller einen Trend verpennen können. Hier am Beispiel, dass die Deutschen Automobilhersteller zu spät mit E-Mobilität angefangen haben. (Die Asiaten sind da schon sehr viel länger am Ball).
Und jetzt lachen alle über Apples Anstrengungen. Aber wenn es in 10 oder 20 Jahren nutzbar eingesetzt wird, ist Apple schon lange dabei und kann fertige Systeme anbieten. (Das Autonome Fahren)
 
Wenn man jetzt nickelig sein wollte, würde man sagen: ein sehr deutsches Forum ;)
Summiert man die Fakten des Ist-Zustands in der Mobilität, gibt es ein paar ganz deutliche Grundsätze:
- der Verzicht auf eine individuelle Mobilität ist in näherer Zukunft nicht zu erwarten und politisch nicht durchzusetzen (vom fehlenden Willen ganz abgesehen)
- die durch dieses individuelle Vorwärtsstreben bedingten Probleme (Zeitverlust durch Staus, Umweltprobleme wie in Stuttgart und anderen Ballungszentren, Platzmangel in Innenstädten / 15% der Fahrzeit gehen innerorts mit der Suche eine Parkplatzes verloren…) sind nicht zu leugnen - und da ist die CO2 Belastung noch nicht einmal dabei
- die Umweltbelastung die ein E-Mobil erzeugt fällt in der Produktion zentral und ansonsten nicht an, sie ließe sich effizienter verkleinern/entsorgen als die großflächigen Abgase einzelner Verbrenner.
- heutige PKW (Verbrenner) enthalten mittlerweile so viel Elektronik und elektronischen Fahrhilfen (kaum genug Platz auch nur die wesentllichen aufzuführen > ABS, ESP… und meiner letzen Sammlung nach über 100 weitere!), dass der Schritt zum rein elektrischen Fahren fast zwangsläufig kommt.
- Akkutechnik hat sich in den letzten 10 Jahren rasant entwickelt, allein in einer Auflage (Renault) bei gleichem Volumen und Gewicht um den Faktor 2 (400 statt 200km Reecuhweite - rechnerisch versteht sich, aber Verbrenner verbrauchen auch nicht nach Herstellerangaben…)

Entscheidend ist z.B. vor allem hier in D der UNWILLEN wirklich ein E-Auto zu bauen, man verlöre den technischen Fortschritt deutscher Motoren im internationalen Vergleich… Wie dramatisch die Situation ist zeigt das Beispiel Deutsche Post: Weil keiner der deutschen Hersteller ein E-Mobil für den innerstädtischen Betrieb bauen wollte, baut DIE POST einfach ihre eigenen Fahrzeuge (und ja, dass ist einfacher als einen Verbrenner zu konzipieren). Kaum gestartet ist das Modell so erfolgreich, dass DIE POST eine zweite große Produktionsstätte plant und auch den kommerziellen Verkauf dieser Fahrzeuge an Dritte - Interesse ist bei vielen Zu- und Auslieferern (z.B. in Städten mit Umweltzonen) mehr als reichlich vorhanden.

Wir hier können ohne Ende diskutieren, der Markt schafft die Fakten und wer überleben will MUSS sich anpassen. Möchte jemand einen Tipp abgeben wo die deutsche Automobilindustrie in 20 Jahren steht? Borgward ist wieder auferstanden - und baut unter chinesischer Führung Elektrofahzeuge, bald auch in Bremen… Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, den bestraft der Markt / das Leben, wird auch nach der Wende nicht ungültig der Spruch ;)
 
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propos Apple: fragt sich immer noch jemand was Apple eigentlich vorhat? Elektrofahrzeuge sind VIEL simpler aufgebaut als Verbrenner, ihre Kerninvestition ist die Software, denn autonomes Fahren ist nicht trivial und es gilt hier schnellstens Erfahrungen zu sammeln um mitspielen zu können, DASS haben die Tech-Firmen des Silicon valley recht früh erkannt. Für Valley Verhältnisse ist Apple beinahe ein wenig spät dran!
 
Für Valley Verhältnisse ist Apple beinahe ein wenig spät dran!

Ich meine, das ist nicht der Punkt. Apple war oft spät dran. Entscheidend wird sein, wer
ein stimmiges Konzept liefern kann. Wer die richtigen Visionen hat und diese dann auch
umsetzen kann.
 
Und jetzt lachen alle über Apples Anstrengungen. Aber wenn es in 10 oder 20 Jahren nutzbar eingesetzt wird, ist Apple schon lange dabei und kann fertige Systeme anbieten. (Das Autonome Fahren)
beim autonomen Fahren sind die deutschen Hersteller aber auch nicht untätig
 
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