i-Mac 2014 - noch sicher für Onlinebanking ?

Die Frage war, ob Online-Banking mit dem derzeitigen SetUp sicher sei und nicht mit welchen OS die andere SW läuft.

Wenn Du 2FA hast, sollte m.E. es sicher sein.
 
Hallo zusammen,

ich nutze eine iMac (Retina 5K, 27'', ultimo 2014) unter El Capitan OS X 10.11.6.
(Hintergrund ist das ich Adobe CS6 weiter nutzt will. Darüber will ich aber kein Diskussion führen wollen. Das Adobe Abo System sagt mir nicht zu und die CS6 läuft bei mir bestens und reicht vollkommen.)

Meine Frage wäre, ist ein älterer iMac und El Capitan noch sicher für Onlinebanking?
Ich habe einen Mac 18.3 von 2017 und benutze seit Jahren Money Money, du kannst die Software 30 Tage ausprobieren.
Aus dem Browser heraus würde ich persönlich kein Homebanking machen.
Habe grad mal nachgesehen, müsste auf deinem System laufen "Systemvoraussetzung Apple macOS 10.10.0–13.x.x"
 
Die Frage war, ob Online-Banking mit dem derzeitigen SetUp sicher sei und nicht mit welchen OS die andere SW läuft
Anfangs ja - deshalb nur teilweise richtig, denn daraufhin kamen jede Menge HW-Vorschöge rein. Der TE hatte zudem durchblicken lassen, dass er den iMac gern weiter benutzen würde, was zu #28 führte.
Ich war wohl der Einzige, der den TE in seinem Betreben bestärkte, den iMac zu behalten und habe deshalb zugeraten plus Hinweis, das derzeitige Betriebssystem so weit wie möglich zu aktualisieren.
Eine Prüfung, ob die andere SW unter einem höheren OS als EC läuft, ist natürlich zwingend notwendig und wurde m. E auch bereits beantwortet.

Mit Money Money habe ich auch schon unter älteren OS X als Alternative zu StarMoney gearbeitet -das könnte u. U. dem TE eine zusätzliche HW-Anschaffung ersparen, weil eben Alles mit dem iMac abgedeckt würde.
 
Aus dem Browser heraus würde ich persönlich kein Homebanking machen.
Sag das mal allen Banken hier in Österreich, den in Deutschland gängigen Standard zur Einbindung in die Bankingsoftware der Wahl gibt es hier nicht, die einzige Alternative ist Banking am Handy.

Eine Prüfung, ob die andere SW unter einem höheren OS als EC läuft, ist natürlich zwingend notwendig und wurde m. E auch bereits beantwortet.
Catalina ist genauso aus jeglichem Softwaresupport raus und verbessert in der Hinsicht kaum etwas. Selbst wenn ein Monterey laufen würde, garantiert Apple jetzt schon nur mehr für das aktuellste MacOS alle Sicherheitsupdates und in ein paar Wochen wird Ventura schon abgelöst und fällt dann ebenfalls aus dem Support raus.

Rein aus rechtlicher Sicht werden Banken im Fall des Falles wenn es um ordentlich Kohle geht sagen, der Kunde hat kein vom Hersteller vollumfänglich supportetes und mit allen Sicherheitsupdates versorgtes OS benutzt und hat daher fahrlässig gehandelt, sofern ab Oktober 2023 nicht Sonoma installiert wird. Praktisch gesehen macht es für die meisten Anwender keinen Unterschied wie aktuell das OS wirklich ist, entweder die klicken sowieso auf alles was bunt blinkt und schreiben 3x ihr Adminpasswort rein, dann helfen auch die besten Sicherheitsvorkehrungen nichts. Oder es wird nur die wirklich notwendige Software installiert, dann wird auch mit einem alten MacOS nichts passieren.

Was soll hier eigentlich sicher sein? Also ganz konkret und präzise formuliert? Kein MacOS ist sicher vor dem Schulterblick der Frau wenn ich mal wieder zuviel Geld für irgendeine Spielerei ausgeben will. Oder wenn man Kontoauszüge und sonstige vertrauliche Dokumente auf dem Mac speichert und eingebrochen wird und die Elektronik weg ist, dann verhindert die Verwendung eines neueren MacOS nicht automatisch, dass fremde Dritte diese Dokumente einsehen können.

So gesehen finde ich die Diskussion hier etwas komisch und dass der TS sich jetzt ein iPad extra fürs Banking anschafft weil ihm das "die Sicherheit wert ist." Tatsächliche Sicherheit lässt sich nicht mit dem Kauf der neuesten Tech-Gadgets erreichen, wenn der TS mit social engineering überzeugt wird ein paartausend Euro vom Konto an einen Betrüger zu überweisen dann schützt ihn kein Sicherheitsupdate davor.

Jeder (!) IT-Verantwortliche gibt Dir aufs Dach, wenn Du eine ungepatchte Maschine online gehen lässt.
Ja weil der, wie der Name schon sagt, verantwortlich dafür ist und auf den Deckel bekommt falls doch was passiert. Und da reden wir von Firmen, Compliance und Pflichten die mit einem Arbeitsplatz einhergehen. Die IT-Richtlinien von Firmen haben mit diesem Thread nix zu tun.

Oder vielleicht (D)ein iPhone ...
Das iPhone wo es bereits erfolgreiche Angriffe gab, indem der Code mit Schulterblick ausspioniert wurde und dann das Apple-Passwort vom gleichen Gerät aus geändert wurde um eine Remote-Sperre zu verhindern und Zugriff auf alle E-Mails, Nachrichten und persönliche Dokumente zu erlangen, die am iPhone und ggf. in der iCloud gespeichert waren. Wenn ich die Wahl hab für wichtige Sachen (egal ob Banking oder sonstwas) den Computer zuhause oder das Handy zu nutzen, dann wähle ich immer den Computer. Die Chance dass fremde Dritte meinen Computer in die Finger bekommen ist jedenfalls geringer als beim Handy.
 
Ja weil der, wie der Name schon sagt, verantwortlich dafür ist und auf den Deckel bekommt falls doch was passiert. Und da reden wir von Firmen, Compliance und Pflichten die mit einem Arbeitsplatz einhergehen. Die IT-Richtlinien von Firmen haben mit diesem Thread nix zu tun.
Ach, Banken sind keine Firmen?
Warum, meinst Du, schränken Banken die Nutzung ihrer iOS- und AndroidApps regelmäßig auf die aktuell noch gepatchten Versionen ein?

Natürlich wird Dir Deine Bank im Fall der Fälle die Haftung versagen, wenn Du z.B. mit Windows XP Dein Onlinebanking machst...
 
Catalina ist genauso aus jeglichem Softwaresupport raus und verbessert in der Hinsicht kaum etwas.
Mag ja sein, bezieht sich aber weniger auf die angefragte Sicherheit bei gleicher Online-Banking-Methode, sondern auf die allgemeine verbesserte Nutzbarkeit des iMac bei modernerem OS.
Wäre auslaufender Softwaresupport das einzig "wahre & echte" Argument, müssten rechts & links die nicht mehr aktuellen Macs nur so aus den Fenstern fliegen. :rolleyes:

Die Hacker werden wohl kaum bereits schon abwartend neben dem TE (& Co.) stehen und mit ihren Hufen scharren, um sich auf den Mac zu stürzen..
Man kann es auch übertreiben. Wenn man Sicherheit wirklich richtig ernst nehmen würde, müsste ganz woanders angesetzt werden.

Aber das führt nur vom Threadthema weg und hilft dem TE eher nicht.

Er soll bei seinem Plan bleiben, den iMac zu nutzen wie gewohnt, eventuell eine Mac-Banksoftware wie Money Money oder MoneyPlex testen und gewisse Machbarkeiten bzgl. OS bzw. HW bei minimal finanziellem Aufwand prüfen.
 
Auf dem vom TE genannten iMac läuft als letztes man müsste rausbekommen ob das CS6 noch läuft.
Nein geht nicht da noch 32Bit Anteil drin sind und Big Sur nur noch 64 Bit ist.
 
Das iPhone wo es bereits erfolgreiche Angriffe gab, indem der Code mit Schulterblick ausspioniert wurde und dann das Apple-Passwort vom gleichen Gerät aus geändert wurde um eine Remote-Sperre zu verhindern und Zugriff auf alle E-Mails, Nachrichten und persönliche Dokumente zu erlangen, die am iPhone und ggf. in der iCloud gespeichert waren.
Ein Fingerabruck per Schulterblick auszuspähen, stelle ich mir schon schwierig vor.
 
Ein Fingerabruck per Schulterblick auszuspähen, stelle ich mir schon schwierig vor.

:hamma::hamma::hamma:

Mit deiner Selbstdarstellung als Ultrakompetenter mutet seltsam an, dass du gar nicht zu erkennen weißt, von welchem gleichermaßen gefürchteten wie breit kommunizierten Problem @OmarDLittle spricht.

Manchmal ist dein Daumen feucht, manchmal ist dein Gesicht verdeckt. Wenn du dann bei der PIN-Eingabe beobachtet wirst, dann gnade dir Gott …
 
...dann wische ich mir den Daumen ab oder gebe den Pin eben nicht in der U-Bahn ein.
 
Liebe Community,

schreibt ruhig weiter am Thema vorbei.

Es geht weder um iphones, noch um online Banking in der U-Bahn, wo der/die/das online-bankende Individuum per Schulterblick ausgespäht werden kann - wer macht mit einem IMac in der U-Bahn online Banking? Das scheitert bereits an fehlender Stromversorgung.

Solange meine Bank mir gestattet, mich mit welchem Gerät auch immer ins online Banking einzuloggen, kann meine Bank mir keine Fahrlässigkeit vorwerfen (juristisch greift übriges erst "grobe Fahrlässigkeit").
Hält die Bank das verwendete Betriebssystem für unzuverlässig, sperrt sie es (siehe die genannten Systemvoraussetzungen).

Solange mir meine Bank mir eine 2-Faktor-Identifizierung anbietet und ich die Kontrolle über die dafür ausgewählten Geräte habe, schicke ich zur Not auch eine Brieftaube und nehme das Risiko in Kauf, die wird von Nachbars Katze gefangen und gefressen.

Gruss, Ciccio
 
Banken sind nie dein Freund oder wollen sogar dein Bestes. Wenn’s hart auf hat käme, wirst du dich wundern welchen Geschäftsbedingungen du zugestimmt hast. Kennst du die Geschäftsbedingungen denen du zugestimmt hast?
Nie im Leben interessiert sich deine Bank für dein Betriebssystem oder Hardware. Wieso auch … solange nichts passiert.
 
Die Geschäftsbedingungen sind nur lange relevant biss ein richter sie als ungültig erklärt, das steht gerna auch mal einiges drin das absolut nicht legal ist bzw für andere Länder gedacht ist. Und dan stellt sich die Frage in wie weit die Bank fahrlässig handelt.

Um zum tema zurück zu kommen. Fallen mir 3. Möglichkeiten ein wie du eine modernes System und dein Programm nutzen könntest.

1. Dual boot mojave+ventura dan musst du aber jedes mal in mojave booten wenn du ein 32 bit programm nutzen willst.

2. Eine virtuelle Maschine mit mojave oderälter unter ventura (keine Ahnung ob das funktioniert)

3. Windows 10/11 auf der kisste installieren Windows hatt eines deutlich bessere kompabiltäd als Mac OS da laufen auch 32 bit Programme.
 
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Bis das höchstrichterlich geklärt ist, hast du vermutlich längst Privatinsolvenz angemeldet.
 
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