Homeoffice Telefon/DSL: Privat- o. Geschäftskundenvertrag?

MagicM70

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Hallo MUs,

wie machen die unter euch, die aus dem Homeoffice arbeiten das? Seit ihr bei euren Telefon- und DSL-Anbietern Geschäftskunden oder lasst ihr das privat laufen? Was ist da praktikabler? Überlege wegen Umstellung auf ISDN/DSL Entweder den Privatanteil steuerlich rausrechenen oder eben den Geschäftsanteil. Ist das im Grunde egal? Seit ich bei Arcor gelesen habe, dass sie Geschäftskunden Papierrechnungen zuschicken (damit es keine Probs beim FA gibt - Stichwort "Vorsteuerabzug") überleg ich was sinnvoller und richtiger ist. Oder spielt das am Ende überhaupt keine Rolle?

für Feedback wäre ich sehr verbunden.

Magic
 
ich hab sowohhl nen privaten als auch nen beruflichen anschluss zu hause. habe keine lust auf das ewige gestresse zu wieviel % ichj das privat nutze, bzw. welche telefonate nun privat oder beruflich sind.
 
Hi nicolas, scheint die einfachste Lösung zu sein. Aber doppelt GG.
 
da hast du recht. rede mit dem finanzbeamten deines vertrauens darüber ob er das opauschel macht oder ob du die einzelbnen gespräche ausweisen musst.
wenn du ne deutschlandweite tele-flatrate nimmst und ne internet flatrate dann kann man sich auch auf nen prozentualen anteil einigen...
 
Ich habe nur einen geschäftlichen ISDN Anschluß. Eine Nummer benutze ich privat, die anderen geschäftlich. Das Finanzamt legte bei mir 10% pauschal für den privaten Anteil fest.
Da meine Familie überwiegend das Handy nutzt und in der Zukunft immer mehr nutzen wird werde ich kurz- bis mittelfristig komplett auf die private Nutzung des Festnetzanschlusses verzichten können.
 
du kannst doch alle nummern eines isdn anschlusses einzeil auf der rechnung ausweisen. dann must du nicht pauschal abrechnen sondern hast reals zahlen.
 
Falls man zu einem Anschluzss für beides tendiert, ob nun Privat -oder Geschäftsanschluss sollte grundsätzlich keine Rolle spielen für das FA oder? MwSt. ist ja immer ausgewiesen.
 
yo nicolas, so eine "flatflat" Lösung schwebt mir vor. (Bis irgendwann alles komplett mobil mach-/lösbar ist) ;-)
 
nicolas-eric schrieb:
du kannst doch alle nummern eines isdn anschlusses einzeil auf der rechnung ausweisen. dann must du nicht pauschal abrechnen sondern hast reals zahlen.

Geht das immer, also auch bei arcor, versatel, etc? oder ist das ein Merkmal der T-Com? Muss man das beantragen? Dann verteilt sich die GG auch zu je einem 1/3 auf jede NUmmer? Versteh ich das Richtig?
 
MagicM70 schrieb:
Geht das immer, also auch bei arcor, versatel, etc? oder ist das ein Merkmal der T-Com? Muss man das beantragen? Dann verteilt sich die GG auch zu je einem 1/3 auf jede NUmmer? Versteh ich das Richtig?

Du kannst Dir z.B. bei Alice Die Gesprächseinheiten und Kosten pro Rufnummer anzeigen lassen. Das kostet nicht mehr. Die Grundgebühr wird nur einmal aufgeführt. Teil doch diesen Betrag durch 2 und dem FiAmt ist geholfen.
 
Ich arbeite auch von zuhause und hab es folgendermaßen gelöst:

Privat telefoniere ich ganz normal über meinen Festnetzanschluss der Telekom.
Flatrate läuft auch darüber.

Das "geschäftliche" Telefon läuft bei mir über O2-Genion.
Da hab ich diese sogenannte Homezone zuhause, in der ich über eine Festnetznummer erreichbar bin.
Wählt jemand diese Nummer, klingelt mein O2-Handy.

Verlasse ich meine Homezone, werden alle Anrufe auf die Festnetznummer auf's Handy weitergeleitet:
Vorteil: Der Kunde wählt ganz normal die Festnetznummer und muss keine Handykosten oder so zahlen.

Die Weiterleitungskosten gehen dann auf meine Kosten, aber das ist kein Problem, schließlich will ich ja für den Kunden da sein.

Und:
Ich hab mir für 9,90/Monat diese 02-Telefonflatrate geholt, da kann ich rund um die Uhr kostenlos ins Festnetz telefonieren.
Und da ich 80% aller Gespräche ins Festnetz tätige, lohnt sich das schon.

Der einzige Nachteil:
Ich bekomme momentan nur eine Online-Rechnung, da könnte das Finanzamt meckern.
Ich muss mal gucken, ob ich da irgendwie was auf Papier bekomme oder zumindestends die Online-Rechnung mit digitaler Signatur.
 
NetNic schrieb:
Der einzige Nachteil:

ich bekomme momentan nur eine Online-Rechnung, da könnte das Finanzamt meckern.
Ich muss mal gucken, ob ich da irgendwie was auf Papier bekomme oder zumindestends die Online-Rechnung mit digitaler Signatur.

habe 4 nummern isdn, dsl tel-flat und telefon-flat, nutze privat und geschäftlich. ich drucke mir meine rechnung aus, ab an den steuerberater. hat noch nie gemeckert. das fa rechnet bei mir auch einen privaten anteil in % raus.
 
@AL Terego,

hast du ISDN/DSL privat oder als "Business" laufen? Das FA macht das pauchal, also du musst nicht aufteilen, rausrechnen o.ä.? Gibts da Diskussionen ob der Höhre des priv. Anteils?
 
Al Terego schrieb:
habe 4 nummern isdn, dsl tel-flat und telefon-flat, nutze privat und geschäftlich. ich drucke mir meine rechnung aus, ab an den steuerberater. hat noch nie gemeckert. das fa rechnet bei mir auch einen privaten anteil in % raus.

Also wie ich das mitbekommen habe, ist es im Normalfall auch kein Problem.

Sollte es allerdings mal zu einer Steuerprüfung kommen und man einen supergenauen Prüfer erwischt, kann es vorkommen, dass er die selbstausgedruckten Rechnung nicht anerkennt.
 
Egal ob (früher) T-Online oder (jetzt) Arcor:

Für jede ISDN-Nummer wird auf meiner Rechnung separat abgerechnet,
das war schon immer so.

1 x pro Jahr rechne ich die 12 Monate der Geschäftsnummer zusammen und
das wird beim Finanzamt angegeben.
 
MagicM70 schrieb:
hast du ISDN/DSL privat oder als "Business" laufen? Das FA macht das pauchal, also du musst nicht aufteilen, rausrechnen o.ä.? Gibts da Diskussionen ob der Höhre des priv. Anteils?

Mein Steuerberater setzt meine Telefonkosten summa summarum zu 100% geschäftlich ab, ca. 1/4 als privater Anteil pauschal.

NetNic schrieb:
Sollte es allerdings mal zu einer Steuerprüfung kommen und man einen supergenauen Prüfer erwischt, kann es vorkommen, dass er die selbstausgedruckten Rechnung nicht anerkennt.
Wie kommst Du darauf? Nur eine Vermutung oder hast Du das schon mal de facto erlebt?
 
Hi.
Prima Hinweise, vielen Dank.
Ich werde zur Sicherheit solche Rechnungen beantragen. Auf den aktuellen Ausdrucken kann ich keine Hinweise auf eine Signatur entdecken. Wüsste auch überhaupt nicht, wie eine solche aussehen sollte.
Besten Gruß, Al
 
Ich glaube am Ausdruck selbst erkennst du die Signatur nicht.
Aber das PDF müsste dann die Signatur anzeigen, wenn du die Datei im Acrobat (Reader) öffnest, wenn ich das richtig verstanden habe.
 
ja wie? das finanzamt bekommt doch von mir schließlich nicht das pdf.
ich blick da grad nicht durch, liebe leute.
 
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