wuschiba
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Hi!
Ich habe mich seit Stunden durch viele Threads, Links, andere Foren, Knowledgebases und so weiter durchgewühlt und noch einiges über FAT32, HFS+ und derlei gelernt.
Hintergrund der Unternehmung ist, daß ich eine 400 GB Samsung SATA-Platte gekauft und in ein externes Gehäuse (ICY Dock) gepackt habe. Nun war natürlich (schon seit längerem) die Frage: welches Dateisystem benutzen? FAT32 wie auch alle vorkonfektionierten Platten? Wenn sowas voll ist, dann braucht das Mounten am Mac ewig - zumindest bei einer anderen Platte (Thread-Link). Aber lassen wird das mal beiseite. Wenigstens kann FAT32 von Mac, Linux und natürlich Windows gelesen (und vor allem geschrieben !!!) werden, was wohl der Riesenvorteil ist. NTFS kam aus "Schreibgründen" nicht in Frage.
Aber bei einer externen Platte im Eigenbau schien das mit FAT32 schwieriger zu sein. Die (unechte) 32 GB-Grenze ist ja offenbar gut bekannt. Mir war's das nicht. Nunja, habe viel probiert, Partition Magic half nicht (nur 200 GB), GParted auf Ubuntu brachte immer einen speziellen Fehler. Ich las dann noch von mkdosfs, Maxtor-Tools, etc. Windows 98 war keine Option, da externe Platte und ich wollte sie nicht in meine Dose reinschrauben müssen. Letztendlich habe ich es geschafft, die Platte mit h2format von Heise zu formatieren und es läuft einwandfrei. Hab übrigens derzeit nur meine Dose (Windows/Ubuntu Linux), da Mac zur Reparatur.
Ich hatte zwischendrin auch Ext3 in Erwägung gezogen, aber extra Treiber für Mac und Windows mitzuschleppen / zu installieren fand ich dann doch doof, zumal ich denen nicht wirklich traue und das Ganze die Verwendbarkeit auf unterschiedlichen Systemen schon deutlich einschränkt.
Mit der 4 GB Dateibeschränkung von FAT32 bin ich aber auch nicht glücklich. Zumal ich denke, daß ein Journaling Dateisystem besser wäre, vielleicht sogar schneller.
Deshalb hatte ich noch eine andere Idee: HFS+.
Sollte dann so aussehen: Eine sehr kleine Partition FAT32 (oder NTFS) soll bleiben. Da wollte ich dann die Installationsdatei von MacDrive und die HFS-Tools für Linux draufpacken, welche zum Einsatz kommen wenn ich die Platte mal an ne Dose ransteck, die HFS+ nicht versteht. Zweite Partition sollte HFS+ werden.
Nun meine Fragen:
1. Bringt mir HFS+ Geschwindkeitsvorteile?
2. Bringt mir HFS+ mehr Datensicherheit?
3. Kann man die Platte wirklich mittels HFS-Tools (1. & 2.) unter Linux mounten (habs natürlich noch nicht ausprobieren können!) und Lese und Schreibzugriff bekommen?
4. Wie beurteilt ihr Ext3 bei der ganzen Sache in Punkto Verlässlichkeit, Geschwindigkeit, Treibermöglichkeiten / -zuverlässigkeit, Installierbarkeit und Aufwand?
5. Ich hätte gerne Erfahrungswerte bzgl. MacDrive oder ähnlichen Produkten.
6. Welche Möglichkeit haltet ihr für die beste und warum, bzw. wie beurteilt ihr meine erdachte Lösung mit MacDrive?
Zusatz: Mir ist klar, daß ich mit Dateisystemen, die nicht FAT32 heißen, jegliche Sofort-Kompatibilität mit Windows verliere, welches ja nunmal auf der Mehrheit der Rechner läuft. Es ist aber abzusehen, daß die Platte hauptsächlich nur von mir und höchstens mal von "Stammgästen" (Windows) benutzt wird. Für mobile Zwecke habe ich hier noch eine 80 GB 2,5" LaCie Porsche, die mit FAT32 kam. Außerdem haben Mac und Windows definitiv Vorrang, Linux ist hierbei nicht wirklich wichtig.
Ich habe mich seit Stunden durch viele Threads, Links, andere Foren, Knowledgebases und so weiter durchgewühlt und noch einiges über FAT32, HFS+ und derlei gelernt.
Hintergrund der Unternehmung ist, daß ich eine 400 GB Samsung SATA-Platte gekauft und in ein externes Gehäuse (ICY Dock) gepackt habe. Nun war natürlich (schon seit längerem) die Frage: welches Dateisystem benutzen? FAT32 wie auch alle vorkonfektionierten Platten? Wenn sowas voll ist, dann braucht das Mounten am Mac ewig - zumindest bei einer anderen Platte (Thread-Link). Aber lassen wird das mal beiseite. Wenigstens kann FAT32 von Mac, Linux und natürlich Windows gelesen (und vor allem geschrieben !!!) werden, was wohl der Riesenvorteil ist. NTFS kam aus "Schreibgründen" nicht in Frage.
Aber bei einer externen Platte im Eigenbau schien das mit FAT32 schwieriger zu sein. Die (unechte) 32 GB-Grenze ist ja offenbar gut bekannt. Mir war's das nicht. Nunja, habe viel probiert, Partition Magic half nicht (nur 200 GB), GParted auf Ubuntu brachte immer einen speziellen Fehler. Ich las dann noch von mkdosfs, Maxtor-Tools, etc. Windows 98 war keine Option, da externe Platte und ich wollte sie nicht in meine Dose reinschrauben müssen. Letztendlich habe ich es geschafft, die Platte mit h2format von Heise zu formatieren und es läuft einwandfrei. Hab übrigens derzeit nur meine Dose (Windows/Ubuntu Linux), da Mac zur Reparatur.
Ich hatte zwischendrin auch Ext3 in Erwägung gezogen, aber extra Treiber für Mac und Windows mitzuschleppen / zu installieren fand ich dann doch doof, zumal ich denen nicht wirklich traue und das Ganze die Verwendbarkeit auf unterschiedlichen Systemen schon deutlich einschränkt.
Mit der 4 GB Dateibeschränkung von FAT32 bin ich aber auch nicht glücklich. Zumal ich denke, daß ein Journaling Dateisystem besser wäre, vielleicht sogar schneller.
Deshalb hatte ich noch eine andere Idee: HFS+.
Sollte dann so aussehen: Eine sehr kleine Partition FAT32 (oder NTFS) soll bleiben. Da wollte ich dann die Installationsdatei von MacDrive und die HFS-Tools für Linux draufpacken, welche zum Einsatz kommen wenn ich die Platte mal an ne Dose ransteck, die HFS+ nicht versteht. Zweite Partition sollte HFS+ werden.
Nun meine Fragen:
1. Bringt mir HFS+ Geschwindkeitsvorteile?
2. Bringt mir HFS+ mehr Datensicherheit?
3. Kann man die Platte wirklich mittels HFS-Tools (1. & 2.) unter Linux mounten (habs natürlich noch nicht ausprobieren können!) und Lese und Schreibzugriff bekommen?
4. Wie beurteilt ihr Ext3 bei der ganzen Sache in Punkto Verlässlichkeit, Geschwindigkeit, Treibermöglichkeiten / -zuverlässigkeit, Installierbarkeit und Aufwand?
5. Ich hätte gerne Erfahrungswerte bzgl. MacDrive oder ähnlichen Produkten.
6. Welche Möglichkeit haltet ihr für die beste und warum, bzw. wie beurteilt ihr meine erdachte Lösung mit MacDrive?
Zusatz: Mir ist klar, daß ich mit Dateisystemen, die nicht FAT32 heißen, jegliche Sofort-Kompatibilität mit Windows verliere, welches ja nunmal auf der Mehrheit der Rechner läuft. Es ist aber abzusehen, daß die Platte hauptsächlich nur von mir und höchstens mal von "Stammgästen" (Windows) benutzt wird. Für mobile Zwecke habe ich hier noch eine 80 GB 2,5" LaCie Porsche, die mit FAT32 kam. Außerdem haben Mac und Windows definitiv Vorrang, Linux ist hierbei nicht wirklich wichtig.