Hackintosh bauen oder doch nen iMac /Macbook Pro?

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dennisschmitz

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Hi Leute,

ich möchte mir im Dezember eine neue Workstation anschaffen. Mein aktueller Rechner ist ne Windows Maschine mit 8GB RAM und nem AMD Quadcore Prozessor sowie ner NVIDIA Geforce GT530 Karte.

Zwischenzeitlich hatte ich auch ein Mid 2012er Macbook Pro zum Einsatz. Wo mir OSX sehr gut gefallen hat und ich mich sehr schnell dran gewöhnt habe.

Mein Buget endet bei 1500€ maximal 1600€. Jetzt stellt sich mir die Frage, iMac kaufen? MacBook Pro 2015 kaufen? oder doch nen Rechner selber bauen, denn für mein Buget bekommt man ja schon ordentliche Hardware. Nur würde ich gerne wieder OSX verwenden wollen, da ich dieses mehr durchdachter finde als Windows 10 (was ich aktuell Nutze) und auch damit besser zu recht komme. Auch wegen der Einbindung von iCloud meiner anderen Apple Geräte.

Als Idee kam mir dieser Rechner:


was meint ihr?
 
Alles in allem finde ich den iMac schon sehr Preis-wert.

Wenn man ein entsprechendes Display (ca. 400 EUR) , schönes Metall-Gehäuse (ca. 150 EUR)
superleise Belüftung und Tastatur und Maus dazurechnet, dann kommt man vielleicht noch 200 EUR
billiger mit dem Hack und hat dann noch die ganze Arbeit damit, Software- und Hardwaremäßig.

Ich würds nicht machen und lieber nen iMac nehmen, außer ich hätte schon Display und ein paar
Komponenten und z.B. ein Gehäuse vom Powermac ...
 
Ja, da hast du Recht.
Allerdings liegt der iMac den ich mir dann holen würde ca. 100€ über meinem Budget bzw. 200€.
Und der günstigere hat weder eine SSD, noch den 4K Bildschirm sondern nur den sRGB.

Genauso sieht es mit den MacBook Pros aus 2015 aus, gibt es irgendeine Möglichkeit an die 2013 / 2014er Macbooks zu kommen?
Sollten möglichst NEU sein und nicht irgendwelche gebrauchten auf eBay.
 
Nachdem ich mit allen Applerechnern Probleme hatte, das Macos mir aber gefällt, ist mein näxter Rechner auf jeden Fall ein Hackintosh! Bei Ebay gibt es Anbieter die verkaufen dir nen komplett konfigurieren Rechner ab ca 1500,- Euro inkl neuestem MACOS-Update und allem schnickschnack...
Vorteile:
- Wenn Teile kaputt gehen, kann man schnell austauschen
- Mann man schnell das Gerät aufrüsten
- Innen drin sauber machen (entstauben) möglich
- Sehr schnelle Maschine zum (im Vergleich zu Apple) günstigen Preis.

Oft wird gesagt das es bei Softwareupdates Probleme geben kann.. Allerdings mache ich Updates nur alle Schaltjahre mal (im Moment läuft hier 10.8.); und wenns sein muss, schicke ich den Rechner halt ein und lass es von der Herstellerfirma machen. Ist im Vergleich zu dem Ärger den ich mit Apple-Hardware hatte wirklich ne Kleinigkeit.
Die iMacs vereinigen die NACHTEILE von Laptops und Desktops.. lol!!

Ich hoffe es fühlt sich jetzt keiner angegriffen :D kann ja jeder machen wie er will :)
 
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Ob ein iMac, MacBookPro oder Hackintosh das richtige für dich sein kann hängt von deinen persönlichen Anforderungen ab. Ein MBP ist ja irgendwie nicht wirklich vergleichbar mit einem Desktop-Rechner, da solltest du dir vielleicht zuerst Gedanken drüber machen? ;)

Beim iMac hängt es halt davon ab ob das der Rechner ist den du haben willst, oder ob du für dich unnötigen Kram mitbezahlst. Für mich persönlich ist das All-in-One-Design ein dicker Minuspunkt, Retina-Display und PCIE-Flash ist mir mich höchstens nice to have. Interessieren tut mich dagegen eine zeitgemäße Grafikkarte, die einem Apple nicht für Geld und gute Worte anbietet.
Für mich selbst ist bei Apples aktuellem Line Up ein Hackintosh also eigentlich die einzige mögliche Wahl. Bei meinem Laptop hab ich natürlich ganz andere Anforderungen, und bin daher mit meinem MBP sehr glücklich.
 
Du hast aus Versehen NACHteile statt VORteile geschrieben ...
Aufgrund der Punkte, die er zuvor als Vorteile aufgeführt hat, ja eigentlich nicht - iMacs enthalten zum allergrößten Teil Mobile-Komponenten die zwar klein sind und eine geringe TDP besitzen, aber leider sind sie eben auch immer langsamer als ihre Desktop Pendants.
Der Vorteil den viele bei klassischen Desktop Rechnern sehen (z.B. bei Desktop PC / nicht All-In-One Geräten) wie z.B. die Aufrüstbarkeit oder der leichte Austausch einzelner Komponenten ist beim "Desktop iMac" dann ja aufgrund der (sehr schönen) Bauform auch nicht gegeben.

Für einen Liebhaber "klassischer Desktop Rechner" vereint ein stylischer, schlanker iMac also wirklich die Nachteile beider Welten.

Ich würds nicht machen und lieber nen iMac nehmen, außer ich hätte schon Display und ein paar
Komponenten und z.B. ein Gehäuse vom Powermac ...
Bzgl. des Displays gebe ich Dir natürlich absolut Recht denn vor allem ein 27" 5K Display ist derzeit noch ziemlich teuer (sollte man ein solches haben wollen).
Was allerdings das Gehäuse anbelangt würde ich dringend moderne Cases empfehlen weil dort die Punkte Geräuschdämmung, Belüftung (Luft/Wasser), PCIe Slots, HDD/SSD Käfige, Platz für Karten bis oder gar über 30 cm. oder Kabelmanagement beachtet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
*ironie off

... aber trotzdem danke! :schnuller
 
Für 1500 gibt es sicherlich auch einen MacPro voriger Bauart.
 
Hackintosh ist was für Bastler und für Leute die einen Mac haben wollen, aber keine Kohle dafür haben.
ich kauf mir doch auch keinen VW und versuch dann einen Rolls Royce draus zu machen.
Klar ist technisch so ziemlich alles macbar - a la pimp my car.
Nur die Zeit und den Aufwand für einen Hacxkintosh ist weitaus höher als das Original kostet.
Und die (vielleicht) 50% weniger Kosten bei der Hardwareanschaffung frisst die Konfiguartion locker wieder auf.
Wenn ich geil auf OSX bin nehme ich einen richtigen Mac. Brauche ich OSX und WIN nehme ich auch einen Mac.
Alles andere ist: eure Armut kotzt mich an.....
 
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Hackintosh ist was für Bastler und für Leute die einen Mac haben wollen, aber keine Kohle dafür haben.
ich kauf mir doch auch keinen VW und versuch dann einen Rolls Royce draus zu machen.
Klar ist technisch so ziemlich alles macbar - a la pimp my car.
Nur die Zeit und den Aufwand für einen Hacxkintosh ist weitaus höher als das Original kostet.
Und die (vielleicht) 50% weniger Kosten bei der Hardwareanschaffung frisst die Konfiguartion locker wieder auf.
Wenn ich geil auf OSX bin nehme ich einen richtigen Mac. Brauche ich OSX und WIN nehme ich auch einen Mac.
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Sehe ich anders.
Hackintosh erlaubt dem User eine größere Auswahl an Komponenten, ich kann für die jeweils gewünschte Kühlung sorgen und bei einem Defekt oder einem Upgrade kann ich selbst für den Austausch sorgen.
Auch was die angestrebte Leistung für die jeweiligen Anwendungen anbelangt kann ich diese selbst bestimmen - und bin flexibler was den Preis anbelangt.

Ob einem "das Gebastel und die Konfiguration zu viel ist" muß natürlich jeder selbst entscheiden - vielen ist es ja bereits zu viel Arbeit die NVIDIA Webdriver oder eine eGPU zu nutzen - Ansichtssache ;O)
 
@PiaggioX8
das mit dem Basteln macht einfach Spaß und du wirst nicht dümmer davon.

Wer sich aber nicht intensiv mit der Materie Hackintosh auseinandersetzen will (Clover ist nicht einfach) sollte es lassen, es ist kein Plug and Play und einen 100%igen Mac erreichst du nie. Nur als Beispiel: Bei neueren CPUs kannst du keine HD Filme in iTunes anschauen - Stichwort "HDCP authorization".
 
Sehe ich anders.
Hackintosh erlaubt dem User eine größere Auswahl an Komponenten, ich kann für die jeweils gewünschte Kühlung sorgen und bei einem Defekt oder einem Upgrade kann ich selbst für den Austausch sorgen.
Auch was die angestrebte Leistung für die jeweiligen Anwendungen anbelangt kann ich diese selbst bestimmen - und bin flexibler was den Preis anbelangt.

Ob einem "das Gebastel und die Konfiguration zu viel ist" muß natürlich jeder selbst entscheiden - vielen ist es ja bereits zu viel Arbeit die NVIDIA Webdriver oder eine eGPU zu nutzen - Ansichtssache ;O)
Als Privatmann ist mir das relativ Wumpe was ich an Freizeit für mein Hobby investiere.
Als gewerblicher ist jede Stunde mit so einem Ding verlorene Zeit und Geld.
Bitte nicht falsch verstehen - nichts gegen Hackintosh. Aber jede Investition (ob Geld oder Zeit) muss sich auch gegenrechnen. Und wenn ich zwei Tage an dem Teil rumfrickeln muss um ein Problem zu lösen, dann ist das für mein geschäft tödlich. In zwei Tagen hole ich mir genug Aufträge/Kohle rein um mir einen MacPro hinzustellen.
Wäre das mit den Hackintosh so attraktiv, dann wären die auch ganz anders präsent.
So aber bleibt das was für Bastler und Freaks und für Arme.
Hackintosh = technisch möglich - aber nichts für Leute die mit ihren Kisten auch Geld verdienen müssen.
 
Hackintosh ist was für Bastler und für Leute die einen Mac haben wollen, aber keine Kohle dafür haben.
ich kauf mir doch auch keinen VW und versuch dann einen Rolls Royce draus zu machen.
Das Problem ist, dass Apple den Rolls Royce maximal mit 2l TDI anbietet. Den V12, der da eigentlich reingehört, gibt es nicht gegen Geld und gute Worte, wenn man den will muss man basteln ;)
Mal davon abgesehen, dass für mich als Ingenieur oft der Weg das Ziel ist, wird der Hackintosh-Aufwand doch erheblich überschätzt. Meinen Rechner habe ich vor inzwischen fast 5,5 Jahren zusammengebaut und das einzige Problem seit dem war die zwischenzeitlich verschärfte Authentifizierung bei iMessage. Bei Major Updates installiere ich sicherheitshalber vorher den neusten Bootloader, das war's mit zusätzlichem Aufwand im täglichen Betrieb...
 
Mal davon abgesehen, dass für mich als Ingenieur oft der Weg das Ziel ist, wird der Hackintosh-Aufwand doch erheblich überschätzt.

Moin,
wie Du schon völlig richtig bemerkt hast: "für Dich als Ingenieur ...". Ich bin keiner. Ich bin darauf angewiesen, dass das Gerät läuft. Jede Stunde und jeder Tag, an dem das nicht der Fall ist, bedeutet - für mich als Selbständigen - Verdienstausfall oder Termine, die in Gefahr geraten. Und letzteres verzeihen Kunden nicht. Insofern geht es mir genauso wie Piaggio8X.

Gruß
Günther
 
Woran lest ihr eigentlich alle, dass der TS mit seinem Rechner Geld verdienen muss/will? :confused:
Die Anforderungen hat er ja äußerst knapp gehalten...
 
Woran lest ihr eigentlich alle, dass der TS mit seinem Rechner Geld verdienen muss/will?

Moin,
ich könnte ja sagen, den Begriff "Workstation" verwende ich als Themenstarter nicht, wenn ich nur ein bißchen im Internet surfen und ein paar E-Mails verschicken will. Und Work heißt für mich nun mal Arbeit. Aber ich gebe Dir recht, dass ich es aus meinem Blickwinkel betrachte. Deshalb habe ich ja auch geschrieben "Ich" bin darauf angewiesen, dass das Gerät läuft... ;)

Gruß
Günther
 
Wenn ein Hackintosh läuft, wieso sollte man den nicht professionell täglich nutzen können?
Gerade im täglichen Geschäft halte ich mich mit Updates zurück. Die Software soll einfach
funktionieren, fertig. Da ist ein „echter“ iMac auch nicht besser oder stabiler, oder?

Meine Grafikarbeiten mache ich hier noch auf 10.6.8, also hätte ich mit einem Hackintosh sicher
kein Problem mit Updates oder so.
 
Genauso ist es, "von selbst" wird da nichts kaputt gehen.
Natürlich bestünde immer die Gefahr, dass Apple mit Updates den Support für irgendwas fallen lässt oder einem anderweitig Steine in den Weg legt, aber wenn man auf einem Betriebssystem bleibt ist das ganze genauso stabil wie ein echter Mac.
Und das ist ja gerade das, was man im professionellen Einsatz machen wird. Ich hab bis vor nicht allzu langer Zeit noch Win XP im täglichen Einsatz gehabt, und werde sicherlich nun noch einige Jahre mit Windows 7 verbringen.
 
Wenn ich allerdings "Ruhe" auf dem Schreibtisch haben will,
Nicht mit den Füßen oder dem Stuhl gegen einen Kasten stoßen
will und auch auf Kabelsalat keinen Bock habe :
IMac 4k oder 5k. MBpro Retina wenn's mobil sein soll.
Dazu kommt, je nach Einsatzort die geringe Geräuschkulisse.
Das Rauschen der Lüfter ist was mich persönlich sehr stört.
 
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