Gute NAS (RAID1) für TimeMachine

s geht schon, aber ist nicht immer super zuverlässig.
mal kann er die airdisk nicht mounten, dann dauert es ne halbe ewigkeit bei der geschwindigkeit, und wie gesagt, momentan hängt ne simple billige USB festplatte dran.

und irgendwie ist es ja auch nicht wirklich "sinnvoll" eine super schnelle und zuverlässig netzwerkfestplatte die da 1000mbit unterstützt an ein unzuverlässiges wireless anzuschliessen, welches gerademal ~50mbit übertragung schafft.


von dem her müsste halt für ein wirklich zuverlässiges backup auch ein RJ45 netzwerk rankommen
 
Nimm einen alten ausrangierten Rechner, bau Deine beiden Platten ein. Zieh Dir FreeNAS von www.freenas.org. Auf den USB Stick damit. Boote von dem Stick. Richte Dein Netzwerk ein. Rufe das webinterface auf. Konfiguriere das NAS als RAID1. Mach Dein Backup darauf.
Kostenpunkt: Nur die zwei Platten die Du kaufst (vorausgesetzt alte HW, aka PC, ist vorhanden).

FreeNAS läuft stabil, basiert auf FreeBSD, und bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten. Günstiger und besser geht es nicht.
Du kannst auch ZFS als FS nutzen wenn es beliebt....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: fabiopigi
Und hier is der Punkt wo ich einfach mal n recht großen STOP setzen will ;)

Nichts ist Zuverlässiger als ein Kabel *g*

Wir haben in der Firma einen Fileserver stehen, der gleichzeitig als bacula ( www.bacula.org ) Server dient.

Bacular backupt übers Netzwerk automatisch von jedem OS aus direkt auf den Server. Beduetet: Files weden zentral gelagert und Backups sind ebenfalls sicher.

Dann nimm aber bitte FreeBSD und PostgreSQL untendrunter. Alles andere wird auch Dauer zu einer Belastung.
 
vorausgesetzt alte HW, aka PC, ist vorhanden
leider nur bedingt vorhanden.
der einzige computer den wir noch haben und der zwei festplatten aufnehmen könnte wäre mein alter G5, aber irgendwie einen G5 als backup speicher zu nehmen, ist etwas overkill, schon alleine wegen den stromkosten.
gut wir haben industriestrom im geschäft, zahlen zwar für einen einfachen computer annähernd null, aber rein ökologisch gesehen etwas energie verschwendung.

also ich hab mal rumgeschaut, wenn es ein NAS wird, dann wohl der CS209.
aber eben, muss immer noch abklären wie und ob wir das netzwerk realisieren.

trotzdem mal danke für alle bishin
 
Das allerwichtigste bei einer Netzwerkinstallation ist, dass der Elektriker alle Kabel am Schluss mit einem Testgerät überprüft. Und ein Lehrling wird so ein Ding sicher nicht Zuhause rumstehen haben.

Dir ist schon klar, dass es hier um bloß 4 bis 5 Kabel geht? Das Anschließen dieser ist fast schon eine Banalität, ob man dafür unbedingt ein Testgerät benötigt? Wer es unbedingt mit nem Testgerät geprüft haben will, HIER gibt's die Teile für unter 20,- € - reicht für so einfache Aufgaben. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: fabiopigi
Dir ist schon klar, dass es hier um bloß 4 bis 5 Kabel geht? Das Anschließen dieser ist fast schon eine Banalität, ob man dafür unbedingt ein Testgerät benötigt? Wer es unbedingt mit nem Testgerät geprüft haben will, HIER gibt's die Teile für unter 20,- € - reicht für so einfache Aufgaben. ;)

Es ist doch völlig irrelevant wieviele Kabel man verlegt. Es waren immer etwa 5% - 10% der Netzwerkkabel nicht ganz sauber angeschlossen bei den Installationen wo ich dabei war. Wenn nur ein Kabel nicht sauber angeschlossen wird, ist die ganze Performance und Stabilität wieder im Eimer. Und ein 20 Euro "Kabeltester" wird kaum die Abschirmung der Leitung testen.
 
5% - 10% ? - zu viel Bier gehabt? oder einfach nur zu viel Zeitdruck? Wenn du eine Leitung auf Funktion und Durchsatz prüfen willst, schließe kurz zwei Notebooks (auch norm. PC) direkt über das Kabel an (Crossover Adapter für PC-Direktverbindung) und lass da mal 1 GB durchflutschen und stopp die Zeit - besseren Test als die tatsächliche Datenübertragung kann es nicht geben.
 
5% - 10% ? - zu viel Bier gehabt? oder einfach nur zu viel Zeitdruck? Wenn du eine Leitung auf Funktion und Durchsatz prüfen willst, schließe kurz zwei Notebooks (auch norm. PC) direkt über das Kabel an (Crossover Adapter für PC-Direktverbindung) und lass da mal 1 GB durchflutschen und stopp die Zeit - besseren Test als die tatsächliche Datenübertragung kann es nicht geben.

Irgendwo kommen alle Kabel zusammen. Wenn dort die Schirmung nicht korrekt ist kommt es zu Performanceeinbrüchen wenn über mehrere Kabel übertragen wird. Weiter hat man selten zwei Geräte zur Hand die 125 MB/s durch das Netzwerk bringen.

Wenn man selber ein paar Kabel legt kann man auf das Testen verzichten. Aber wenn schon der Fachmann kommt, kann er es auch gleich richtig installieren.

Zudem wird wohl kein Lehrling seine Stelle riskieren, nur um ein paar Euro extra zu verdienen.
 
Irgendwo kommen alle Kabel zusammen. Wenn dort die Schirmung nicht korrekt ist kommt es zu Performanceeinbrüchen...
Siehe HIER - nach der Methode gibt es keine Schwachstelle dieser Art, da die Kabel per RJ45 Stecker direkt im Switch landen und die Kabel/Stecker vom Hersteller gefertigt und geprüft sind.

Wer etwas nicht machen will, der findet tausend "Gründe" warum er es nicht machen kann. Und wer will, findet immer eine Möglichkeit um etwas zu realisieren...

Wieso riskiert ein Lehrling seine Stelle, wenn er irgendjemandem bei irgendwas hilft und sei es, wenn er sich dabei etwas dazuverdient? Mich würde es als Chef nicht stören - natürlich nur, wenn er sich nicht völlig verselbständigt und die gesamte Ortschaft mit diesen Dienstleistungen versorgt :hehehe:

PS: Ich glaube wir sind etwas vom Thema(Gute NAS...) des Threads abgekommen..
 
Zuletzt bearbeitet:
PS: Ich glaube wir sind etwas vom Thema(Gute NAS...) des Threads abgekommen..

nicht mal unbedingt. das NAS hab ich bereits entschieden, welches es werden würde. wahrscheinlich das CS209.
aber die diskussion hier find ich spannend, entwickelt sich in eine gute richtung.

ich glaub ich ich kauf mir mal bei amazon das von dir verlinkte werkzeug, ein paar rj45 stecker und ein paar meter kabel, und übe mal ein wenig zum "Crimpen".

mit dem messwerkzeug das du angegeben hast, wie "gut" wird das gemessen dort, also ist das ein einfaches durchlass messen, oder misst der auch den widerstand und evt so irgendwie die qualität?
 
hi

bin jetzt mal ein wenig materialien am suchen um ein wenig zu üben.
also, die kabel sind klar, da müsste es Cat6, mit S/FTP sein.
aber bei den steckern bin ich noch nicht ganz im klaren, was der unterschied zwischen cat5 und cat6 ist. klar sind theoretisch besser, aber ist das dann ein so grosser unterschied?
 
Mit den Kabeltestern kannst du prüfen welche Adern wo angeschlossen bzw. nicht angeschlossen sind oder ob ein Kurzschluss vorliegt - Testgeräte ab 40,- € können manchmal auch die Abschirmung prüfen (wie gut sie das können, kann ich nicht sagen).

Bei den Kabeln ist es zumindest so, dass die Cat.5 Kategorie meist nur bis 100MHz ausgelegt ist, Cat.5e bis 300MHz und Cat.6 bis 600MHz das erklärt, warum man über Cat.6 einen höheren Datendurchsatz erreicht - wie jedoch die RJ45 Stecker sich in ihrem Aufbau genau unterscheiden, hab ich nicht verglichen. Seltsam ist, dass die Cat.6 Stecker bei reichelt.de nur bis 250MHz ausgelegt sind, und die Cat.5e bis 300MHz..

Was das NAS angeht, meinst du glaube ich das Synology DS209 richtig? - und hier hast du noch einen Grund, mit dem du deinen Eltern ein Ethernet-Netzwerk schmackhaft machen kannst: An den Synology NAS kannst du nämlich bis zu 10 IP-Kameras anschließen und damit das gesamte Geschäft einschließlich Lager überwachen. Die Installation kann natürlich sehr umständlich werden, da die Kameras Strom brauchen und die wenigsten haben an der Decke Steckdosen ;-) Die Lösung hier ist PoE (Power over Ethernet). Damit werden die Netzwerkkameras über das Netzwerkkabel gleichzeitig auch mit Strom versorgt - vorausgesetzt die Kamera unterstützt das und wenn nicht, kann man auch das DWL-P50 von D-Link nehmen, damit lassen sich auch IP-Kameras ohne PoE-Unterstützung mit PoE versorgen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: fabiopigi
Was das NAS angeht, meinst du glaube ich das Synology DS209 richtig?

äh ja, den DS209, nicht CS ^^ irgendwas vertauscht.

die idee mit der kamera ist noch sehr gut, DAS wäre man ein starkes arguement.

also ich habe mich mal etwas umgeschaut bei uns zuhause, zumindest die drei wichtigsten computer wären einfach zu verlegen die kabel. da sind die kabel nur stückweise in einem kabelkanal eingemauert und die grössten strecken in kabelschienen der decke entlang gelegt.

von dem hersteller wo wir unsere steckdosen (VIMAR idea) haben gibt es auch RJ45 cat6 anschlüsse die mit LSA anschlüssen an die kabel montiert werden. und die LSA werkzeuge schauen nicht extrem kompliziert aus. von der steckdose zum computer käme dann ein normales RJ45 cat6 patchkabel.

und bei der elektro zentrale wo die verlegten kabel rauskommen müsste halt so ein patchpanel ran, wo die kabel mit LSA an ein RJ45 anschluss kommen.
dieses patchpanel dann mit einem Gigabit switch verbinden, und das NAS, das ADSL modem und einen der Airport extreme an den gigabitswitch anschliessen.

dann müsste keine neue steckdose eingemauert werden, da die steckdosen je drei kleine panels haben wo man telefon, netzwerk, oder strom oder schalter anbringen kann.
(veranschaulicht die steckdosen und das RJ45 ding ).
auch müsste ich dann kein RJ45 crimpen, sondern könnte normale RJ45 cat6 patch kabel nehmen wo die stecker schon dran sind.

wie schaut das aus, wenn ein gigabit und ein airport gemischt wird, verlangsamt sich die ganze geschwindigkeit dann auf den kleinsten gemeinsamen nenner, also das airport, oder ist die geschwindigkeit da wo möglich (hauptcomputer <-> NAS) genug schnell? (natürlich wird die maximale geschwindigkeit nie erreicht das ist mir klar)
 
Das hört sich sehr gut an! ;)

Der Datenfluss über Airport, ist entsprechend langsam, aber alles andere wird dadurch nicht ausgebremst, sprich: Der Datenfluss vom Computer über Ethernet zum Switch und von dort wieder über Ethernet zum NAS läuft alles mit 1 GBit/s - entsprechende Hardware vorausgesetzt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: fabiopigi
entsprechende Hardware vorausgesetzt.

das natürlich vorausgesetzt :)
aber es ist also nicht so, dass wenn ich zB einen gigabit switch habe, und einer der computer nur 100mbit hat, dass dann der ganze switch auf 100mb runtertaktet?
 
Nein, nur der Computer mit der 100Mbit Netzwerkkarte wird entsprechend langsam sein aber NICHT das gesamte Netzwerk.
 
:)

also, ich habs nun (wahrscheinlich/hoffentlich) geschafft.
habe ein wenig gesagt dass mir die aktuelle situation nicht gefällt mit dem backup, weil wir haben das so wie es jetzt ist erst seit november, und es ist ne einfache USB platte ohne lüfter oder ähnlichem.
und dann im sommer wenn es heiss wird weiss ich nicht wie gut das täte.
hab dann alles ein wenig erzählt, die vorteile von einem korrektem netzwerk.
evt hab ich etwas weit ausgeholt, als ich gesagt habe dass beim funknetz störungen auftreten können und die dateien, also das backup dann teilweise falsch gespeichert würde. da weiss ich nicht ob das stimmt, da wir aber auch sonst viele funkgeräte (telefone, türöffner, etc) haben könnte es gut sein.

wie auch immer, die idee dass ich die kabel selber verleg fand mein dad nicht so toll, weswegen wir jetzt dann ne neue offerte einholen, so dass die elektriker die kabel ziehen und als Patch panel anschliessen. den rest, also die switches anschliessen, die kabel von den steckdosen zu den computern legen etc kann ich dann selber machen.

also, eigentlich kann das thema für mich als (hoffentlich) abgeschlossen abgetan werden.

tausend dank an dich @ProUser, dass du so viel geduld mit mir hattest :)
 
Bitte und viel Erfolg!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: fabiopigi
Zurück
Oben Unten