@ Radiohead und alle.
zur vollständigkeit:
eine di-box wird natürlich auch zum umwandeln von symmetrisch auf unsymmetrisch verwendet.
der knackpunkt bei der sache bei instrumenten va gitarren und bässen mit passiver elektronik ist die Umwandlung der Impedanz von hochohmigen instrumentensignal auf ein niederohmiges signal, das von einem line-in input verarbeitet werden kann.
somit kann ich dann mit dem instrument direkt in ein mischpult gehen oder ein ein effekt gerät, sollte diese keinen instrumenteneingang haben.
deswegen gibts zum guitarrig auch einen footcontroller, der diese impedanzwandlung erledigt und somit ein brauchbares signal in den rechner liefert, daß dan vom guitarrig verwurstet werden kann.
typischer klangeindrücke beim direkteinstöpseln eines instrumentes in ein pult: matt, nervende höhen und nahezu kein bassfundament. das kommt durch die fehlanpassung zustande.
ich persönlich machs so, daß ich in mein boss vf-1 gehe (hat einen instrumenteneingang) und dann ins pult, oder direkt über den gitarrenamp der einen frequenzkorrigierten line-out hat, dann ins vf-1 (über line) und ins pult.
meine meinung zum guitarrig. zuerst war ich sehr angetan, doch mit der zeit nervt der ton ziemlich und alles klingt gleich. da gefallen mir die alten simulationen am vf-1 besser, da habe ich auch aber länger drann geschraubt.
die abgefahrenen effekte sind aber nett, aber halt abgefahren und IMHO nur als intro oder ähnliches zu gebrauchen.
grüße