"Große" Apps werden nach einiger Zeit geschlossen -> RAM-Mangel oder Feature?

bumbklaatt

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Ich nutze derzeit ein iPhone 6 / 64 GB / iOS 10

Mir fällt immer wieder auf, dass "große" bzw. umfangreiche Apps wie Spotify und Outbank nach einigen Stunden der Nichtbenutzung komplett neu geladen werden wenn man sie wieder aufruft, was zwar nur einige Sekunden dauert aber nervt wenn man weiß, wie schnell das Öffnen geht wenn man die App eben erst geschlossen hat.

Bisher war ich der Meinung, das Problem läge daran, dass das iPhone 6 nur 1 GB Ram hat. Wenn ich aber versuche, mutwillig den RAM zu füllen um das Problem, dass Apps sich komplett schließen, reproduzieren zu können, der Versuch idR scheitert und sich jede App schnell öffnet. Deshalb glaube ich so langsam eher, dass es sich um eine Stromsparmaßnahme von iOS handelt.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und weiß, was die Ursache dafür ist? Wenn es am RAM liegt, werde ich wohl auf das 6S mit doppeltem RAM upgraden. Es nervt einfach, wenn man mal schnell ein Lied in Spotify abspielen oder eine Überweisung machen will und dann 5 Sekunden warten muss, bis die Apps geladen sind obwohl sie einige Stunden zuvor bereits offen waren. Es ist auch keinesfalls so, dass ich ständig zwischen hunderten Apps oder Safari-Tabs switche. Ganz im Gegenteil: In Safari ist grundsätzlich nur ein Tab offen und meine regelmäßig genutzten Apps sind überschaubar (maximal 10).

An iOS 10 liegt es übrigens nicht, ich beobachte das Problem eigentlich schon immer.
 
Das ist seit iOS 10 ganz extrem. Auch auf dem iPad Pro und iPhone 7 Plus.
 
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