Grafik nach Import in InDesign verpixelt

Mondmann

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
21.07.2004
Beiträge
3.247
Reaktionspunkte
183
Hi.

Ich habe mit Photoshop Cs4 eine Grafik (cmyk/8) (557+772px,72ppi)bearbeitet und als psd gespeichert.
(Habe auch schon pdf und tiff versucht)

Diese möchte ich nun in InDesign importieren und damit weiterverarbeiten.
Mein Problem ist, daß es nach dem Import total verpixelt ist und somit unbrauchbar.
Dabei ist es egal, welches Format ich verwende, tiff,jpg, eps, pds...immer dasselbe.

Ich importiere ja die Grafiken in InDesign mit "Plazieren" oder gibts da noch andere Möglichkeiten?
Woran kann das liegen?
 
Ändert es sich, wenn du die Anzeigenleistung (unter Ansicht) auf
hohe Qualität änderst? Ist die Grafik in Originalgröße oder skaliert?

:)

Edit: ich hab den Thread in Layout verschoben, weil es um ID geht.
 
Hi, danke fürs Verschieben.


Ändert es sich, wenn du die Anzeigenleistung (unter Ansicht) auf
hohe Qualität änderst?
Ja!

Also es scheint ok zu sein.
Die Grafik war skaliert, nachdem ich sie in Originalgröße hatte, wars ok.
Es zeigt aber immer noch Abstufungen an, die aber beim exportieren nicht mehr sichtbar sind.

Dann habe ich noch ein größeres Problem:
Ich mache grade nen Flyer den ich vorher mit Swift Publisher gemacht habe, nun in InDesign.
In Swift Publisher hatte ich die Schrift "Skia" -Bold verwendet.
Diese Schrift gibts in ID auch, aber nur regular, also nicht bold gibts da nicht.
Wie bringe ich ID dazu,daß ich bei dieser Schrift bold auswählen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Indesign ist zum Glück eines der Programme, die die Typografie nicht mit Füßen treten.
Entweder ist eine Schrift in dem Schnitt "Bold" verfügbar oder sie ist es nicht. :Pah:
Auf Mausklick wird da nichts fett.

Du könntest aber "pfuschen": Kontur in Schriftfarbe drumherum, ggf. die Laufweite anpassen. Sieht aber dann irgendwie gebastelt aus... ;)
 
Alles Klar. Nur wenn eine Schrift im system Vorhanden ist, auch als bold , warum dann nicht auch in ID?
 
????
Wenn sie im System in Bold vorhanden ist, dann wird sie Indesign auch anbieten.
Welche Schnitte (bold, italic, black) eine Schriftart im "Bauch" hat, sieht man prima in der Schriftensammlung oder im Linotype-Fontexplorer.
(ersteres ist im Mac-OS mit drin, letzteres gibt es für umsonst bei Linotype.com)
 
Ok, alles klar. Vielen Dank für die Aufklärung, es ist tatsächlich kein Bold vorhanden.
Dann scheint es also interessantertweise so zu sein, daß in diesem Fall "bold" nur von diesem Programm (Swift Publisher)angeboten wird.
 
Es ist leider eine mehr oder weniger weit verbreitete Unsitte, dass einige Programme (vor allem die aus Redmond :D) Fonts mit Mausklick anders aussehen lassen.
Schriftendesigner bekommen garantiert graue Haare (oder drehen sich im Grabe rum) wenn sie mit ansehen müssen, wie WORD z.B. aus Roman ein Italic bastelt.
(Das ist etwa genauso als wenn ein Uhrmacher oder Goldschmied mit dem Vorschlaghammer arbeitet.)
 
Schriftendesigner bekommen garantiert graue Haare (oder drehen sich im Grabe rum) wenn sie mit ansehen müssen, wie WORD z.B. aus Roman ein Italic bastelt.

Genau. "Schräggestellt" ist etwas anderes als "italic". Italic ist ein komplett
anderer Schnitt, den kann man nicht so einfach simulieren wie "fett".
Im Detail ist "bold" natürlich auch ein komplett neuer Schnitt.
 
Zurück
Oben Unten