Google Reader wird abgeschaltet

[Rain]

Ich kenne vor allem keine Alternativen. Das was ich bisher sah erinnerte mich höchstens an Google Currents.

Ich bin entsetzt

 

[Trey]

Oh je, das ist wirklich blöd. Bin mal gespannt wie der Hersteller von Reeder darauf reagiert... Für mich ist RSS immer noch die Hauptbeschäftigung im Internet.
Eine Alternative könnte das hier sein: http://www.feedafever.com, http://brooksreview.net/2012/06/reeder-3/

 

[fralud]

Ich hab's auch gerade gesehen und bin entsetzt. Was soll man dann nehmen? Vor allem, etwas, mit dem der Lesezustand zentral gespeichert wird und man mit mehreren Clients ran kann.

PS: Heute ist doch nicht der 1.4., oder?

 

[KampfFrettchen]

Bin auch etwas enttäuscht, habe den Reader gerne benutzt. Jetzt heisst es wohl selber etwas schreiben um das ganze zentral über einen Account laufen zu lassen. Käse.

 

[laserstream]

schade

gibts eigentlich eine Alternative?

 

[fralud]

Warum können die nicht einfach Geld für so einen Dienst verlangen und gut ist. Nicht mal ausprobiert hat man diese Option.

Ich bin mal auf den Tag gespannt, an dem Google Mail abgeschaltet wird ;-)

 

[KampfFrettchen]

Hier[1] gibt es übrigens eine Petition gegen die Entscheidung von Google. Ob es etwas hilft ist natürlich die andere Frage...

[1] https://www.change.org/petitions/google-keep-google-reader-running

 

[t0rchy]

Angeblich entwickelt man bei feedly (sowieso meine bevorzugte Reader-app) bereits kräftig, so dass man meine Feeds ab Abschaltungsdatum trotzdem normal weiter nutzen kann und feedly auf lange Sicht quasi als Alternative dienen soll. Hoffentlich klappt das, in dem Fall wäre die Abschaltung sogar sehr gut für mich. Bis auf die Suchmaschine an sich, brauche ich dann garnichts mehr aus dem Hause Google, das mir mehr und mehr unsympathisch wird...

 

[dehose]

Das ist totale Kacke was Google da macht.

 

[fralud]

Vor Google hatte ich NetNewsWire genutzt. Ich meine, dass die damals auch einen Sync-Service hatten, der allerdings nur mit der Mac-App ging. Keine Ahnung, ob die das mittlerweile abgeschaltet haben. Es gibt (gab) ja Google...

 

[man0l0]

Whaaat?

 

[Dirty Sock]

Fever ist ja eine interessante Alternative...
Allerdings würde ich mir das gerne mal ansehen, auf deren Website gibt es aber nur ein Video.

 

[scope]

Interessant: Ehem. Produktmanager zum Ende von Google Reader

 

[Mauki]

Logge mich gerade online ein, weil im Büro und sehe die Meldung. Ich bin ebenfalls entsetzt. Ich lese darüber täglich bestimmt 50 Feeds.

Hoffentlich gibt es bis Juli ne gute Alternative die auf dem Mac, auf dem PC und auf dem iPhone funktioniert.

Fever kostet was oder?

 

[Dirty Sock]

Fever kostet was oder?

Ja, 30$

 

[tafkas]

Bin auch etwas enttäuscht, habe den Reader gerne benutzt. Jetzt heisst es wohl selber etwas schreiben um das ganze zentral über einen Account laufen zu lassen. Käse.

Oder Fever nehmen. Kostet 30$, dürfte aber immer noch günstiger sein als selber schreiben. Und Reeder synct auch via feever.
Ich bin mal gespannt welcher Dienst als nächstes bei Google geopfert wird. Vielleicht Blogger?
Das wäre doch jetzt mal eine Chance für die Blondine von Yahoo in die Bresche zu springen.

 

[Dirty Sock]

Oder Fever nehmen. Kostet 30$, dürfte aber immer noch günstiger sein als selber schreiben. Und Reeder synct auch via feever.

Aber nur auf dem iPhone.
iPad und OS X - App können das *noch* nicht.

 

[AndreasE]

Da wird das Ökosystem rund um Google Reader aber ganz schön durcheinander gewirbelt.

 

[Mauki]

Angeblich entwickelt man bei feedly (sowieso meine bevorzugte Reader-app) bereits kräftig, so dass man meine Feeds ab Abschaltungsdatum trotzdem normal weiter nutzen kann und feedly auf lange Sicht quasi als Alternative dienen soll. Hoffentlich klappt das, in dem Fall wäre die Abschaltung sogar sehr gut für mich. Bis auf die Suchmaschine an sich, brauche ich dann garnichts mehr aus dem Hause Google, das mir mehr und mehr unsympathisch wird...

Ich blick das nicht so ganz, kann ich feedly auch ab sofort schon nutzen?

 

[tafkas]

Da wird das Ökosystem rund um Google Reader aber ganz schön durcheinander gewirbelt.

Was auch wieder ein schönes Beispiel ist, warum man seine Produkte nicht auf fremden Diensten aufbauen sollte. Besonders nicht, wenn man kein echter Kunde ist.