Tzunami
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Huhu Mädels :d
Ich habe in letzter Zeit einige Positive bericht über das Coolaboratory Liquid Metal Pad (eine alternative zur Wärmeleitpaste) gelesen. Da CPU A bei meinem Mac Pro beim Video codieren immer ca. 90° erreicht was der maximal erlaubten Einzelkerntemperatur von 101° entspricht, dachte ich mir:
"So ein Liquid Metal Pad kann man ja mal versuchen!"
Also Rechner auf, Kühler ab, gereinigt, Liquid Metal Pad zugeschnitten und rein damit.
Nach dem hochfahren habe ich erst mal das "burn in" gemacht, was beim Mac Pro kein Problem dargestellt hat, da Apples Lüftersteuerung eher auf "leise" statt auf "Laubbläser" optimiert ist und daher erst bei hoher Temperatur hochgeregelt wird.
Zum testen habe ich die Lüfter auf feste Werte eingestellt, um Vergleichen zu können (was sich später als nicht hilfreich herausstellte) Zum belasten der CPU wurden SystemLoad und die OpenCL_NBody_Simulation Galaxys (Vector Multicore) gleichzeitig verwendet.
Rechner im Idle (2800 RMP)
Im Idle stellte ich erst mal fest, das ich garnichts feststelle. 42°C so wie vorher.
Rechner unter Last (3500 RMP)
Naja, 2° weniger (~84°C), vorher bei der Drehzahl ~86°C, also nicht so der Schenkelklopfer.
Nun stellte ich die Lüfter wieder auf "Automatik" und dann offenbarte sich endlich das Kühlwunder.
42°C im Idle, aber mit 1080 RMP statt vorher 1250.
Noch besser sah das ganze unter Last aus.
keine 80°C mehr, sondern nur noch ~83°C
Fazit: Ich bin zwar noch am testen, aber unter Last scheint das MetalPad wesentlich effizenter zu sein. Man sollte sich allerdings im Klaren sein, dass das Liquid Metal Pad aus leitendem Material besteht und deshalb sorgfältig bei der Installation vorgegangen werden muss.
Edit: Da hatte sich ein Fehler eingeschlichen, Proc Temperatur ist 90° und ich war bei allen Werten 10° zu niedrig. Daher habe ich die Werte korrigiert.
Hier ein Bild bei 100% CPU Auslastung:
Ich habe in letzter Zeit einige Positive bericht über das Coolaboratory Liquid Metal Pad (eine alternative zur Wärmeleitpaste) gelesen. Da CPU A bei meinem Mac Pro beim Video codieren immer ca. 90° erreicht was der maximal erlaubten Einzelkerntemperatur von 101° entspricht, dachte ich mir:
"So ein Liquid Metal Pad kann man ja mal versuchen!"
Also Rechner auf, Kühler ab, gereinigt, Liquid Metal Pad zugeschnitten und rein damit.
Nach dem hochfahren habe ich erst mal das "burn in" gemacht, was beim Mac Pro kein Problem dargestellt hat, da Apples Lüftersteuerung eher auf "leise" statt auf "Laubbläser" optimiert ist und daher erst bei hoher Temperatur hochgeregelt wird.
Zum testen habe ich die Lüfter auf feste Werte eingestellt, um Vergleichen zu können (was sich später als nicht hilfreich herausstellte) Zum belasten der CPU wurden SystemLoad und die OpenCL_NBody_Simulation Galaxys (Vector Multicore) gleichzeitig verwendet.
Rechner im Idle (2800 RMP)
Im Idle stellte ich erst mal fest, das ich garnichts feststelle. 42°C so wie vorher.
Rechner unter Last (3500 RMP)
Naja, 2° weniger (~84°C), vorher bei der Drehzahl ~86°C, also nicht so der Schenkelklopfer.
Nun stellte ich die Lüfter wieder auf "Automatik" und dann offenbarte sich endlich das Kühlwunder.
42°C im Idle, aber mit 1080 RMP statt vorher 1250.
Noch besser sah das ganze unter Last aus.
keine 80°C mehr, sondern nur noch ~83°C
Fazit: Ich bin zwar noch am testen, aber unter Last scheint das MetalPad wesentlich effizenter zu sein. Man sollte sich allerdings im Klaren sein, dass das Liquid Metal Pad aus leitendem Material besteht und deshalb sorgfältig bei der Installation vorgegangen werden muss.
Edit: Da hatte sich ein Fehler eingeschlichen, Proc Temperatur ist 90° und ich war bei allen Werten 10° zu niedrig. Daher habe ich die Werte korrigiert.
Hier ein Bild bei 100% CPU Auslastung:
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