Gesucht: 2.1 Lautsprecher bis max. 120 €

littleedbi schrieb:
Ich würde auf den Sub verzichten und diese nehmen:
http://www.teufel.de/pc/concept-b-20-p6182.html

Wenn Du etwas drauflegen willst bist Du am besten mit einer richtigen Stereoanlage mit Regallautsprechern bedient, der Verstärker kann auch ein gebrauchter zB von Marantz, Denon, Onkyo, Technics etc. sein, dazu ein paar nette Regallautsprecher und gut :)
Ich hab an meinem Rechner nur noch Kopfhörer, Musik wird alles an die Anlage gestreamt.

Wenn Du schon eine Stereoanlage hast, wäre auch eine Airport Express zum streamen eine Lösung.
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Da kann ich nur beipflichten die sind auch bei mir im Einsatz und bin sehr zufrieden damit wenn natürlich etwas mehr sein soll und du semiprofessionell damit arbeiten willst würde ich die vorgeschlagenen von nubert wählen hatte ich mir auch angehört sind absolute spitze aber waren für meinen Geldbeutel damals zu viel wenns in deinen budegt noch höher gehen kann nimm die von nubert welche must du selber herausfinden
 
Na ja, einerseits hört man das deutlich raus, wenn man sich ein wenig damit beschäftigt und andereseits kann man das auch messen:
http://cdn.head-fi.org/6/63/63c659bc_ae-a2-on-offaxis-1spkr-s.jpeg

Wie gesagt, es sind gute Spasslautsprecher und dafür (auch gerade wegen der guten Verarbeitungsqualität) auch günstig, aber neutral ist was anderes!
 
Yoless schrieb:
Na ja, einerseits hört man das deutlich raus, wenn man sich ein wenig damit beschäftigt und andereseits kann man das auch messen:
http://cdn.head-fi.org/6/63/63c659bc_ae-a2-on-offaxis-1spkr-s.jpeg

Wie gesagt, es sind gute Spasslautsprecher und dafür (auch gerade wegen der guten Verarbeitungsqualität) auch günstig, aber neutral ist was anderes!
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Definiere doch bitte mal "neutral". Wenn Du damit einen linearen Frequenzgang meinst, dann ist sowas praktisch kaum möglich und höchstens bei Studiomonitoren zu finden, weil es da auch Sinn macht.

Im Heimbereich, zur Beschallung mit subjektiver Musik, macht das dagegen gar keinen Sinn, da muß jeder das Paar Boxen finden, dessen Klangcharakteristik zu seinem persönlichen Hörempfinden paßt.

Davon mal ganz abgesehen reden wir hier von der "Aufpeppung" von PC-Musik im Bereich bis 120€ und keiner Ausrüstung eines HiFi-oder Tonstudios oder einer HighEnd-Anlage für ein Wohnzimmer.

Und was solche Frequenzgangmessungen angeht: die sind auch sehr abhängig vom verwendeten Mikrofon, der Wandlereinheit, der Software und der Raumakustik und selbst DANN sind solche Diagramme nur reine Theorie, die in der Praxis kaum Bedeutung haben, denn je nachdem, wie und wo die Boxen dann hinterher wieder eingesetzt werden, ergeben sich ganz andere Klangspektren. Ein paar Zentimeter mehr Platz zwischen Box und Rückwand können da, wie Du selber schon bemerkt hast, Welten ausmachen! Ganz zu schweigen davon, ob in einem Raum Teppich liegt oder Parkett, ob Gardinen hängen oder nicht usw. Das sind alles Faktoren, die den Klang von Lautsprechern deutlich stärker beeinflussen als der Frequenzgang einer Box.

Also wenn jemand eine Familienkutsche mit Platz für 7 und im Preissegment bis 15.000€ sucht, macht es nicht viel Sinn, ihm erstmal eine detaillierte Analyse für 10k aufzuschwatzen, um ihm dann einen Ferrari verkaufen zu wollen ;)

Meine Empfehlung wäre: 3-4 Boxensets auswählen (Audioengine A2, Canton Plus Media 3 und vll. noch 1-2 andere), die im Preisrahmen liegen, bestellen (am besten bei Amazon, da gibt es 4 Wochen Rückgaberecht ^^), daheim ausgiebig testen, das beste Set auswählen und behalten und den Rest wieder zurückschicken ^^

BWG Wirbel
 
Ich brauch neutral nicht definieren. Das hast du doch schon prima gemacht! Aber es schrieben hier Leute, das die Audioengine A2 neutral wäre und dem ist einfach nicht so. Die Abweichungen sind sogar sehr hoch (es geht um 6dB mehr im Bassbereich und im Mittenbereich auch um 4dB). Ob man unbedingt Studiosound haben will, ist persönliches empfinden. Deshalb schrieb ich auch, das sie ansonsten sehr gut klingen. Ich will nur davor warnen, das man sich die Audioengines kauft und dann meint, man hätte richtig gute, neutrale Lautsprecher... Wenn man das sucht, muss man deutlich mehr Geld ausgeben.
Zu dem ganzen Messen: Ich hab da wirklich genug Erfahrung. Ich baue seit Jahrzehnten meine Lautsprecher selber und bin in dem Bereich sogar ausgebildet (Tontechniker). Gemessen wurde im übrigen im Nahfeld, Pegel 86 dB, Messmikrofon wurde eingepegelt, die A2 standen frei auf einem Ständer. (Deswegen sind die Werte im Bass sogar schwächer, als es in der Realität vorkommt...)
Ich betonte aber auch absichtlich, das man das Ganze bei den A2 auch deutlich hört. Die Mitten der A2 sind gerade für Stimmverständlichkeit falsch abgestimmt. Hier haben sie eine Delle, die bei Musik das ganze dynamischer erscheinen lässt. Der typische Loudnesscharakter eben. Männliche Stimmen haben über sie aber zu viel Körper und neigen zum "Dröhnen", weiblichen Stimmen fehlt der Körper... Und wie ich schon vorher betonte: Ich halte die A2 für einen Preisleistungsbrecher! Aber eben auch für Spassboxen und nicht für neutrale Lautsprecher.
Da es sich um PC-Boxen handelt, kannst du die Raumeinflüsse auch aussen vor lassen. Der Schall der reflektiert wird, sollte nicht laut genug bei dir ankommen, solange der Raum nicht all zu klein ist. Ich weiss auch nicht, warum du das Thema in die Richtung ausdehnst?! Die A2 haben nun mal ihre Charakteristik (die werden dir auch zahlreiche Messungen in allen möglichen Umgebungen bestätigt werden) und die wird durch keinen Raum der Welt besser...
Dem letzten Absatz von dir kann ich nur zustimmen. Das war auch mein Ansatz, weswegen ich in dem ersten Beitrag auch gleich ein paar Empfehlungen plaziert habe. Im übrigen auch die A2. Wobei ich immer noch meine das sich die A5 in allen Bereichen deutlich besser schlagen! Als Studiobox auch nicht unebdingt zu gebrauchen, aber schon deutlich besser und klarer. Der Loudnesscharakter ist nicht mehr so arg vorhanden und die Boxen komprimieren nicht, da hier der Tief/Mitteltöner doch ein wenig grösser ist.
 
buzolino schrieb:
davedevil, dir ist aber schon klar,
dass auch hier das schwächste glied das ergebnis schmälert,
die kette besteht nämlich aus

rechner
song ( meist datenreduziertes scheissmaterial )
player ( itunes etc. was da manche für grauenhaft eq-einstellungen wählen))
soundausgabe ( interne oder externe soundkarte )
kabeln ( oft billiges zeugs vom diskonter )
aktivboxen ( ab 179,- aufwärts pro stück )
(oder passive boxen + verstärker samt div.kabelzeugs = noch grössere fehlerquelle )
aufstellplatz + raum ( sehr grosse fehlerquelle )
ohren ( ohrenschmalz nicht vergessen, meist hört man nach besuch des ohrenarztes deutlich besser)
knochenleitung ( nicht unwesentlich für den sound )
gehirn ( lernfähig, um differenziert zu hören)

es gibt sogar leute, die sich ernsthaft den kopf darüber zerbrechen ;)
http://www.amazon.de/Monitoring-Lau...5519/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1357209493&sr=8-1
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He, natürlich ist mir das klar. Aber irgendwo muss man anfangen. Ich war auch mal ein HiFi Snob wie sie in vielen Foren zu treffen sind. Aber letzten Endes glaube ich zB nicht an Spezialkabel. Sicher, ein guter Kabelquerschnitt ist wichtig, dass man keine Strippen nutzt ist selbstredend, aber letzten Endes muss das Teil nur leiten. Über Verkabelungen im Gerät machen sich interessanterweise die wenigsten ihre Gedanken.

Zum Thema Datenkompression. Früher fand ich das ganz schlimm. Aber mal ehrlich. Die Leute, die behaupten das hören zu können sind entweder beruflich so damit involviert oder Menschen, die zweifelhafte Blindtests machen. Und wenn wir von Datenkompression reden dann dürfen wir keine CDs oder gar eine Schallplatte hören. Dann musst Du schon unkomprimierte BluRays kaufen. Das Gehirn kompensiert fehlende Daten beim Hören vermutlich genauso gut wie es mit unseren Sehfehlern umgehen kann. Das ist jetzt aber nur eine Vermutung von mir.

Das viele Leute von einem vernünftigen Stereodreieck, Höhe der Boxen, Abstand zu Wand usw. keine Ahnung haben ist auch klar.

ABER was interessant ist. Die dogmatischen Musikhörer, die ich kenne, haben gar keinen Spaß an ihrer Musik sondern fröhnen der Perfektionierung und Missionierung. Die anderen hören einfach Musik und sind auch glücklich. Ähnlich manchmal wie bei Mac uns Win Usern ;-)

Ich finde eine gewisse Grundausstattung sollte schon sein, wenn man sich und der Musik Gutes tun will, aber man muss das nicht mit 5 stelligen Beträgen erreichen. Und alles klingt besser als eine Schallplatte.
 
Wow, du hast anscheinend noch nie eine Schallplatte in einer guten Kette gehört... Sry, aber da muss ich dir leider wiedersprechen. Schallplatten hören ist sehr sehr teuer und anstrengend, aber die Qualität einer guten Schallplatte wird eine CD auch auf Grund technischer Einschränkungen niemals erreichen!
Ob man das braucht, ist wieder eine ganz andere Frage ;)
 
Harman Kardon Soundsticks, keine Frage.

Sind seit vielen Jahren meine treuen Begleiter und liefern tollen, satten Sound.

Bei Amazon im Moment nur 129,-EUR
 
Flauschehase schrieb:
Harman Kardon Soundsticks, keine Frage.

Sind seit vielen Jahren meine treuen Begleiter und liefern tollen, satten Sound.

Bei Amazon im Moment nur 129,-EUR
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Also auf die habe ich jetzt auch ein Auge geworfen. Drei Lautsprechersets sind jetzt in der engeren Auswahl:

- Harmam Kardon Soundsticks III
- Teufel Concept B 20
- Audioengine 2

Welche sind denn hier eurer Meinung nach die besten Lautsprecher? Wie gesagt ich möchte "einfach nur Musik" mit hören. Fast alles 256 Kbit/s AAC (iTunes Match). Von Beatles über Beethoven bis Minimal Techno alles vertreten.

Oder würde jemand von allen drei deutlich abraten und was anderes empfehlen? Ich bin mir schon dessen bewusst dass ich dafür keinen "Spitzen Sound" erwarten darf (spekuliere auch zusätzlich mit der Anschaffung eines D/A Wandlers).
 
11101001 schrieb:
- Harmam Kardon Soundsticks III
- Teufel Concept B 20
- Audioengine 2

Welche sind denn hier eurer Meinung nach die besten Lautsprecher?
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Tor 3.....

Wenn du weiter "verfeinern" möchtest dann statt einem DA-Wandler gleich Aktivlautsprecher mit USB-Anschluss - ein weitere Vorteil ist dass du ein zweites Sounddevice bekommst - du kannst Musik schön auf den Lautsprechern hören und die Systemsounds weiter an den internen Lautsprechern wiedergeben - für beides kannst du die Lautstärke getrennt regeln.
 
Bei der Auswahl... Die Audioengine. Wenn du die Teufel b200 mit rein nimmst wird es schwerer...
 
roedert schrieb:
Tor 3.....

Wenn du weiter "verfeinern" möchtest dann statt einem DA-Wandler gleich Aktivlautsprecher mit USB-Anschluss - ein weitere Vorteil ist dass du ein zweites Sounddevice bekommst - du kannst Musik schön auf den Lautsprechern hören und die Systemsounds weiter an den internen Lautsprechern wiedergeben - für beides kannst du die Lautstärke getrennt regeln.
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Also ich hab mir jetzt auch noch mal die Teufel B200 angesehen. Sind auch verdammt interessant...
 
Yoless schrieb:
Wow, du hast anscheinend noch nie eine Schallplatte in einer guten Kette gehört... Sry, aber da muss ich dir leider wiedersprechen. Schallplatten hören ist sehr sehr teuer und anstrengend, aber die Qualität einer guten Schallplatte wird eine CD auch auf Grund technischer Einschränkungen niemals erreichen!
Ob man das braucht, ist wieder eine ganz andere Frage ;)
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Zumindest liegt hier ein Linn Basik mit allem Pipapo rum und verstaubt. Schallplatten liefern recht hohe Verzerrungen. Je nachdem wo man sich gerade in der Rille befindet hast Du einen recht hohen Klirrfaktor. Wenn ich mich nicht irre erreicht eine Schallplatte keine 50db Dynamik, jeder CD Player schafft da mehr. Rauschen, Rumpeln und das berühmte Knacksen trüben den Musikgenuss beträchtlich. Zudem ist es sehr schwer die Daten in der Rille unter konstanten Bedingungen abzutasten. Geschwindigkeit der Platte, Winkel des Tonabnehmers zur Rille je nachdem ob man sich außen oder im inneren der Platte befindet. Die Platte hat soviel mechanische Unzulänglichkeiten und damit sie trotzdem halbwegs gut klingt muss man schon einen starken Aufwand bei der Konstruktion der Plattenspieler und des Finetunings betreiben.

Das kann man sich mit digitalen Musikquellen wirklich einfacher machen. Die Firma Linn z.B. setzt zB inzwischen fast vollständig auf die digitale Musikwiedergabe. Ich meine die haben 4 verschiedene Netzwerksystemplayer im Angebot.

Die Platte ist eher ein Statement, ein Ritual ähnlich der Zigarette, die man selbst dreht.
 
11101001 schrieb:
Also ich hab mir jetzt auch noch mal die Teufel B200 angesehen. Sind auch verdammt interessant...
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Ich kann nur nach wie vor abraten. Du willst ja nicht nur am Schreibtisch zum Musikhören sitzen. Wie bitte sollen diese kleinen Klangstelzen einen Raum ordentlich beschallen?
 
davedevil schrieb:
Ich kann nur nach wie vor abraten. Du willst ja nicht nur am Schreibtisch zum Musikhören sitzen. Wie bitte sollen diese kleinen Klangstelzen einen Raum ordentlich beschallen?
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Also dann doch eher so was im Format Audioengine 2 und D/A Wandler bzw. USB Soundkarte?
- Ist gar nicht so einfach sich für was zu entscheiden -
 
Kleiner Stereoverstärker mit Digitaleingang, kleine Regallautsprecher und dann hat man was für's Leben :)
 
Ich habe mir zB einen Onkyo A-5VL gekauft und dazu kleine Dynaudio Lautsprecher. Klar, das bekommt man nicht für 120 €, aber dafür sind es auch Lautsprecher und keine Brüllwürfel oder "Soundsticks".
Was der Markt sonst noch hergibt muss jeder selbst recherchieren, von Teac gabs glaube ich auch etwas sehr stylisches, passend zum Mac ;)
Regallautsprecher von den üblichen, verdächtigen. B&W, Dynaudio, nubert, Jamo und viele andere, die hochwertige Schallwandler bauen, die man ein Leben lang nutzen kann, und sich so auch der Anschaffungspreis relativiert.
Wenn der Gebrauchtkauf in Frage kommt, umso besser.
 
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