FTP-Volumes durch Firewall mounten

Eine Lösung mögliche für Dein Problem wäre 'expect', ein Kommandozeilenprogramm, das unter Mac OS X schon vorhanden ist..
Eine weitere mögliche Lösung wäre ein Perlskript, z.B. unter Verwendung von Net::FTP.

Beide Lösungsansätze zielen darauf ab, die Interaktion, die Du dezeit "von Hand" durchführst, zu automatisieren.
Wenn Du in Perl nicht wirklich fit bist, würde ich Dir zu expect raten. Wenn man sich mal ein wenig eingelesen hat, ist es nicht besonders schwierig.
 
@maceis:
Neeeiiiin, darum geht' s eben nicht.
Er will es ganz bequem über Finder-Fenster.

P.S.: /var/root habe ich schon immer in Nürnberg vermutet, hehe. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, immer noch nicht ganz. Terminal (ftp) geht ja, also über Inputscript würde es auch gehen.
muellermanfred braucht sowas (wie schon ganz oben angedeutet):
ftp user:password@host
in der Variante mit eingebautem Firewall einloggen.
Naja, bisher geht es interaktiv im terminal.
Ich suche ja nach der korreckten syntax damit es noninteraktiv geht.
eben genau dieses ftp user:password@host@host oder wie die syntax auch immer ist.
Das kann er dann von mir aus im finder verwenden.
Was passiert eigentlich wenn man im finder ftp.proxy macht.
wird man dann nach einem benutzernamen gefragt und kann da remoteuser@remotehost eingeben als namen?
 
Wenn Dir ftp im Terminal reicht kannst Du es ja mit einem Inputscript machen.
Aber genau dieses "ftp user@..." ist eben der heilige Gral.
Das hängt aber auch vom Proxy ab. Filezilla z.B. hat dafür eben zig Einstellungsmöglichkeiten.
siehe http://filezilla.sourceforge.net/documentation/ftpproxy.htm
Bei Wingate als Proxy musste man das erste @ mit # ersetzen.
Jetzt müssen wir nur noch rauskriegen, wer's wie genau braucht.

finder ftp.proxy: Keine Ahnung, mangels proxy kann ich da nix testen.

@muellermanfred:

ftp remote_user#firewall_user#remote_host.firma.com:remote_password#firewall_password#proxy.firma.com

Aus den # musst Du wieder @ machen. Hier wird das sonst als Email-link angezeigt.
Sieht ziemlich Kacke aus... Hab das aus einer Checkpoint und nftp Doku. Probier's mal aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen zusammen!

Ich sehe, hier sind noch ein paar Vorschläge eingelaufen. Danke schonmal! :)

Ich werde heute nachmittag dazu kommen, weiter zu probieren, also bitte nicht böse sein, wenn ich bis dahin nichts Neues melde.

@maceis:
Ich les' mir alles an, wenn es dazu führt, daß ich in /Volumes einen shortcut habe, der bei Anmeldung automatisch gemountet werden kann. :)

@magheinz:
2 Möglichkeiten: Du stellst den Proxy direkt im Client ein (Fetch bietet das, Cyberduck z.B. nicht, oder gab's da ein Update?), oder in den Systemeinstellungen unter Netzwerk -> Konfigurieren -> Proxies. Dummerweise habe ich die Beobachtung gemacht, daß von Haus aus nicht proxytaugliche clients den Eintrag nicht abfragen (aber das ist über ein Jahr her und kann sich geändert haben).

@olivetti:
Ich probier's. Meine Beobachtung von gestern ist aber, daß, wenn mehrere @ im Link sind, der Finder nur das letzte akzeptiert, rechts davon den host vermutet und links davon den User. Alles, was links des zweiten @ steht, wird schlichtweg ignoriert ... :(

Kann sein, daß ein Link mit mehreren Angaben, durch mehrere @ unterteilt, für Checkpoint lesbar wäre. Ich glaube aber, in diesem Fall ist der Finder der Flaschenhals - der ist dafür zu dämlich ...

Bis später!
 
@olivetti:
So, die Suche nach well-formed Fetch URLs ist ergebnislos geblieben. Die Kommunikation von Fetch wird im system.log abgelegt und da kommen auch nur die Klartextmeldungen dessen, was man ohnehin auf der Oberfläche sieht. War also nix ... :(

Am Rande:
Testweise hab ich mal die Proxy-Einstellungen aus Fetch gelöscht: Der client greift NICHT auf die Proxy-Einstellungen in den Systemeinstellungen zurück.
 
ftp remote_user#firewall_user#remote_host.firma.com:remote_password#firewall_password#proxy.firma.com

Aus den # musst Du wieder @ machen. Hier wird das sonst als Email-link angezeigt.
Sieht ziemlich Kacke aus... Hab das aus einer Checkpoint und nftp Doku. Probier's mal aus.

Hab ich, die Rauten durch @ ersetzt und ab. Das hier hat der Dialog angezeigt:

"Mit ftp://firewall_user@remote_host verbinden ..."

Ergebnis: Verbindung unterbrochen, Finder hängt.

Interessanterweise hat er also alles rechts des Doppelpunktes komplett ignoriert; das übrige Verhalten war wie weiter oben beschrieben.

Ich probier das mal im Terminal ... Antwort:
Code:
ftp: No address associated with nodename
ftp: Can't connect or login to host `firewall_user@remote_host'
 
Hab ich, die Rauten durch @ ersetzt und ab. Das hier hat der Dialog angezeigt:

"Mit ftp://firewall_user@remote_host verbinden ..."

Ergebnis: Verbindung unterbrochen, Finder hängt.

Interessanterweise hat er also alles rechts des Doppelpunktes komplett ignoriert; das übrige Verhalten war wie weiter oben beschrieben.

Ich probier das mal im Terminal ... Antwort:
Code:
ftp: No address associated with nodename
ftp: Can't connect or login to host `firewall_user@remote_host'

probier mal proxyuser%40remotehost@proxy als username.
also das @ im username durch '%40' ersetzen
 
Ja, viel Hoffnung hatte ich ja auch nicht.
und irgendwas zu quoten/escapen wird wohl auch nix nützen.
Werde mal weitersuchen...
 
Ja, viel Hoffnung hatte ich ja auch nicht.
und irgendwas zu quoten/escapen wird wohl auch nix nützen.
Werde mal weitersuchen...
Wiso nicht? Das Escapen des ersten @ klingt doch nach genau der richtigen lösung.
dann dürfte es ja nicht mehr als trenmner zwischen username und host gewertet werden.
Deswegen mal bitte das @ durch %40 ersetzen.
Ich hab hier leider keine checkpoint oder nen anderen ftp-proxy ums selber zu testen.
 
Ja, hilft nur probieren. Und vielleicht erstmal nur im Terminal, das spart die Finder-Hängerei.

@magheinz:
Deine Variante habe ich damit noch nicht mal gemeint, ist aber eine sehr gute Idee.
 
probier mal proxyuser%40remotehost@proxy als username.
also das @ im username durch '%40' ersetzen

Im Finderdialog erscheint:

"Mit proxy verbinden ..."
Ergebnis: "Ein oder mehrere Objekte nicht gefunden (Fehler -43)"

Im Terminal:

Code:
[muellermac:~] muellerm% ftp proxyuser%40remotehost@proxy
Connected to proxy.
220 Check Point FireWall-1 Secure FTP server running on proxy
331 password: 
Password:
421-Access denied - wrong user name or password 
421 aborted
ftp: Login failed.

Die zwei Paßwortabfragen haben mich schon irritiert. Beide Paßwörter, sowohl das Proxy-Paßwort, als auch das Remote-Paßwort, werden abgelehnt.
 
Öh, wahrscheinlich wird %40 nicht zum @ ersetzt.

Probier doch mal alle @ bis auf das letzte durch \@ zu ersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Öh, wahrscheinlich wird %40 nicht zum @ ersetzt.

Probier doch mal alle @ bis auf das letzte durch \@ zu ersetzen.

Sowas bödes wie 'proxyuser@remotehost'@proxy wird wohl auch nicht gehen...
hmm.
Schon mal überlegt bei checkpoint direkt nachzufragen?
 
Öh, wahrscheinlich wird %40 nicht zum @ ersetzt.

Probier doch mal alle @ bis auf das letzte durch \@ zu ersetzen.

Code:
[muellermac:~] muellerm% ftp remoteuser\@proxyuser\@remotehost:remotepassword\@proxypassword@proxy

ftp: No address associated with nodename
ftp: Can't connect or login to host `proxyuser@remotehost'

Hat also remoteuser wieder komplett ignoriert, genauso wie alles rechts des Doppelpunktes.

@magheinz:
Genau, frag ich die Leute doch mal direkt. Mal sehen, was sie sagen. :)
 
@magheinz:
Genau, frag ich die Leute doch mal direkt. Mal sehen, was sie sagen. :)

Ich habe gefragt. Die IT vor Ort hat keinerlei Informationen bzw. keinen Einfluß auf die Konfiguration. Und die zuständigen Administratoren in Übersee reagieren nicht auf derartige Anfragen, weil solche Probleme nicht existieren. Auf Deutsch: mein Problem paßt nichts ins Raster, weil der Standarduser am Standard-Client es nicht haben kann, also wird die Frage auch nicht beantwortet.

Ich danke nochmal allen, die versucht haben, mir zu helfen - ich habe wieder mal was gelernt und trotz des fehlenden happy ends freue ich mich schon auf das nächste Problem! :D
 
Läßt mir immer noch keine Ruhe ... :)

Ein anderer Admin macht das ohne Probleme ... Hat ein reines Mac-Netz, aber auch eine rigide Firewall, trotzdem klappt es. Einfach mit Befehl-K. :(

Ich habe alle Kennwörter im Schlüsselbund, alle Proxy-Einstellungen hundertmal gecheckt, aber: nix.

Beim Recherchieren kam ich dahinter, daß hier mount_ftp im Hintergrund werkelt. Wie also muß man mount_ftp die entsprechenden Proxy- und Host-Accounts übergeben? Irgendeine Idee?
 
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