Moin zusammen!
Ich habe mich inzwischen durch die Spezifikationen der OSX Server Software durchgekämpft, hätte aber doch noch ein paar Fragen an die Profis hier.
Ich darf/muss unser Netzwerk (Windows/Linux) mit den üblichen Netzwerkservices aufhübschen. Da wir keine eigene IT-Abteilung in klassischen Sinn haben kommen irgendwelche zusammgefrickelten Linux-Server nicht in Frage, es sollte sich dann schon um "Komplettpaket" handeln, das ohne detaillierte Kenntnisse funktionsfähig eingerichtet werden kann. Vorrangig geht es dabei um einen EMail-Server. Der hat es aber in sich! Wir reden hier von momentan rd. 1000 Accounts und rd. 10.000-15.000 EMails/Tag mit einem Datenvolumen von bis zu 5GB. (Sicherheitshalber rechne ich für die nähere Zukunft mit dem Doppelten). Das ganze verteilt auf 3 Domains, wovon eine für die normalen Fimenmails gedacht ist und zwei nur über einen Radius-Authentifizierungsserver (also nicht über das Internet) erreichbar sein sollen. Teilweise kommen 5-600 Mails am Stück rein, die inkl. Viruscheck spätestens in 5-10 Minuten in die Postfächer ausgeliefert sein müssen. Packt ein Xserve das? Zusätzlich soll er noch einen FTP-Server bereitstellen (wenig Traffic), VPN (ebenfalls nur gelegentliche Nutzung), Firewall und vielleicht ein klein wenig Webserver
Ausfallsicherheit ist eminent wichtig, mit austauschbaren Netzteilen, USV und Bandsicherung ist es da nicht getan. Der Mail-Server muß laufen, Tag und Nacht, soll heissen, der Rechner müsste redundant, also mindestens 2-mal vorhanden sein. Lassen sich XServes so "zusammschalten", dass beide die Arbeit übernehmen (oder zur Not auch nur einer), der andere im Falle eines Hardware-Schadens aber dann sofort einspringt und da weitermacht, wo der erste aufgehört hat?
- Kann man OSX-Server mal "zum Spielen" auf einem Mini installieren?
- Könnte man statt eines XServe auch einen MacPro hernehmen?
- Welche Bandlaufwerke kann man anschließen? Handelsübliche?
- Gibt es eine Demo-Version von OSX Server? Oder eine "Online-Demo", damit man sich mal ein Bild davon machen kann
Ich will mich nicht lange mit Konfigurationsorgien aufhalten, sondern über eine vernünftige Oberfläche alles einstellen können, Logfiles durchforsten, Mail-Queues ansehen und evtl. eingreifen. Ich will also sehen, was auf dem System läuft. Das sollte - soweit ich das bisher gesehen habe - schon machbar sein.
Bevor ich meinem Chef einen XServe vorschlage wüsste ich gerne ob der überhaupt für so eine Aufgabe taugt. Preislich gesehen wäre es attraktiv, die Konkurrenz will alleine für die Hardware inkl. Radius Server 17.000€
Ich habe mich inzwischen durch die Spezifikationen der OSX Server Software durchgekämpft, hätte aber doch noch ein paar Fragen an die Profis hier.
Ich darf/muss unser Netzwerk (Windows/Linux) mit den üblichen Netzwerkservices aufhübschen. Da wir keine eigene IT-Abteilung in klassischen Sinn haben kommen irgendwelche zusammgefrickelten Linux-Server nicht in Frage, es sollte sich dann schon um "Komplettpaket" handeln, das ohne detaillierte Kenntnisse funktionsfähig eingerichtet werden kann. Vorrangig geht es dabei um einen EMail-Server. Der hat es aber in sich! Wir reden hier von momentan rd. 1000 Accounts und rd. 10.000-15.000 EMails/Tag mit einem Datenvolumen von bis zu 5GB. (Sicherheitshalber rechne ich für die nähere Zukunft mit dem Doppelten). Das ganze verteilt auf 3 Domains, wovon eine für die normalen Fimenmails gedacht ist und zwei nur über einen Radius-Authentifizierungsserver (also nicht über das Internet) erreichbar sein sollen. Teilweise kommen 5-600 Mails am Stück rein, die inkl. Viruscheck spätestens in 5-10 Minuten in die Postfächer ausgeliefert sein müssen. Packt ein Xserve das? Zusätzlich soll er noch einen FTP-Server bereitstellen (wenig Traffic), VPN (ebenfalls nur gelegentliche Nutzung), Firewall und vielleicht ein klein wenig Webserver
Ausfallsicherheit ist eminent wichtig, mit austauschbaren Netzteilen, USV und Bandsicherung ist es da nicht getan. Der Mail-Server muß laufen, Tag und Nacht, soll heissen, der Rechner müsste redundant, also mindestens 2-mal vorhanden sein. Lassen sich XServes so "zusammschalten", dass beide die Arbeit übernehmen (oder zur Not auch nur einer), der andere im Falle eines Hardware-Schadens aber dann sofort einspringt und da weitermacht, wo der erste aufgehört hat?
- Kann man OSX-Server mal "zum Spielen" auf einem Mini installieren?
- Könnte man statt eines XServe auch einen MacPro hernehmen?
- Welche Bandlaufwerke kann man anschließen? Handelsübliche?
- Gibt es eine Demo-Version von OSX Server? Oder eine "Online-Demo", damit man sich mal ein Bild davon machen kann
Ich will mich nicht lange mit Konfigurationsorgien aufhalten, sondern über eine vernünftige Oberfläche alles einstellen können, Logfiles durchforsten, Mail-Queues ansehen und evtl. eingreifen. Ich will also sehen, was auf dem System läuft. Das sollte - soweit ich das bisher gesehen habe - schon machbar sein.
Bevor ich meinem Chef einen XServe vorschlage wüsste ich gerne ob der überhaupt für so eine Aufgabe taugt. Preislich gesehen wäre es attraktiv, die Konkurrenz will alleine für die Hardware inkl. Radius Server 17.000€