Fragen zum Software Raid unter 10.6 und Kompatibilität

ach was, ich habe hier ein Software Raid aus 4 Platten 3 davon sind 640 GB die andere ist 750 GB, alle platten sind formatiert auf 640 GB die freien 110 GB ist ne TEMP platte für einen kleinen Server.

Auf dem RAID habe ich knapp 400MB/s Lese Schreibzugriff und auf dem 110GB stück 90 MB/s Lese Schreibzugriff

das läuft jetzt hier schon gute 2 Jahre so ohne Probleme, ach ja es ist auch ein RAID 0 (oohohohohohoh RAID 0 jetzt wird gleich wieder der teufel an die wand gepinselt ...)

ach und meine meinung ist, alle die sagen das geht nicht, haben das noch nie gemacht und noch nie damit gearbeitet ...

...zum einen ist ein Raid0 etwas anderes als ein Raid1. Aber auch bei einem Raid0 kommt es auf Synchronität an und was dein Raid0 macht, während gleichzeitig die 4 Platte auf das temp-volume schreibt, wage ich mir nicht vorzustellen.

...und zu deiner Meinung kann ich nur sagen, das ich schon mit Raid-systemen gearbeitet habe, als du noch im Sandkasten gespielt hast ;)
 
ach was, ich habe hier ein Software Raid aus 4 Platten 3 davon sind 640 GB die andere ist 750 GB, alle platten sind formatiert auf 640 GB die freien 110 GB ist ne TEMP platte für einen kleinen Server.

Auf dem RAID habe ich knapp 400MB/s Lese Schreibzugriff und auf dem 110GB stück 90 MB/s Lese Schreibzugriff

das läuft jetzt hier schon gute 2 Jahre so ohne Probleme, ach ja es ist auch ein RAID 0 (oohohohohohoh RAID 0 jetzt wird gleich wieder der teufel an die wand gepinselt ...)

ach und meine meinung ist, alle die sagen das geht nicht, haben das noch nie gemacht und noch nie damit gearbeitet ...

Auf was für einer Hardwareplatform hast Du das so realisiert? Würde mich mal für die gesamte Konfiguration interessieren. Bevor ich meinen Senf dazu gebe.
 
Beschriebens System ist ein Mac Pro daten berechnet, auf den Platten werden Die daten aufgespielt und bearbeitet, dann auf das Temp laufwerk verlegt und da vom kleinen Server verwaltet über das LAN, sobalt der Server Platz hat(zugriffe) greift er sich die Daten und arbeitet sie Intern auf und schiebt sie ins nächste RAID rüber wo das Archiv sich befindet.

Wieso das ganze mit dem Temp laufwerk, eher zufall, Damals hatte der Laden wo ich die Platten gekauft hatte nicht 4 mal die gleiche sondern nur 3 mal.
naja, so kams zu den platten, die idee mit dem temp laufwerk war dann auch wieder zufall.
Hatte es zuerst so geregelt das der mir die Daten gleich auf den Server packt, aber da war das problem immer wenn der Server gerade ausgelastet ist macht der MAc Pro auch nicht mehr weiter... Jetzt kann der Mac Pro vor sich hinrechnen und der Server greift sich alles in Ruhe ab wenn er zeit und lust hat.

zum thema zugriffs raten, ja klar wenn ich auf den 110 GB bereich zugreife geht die zugrifsrate vom RAID leicht zurück, das ist aber überschaubar, da mehr daten gelesen werden als geschrieben. Kann es jetzt nicht anhand von diagrammen belegen, aber das sind keine gefühlten 5%
 
...du kannst die 2 TB Pornos ohne weiteres in dein TM-Backup einbinden und alles zusammen auf die 4 TB-Platte sichern.
Mit dieser Form des Backups bin ich aber auf OSX genagelt, was mir überhaupt nicht gefällt. Den einfachsten Zugriff auf die Daten im Falle des Falls habe ich glaube ich wirklich, wenn ich mittels rsync die Daten synchron halte.

...oder du nutzt ein Programm wie CCC, mit dem du stündlich oder täglich inkrementelle Backups schreiben lassen kannst. Vorteil: es werden nur geänderte Daten neu gesichert. Alle Daten, die sich im letzten Backup finden, die aber aktuell nicht mehr vorhanden sind, werden beim nächsten Backup in einen gesonderte Ordner verschoben. So ist das aktuelle Backup immer aktuell und zudem sind alle in der Quelle gelöschten Daten noch als Backup in gesonderten Ordnern vorhanden.
Wenn ich also mit CCC arbeite, liegen die Daten und Änderungen nicht in irgendeinem proprietären Format vor, sondern ganz schnöde als Dateien?
CCC ist auch Freeware, richtig?
 
Die Platten sollten erstmal in einem universellen Dateisystem formatiert sein - da fängst schon an. exFat ist die Schnittstelle zwischen Windows und Mac - ob Linux es kann weiss ich nicht. FAT32 geht auf jeden Fall, ist aber auf 4GB pro Datei begrenzt (oder warens sogar nur 2?).

Dann kannst du die Daten auf das Backup "spiegeln" - ccc oder rsync zB.
 
Das komplette Thema "Datensicherheit" und die Irrtümer bzgl. Raid, Backup etc. kommen hier immer wieder auf. Je nachdem wie wichtig einem die Daten sind sind mehrere verschiedene Maßnahmen für verschiedene Szenarien nötig.
In Kurzform:
- Raid gegen Hardwarefedekt einer Platte (und nur dagegen!) - Raid1 meist relativ einfach da auch einzeln "lebensfähig", Raid5 meist an den Controller gebunden und bei Ausfall dessen nutzlos wenn kein gleichartiger Ersatz zu bekommen ist (was bei Billiglösungen nach einiger Zeit selten machbar ist)
- Backup gegen versehentliches Löschen oder Datenkorruption durch Softwarefehler - besser in mehreren Generation
- Backup auf externe und außerhalb gelagerte oder gleich entfernte Medien zum Schutz gegen Diebstahl oder Brand, Wasser etc.


Es ist wie gesagt ein komplexes Thema - eine sinnvolle Übersicht was wobei hilft und nicht hilft könnte ich gern mal erstellen - sollte dann aber irgendwo in die "FAQ" oder so .... hier im Thread versinkt dies nur und wird kaum wiedergefunden...

Gruß Tilo
 
Mit dieser Form des Backups bin ich aber auf OSX genagelt, was mir überhaupt nicht gefällt. Den einfachsten Zugriff auf die Daten im Falle des Falls habe ich glaube ich wirklich, wenn ich mittels rsync die Daten synchron halte.

...ja, aber allein schon über das Dateisystem bist du schon sehr an ein OS gebunden. Die Frage stellt sich also früher, als die Frage nach der Backup-Software.

Wenn ich also mit CCC arbeite, liegen die Daten und Änderungen nicht in irgendeinem proprietären Format vor, sondern ganz schnöde als Dateien?
CCC ist auch Freeware, richtig?

...nein, CCC macht nichts anderes, als die Daten zu kopieren. Und ja, CCC ist free-ware.

...ich benutze das auf meinen Servern um die große externen Volumes zu sichern, da man unter TM ja immer nur ein Zielvolume angeben kann.


...mal ein ganz andere Ansatz: würde es für deinen Zweck nicht dienlicher sein, wenn du über ein NAS nachdenkst? Dann bist du in Sachen Dateisystem unabhängig von den verschiedenen Betriebsystemen.
 
...ja, aber allein schon über das Dateisystem bist du schon sehr an ein OS gebunden. Die Frage stellt sich also früher, als die Frage nach der Backup-Software.
Jein. Solange Journaling auf der Platte deaktiviert ist und die Rechte auf der externen Platte auf "alle" gesetzt sind, händelt Linux HFS+, zumindest gut genug um sich eine Lösung zu überlegen, die Daten Linux freundlicher zu verwalten.

Ich sehe zwei Szenarien, wie ich vom Mac verabschiede:
1. in 2 Jahren gibts ein neues Notebook, mein MBP funzt aber noch. Dann ist der Wechsel ziemlich reibungslos, da ich eine laufende Mac Plattform habe.
2. Mein MBP raucht ab und ich bin verfrüht dazu gezwungen, mir ein neues Gerät zu besorgen. In dem Fall müssen die Daten Linux freundlich genug zugänglich sein.


...mal ein ganz andere Ansatz: würde es für deinen Zweck nicht dienlicher sein, wenn du über ein NAS nachdenkst? Dann bist du in Sachen Dateisystem unabhängig von den verschiedenen Betriebsystemen.
[/quote]
Nachgedacht habe ich darüber schon viel. Wäre eine feine, elegante Sache. Der finanzielle Aufwand ist mir aber zu hoch. Da frickel ich lieber ein bisschen ;)
Evtl. kann ich ein altes Notebook bekommen mit einem 800 MHz P3. Als Datengrab sollte das ausreichen, ich fürchte nur, es hat nur 100 MBit Ethernet und v.a. nur USB 1.1 ^^
 
Zurück
Oben Unten