Frage nach Eurer Meinung zur Müllentsorgung

anscheinend bedenkt schwarzbirnensaftkocher nicht, das die in verkehrbringer für die verpackung an das duale system zahlen. das diese zahlungen 1 zu 1 an die verbraucher weitergegeben werden. der verpackungsmüll wird schon beim einkauf bezahlt und zwar gramm für gramm.
 
anscheinend bedenkt schwarzbirnensaftkocher nicht, das die in verkehrbringer für die verpackung an das duale system zahlen. das diese zahlungen 1 zu 1 an die verbraucher weitergegeben werden. der verpackungsmüll wird schon beim einkauf bezahlt und zwar gramm für gramm.

Es kann nicht sein, daß der Kocher das nicht bedenkt - so beschränkt kann keiner sein...
Wobei, das derzeitige System ist natürlich so hirnrissig, daß man schon den Überblick verlieren kann. Wenn zB. die Umverpackung einer Pizza, obwohl da der grüne Punkt drauf ist, nicht in den gelben Sack darf, sondern in den Papiermüll. Für den grünen Punkt bezahlt hat der Käufer natürlich trotzdem...
 
Moin moin,

bisher war es in unserem Landkreis so, dass die Restmülltonne (80 Liter) alle 14 Tage geleert wurde. Dafür waren im Jahr 93,00 € zu zahlen. Mit Beginn 2016 wurde diese Gebühr um satte 61,00 € erhöht - insgesamt also neu 154,00 €.
Wer dieser fetten Gebührenerhöhung entgehen möchte, hat die Möglichkeit auf eine 160 Liter-Tonne umzustellen die dann nur noch alle 4 Wochen geleert wird. Kosten dafür -> 98,00 € pro Jahr.
Wir spielen im Moment mit dem Gedanken auf diese größere Tonne umzustellen, allerdings fragen wir uns wie es mit der Hygiene, der Geruchs- und der Insektenbelastung im Sommer aussieht. Bereits jetzt gibt es im Sommer Zeiten, wo die Restmülltonne gewaltig stinkt und einem bei jedem hochklappen des Deckels Maden und Fliegen entgegen kommen. Ich könnte mir vorstellen, dass das bei 4-wöchiger-Leerung noch extremer wird.
Was würdet Ihr machen? Gibt es jemanden unter Euch der evtl. seinen Müll alle vier Wochen abfahren lässt und welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?

Gruss, Roland

Momentan ist habe zwei Wohnsitze. Bei einem zahle ich nach Gewicht, was ich ganz praktisch finde. Wäre auch ziemlich dreist so viel verlangen, obwohl man fast nie mehr am Nebenwohnsitz ist. Ein kleiner Grundbetrag kommt noch dazu. Bei der anderen Mietwohnung sind die Müllgebühren pauschal dabei.

Vorteile:

  • Es fair, wenn man nach Gewicht zahlt.
  • Man kann selbst bestimmen wie oft die Tonne geleert werden soll. Auch kein Geruchsproblem, falls man eines hat.
  • Die Mehrheit wird (hoffentlich) versuchen die Kosten zu senken und den Müll besser trennen. Viele schmeißen ja alles in den Restmüll. Wie oft ich mir schon gedacht habe, ich falle vom Glauben ab was Mülltrennung betrifft, aber das ist ein anderes Thema.


Maden und Fliegen? Vielleicht solltet ihr Restmüll und Bio-Müll besser trennen, dann könnt ihr problemlos die günstigere Variante nehmen.
 
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