Galanos
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Hallo
Ich hatte neulich mit einem Freund ueber digitale Proofsysteme gesprochen. Ich arbeite in einem Betrieb, der mit GMG-Software auf EPSON-Tintenstrahlern prooft, eine gaengige Konfiguration in der Reproduktion. Er selbst verwendet efi-Software (ehemals BEST) auf einem Laserdrucker mir unbekannten Fabrikats.
Wir diskutierten ueber die Farbverbindlichkeit und der Konformitaet mit dem Medienstandard Druck und ISO 12647-7. Er berichtete, dass er den Fogra-Keil v2 ausmisst und innerhalb der Delta-E-Toleranzen liegt.
Als ich gerade zu zetern ansetzen wollte, dass aus Laserdruckern „ja im Leben keine farbverbindlichen Proofs“ rauskommen koennen, kam ich ins Gruebeln:
Warum eigentlich kann ein Laserdrucker mit halbwegs brauchbarem, vorgeschaltetem RIP keine farbverbindlichen Proofs produzieren, wenn der ausgemessene Fogra-Keil (und damit auch der Papierton) im vorgegebenen Rahmen sind?
Ist es mangelnde Kontinuitaet? Dass der fixierte Toner auf dem Papier matt spiegelt?
Kann mir jemand schlagkraeftige Argumente gegen Proofs mit Laserdruckern nennen?
Es geht uebrigens nur um Proofs, mit denen der Bogenoffsetdruck auf gestrichenem Papier (ISOcoatedV2) simuliert wird.
Danke, Galanos
Ich hatte neulich mit einem Freund ueber digitale Proofsysteme gesprochen. Ich arbeite in einem Betrieb, der mit GMG-Software auf EPSON-Tintenstrahlern prooft, eine gaengige Konfiguration in der Reproduktion. Er selbst verwendet efi-Software (ehemals BEST) auf einem Laserdrucker mir unbekannten Fabrikats.
Wir diskutierten ueber die Farbverbindlichkeit und der Konformitaet mit dem Medienstandard Druck und ISO 12647-7. Er berichtete, dass er den Fogra-Keil v2 ausmisst und innerhalb der Delta-E-Toleranzen liegt.
Als ich gerade zu zetern ansetzen wollte, dass aus Laserdruckern „ja im Leben keine farbverbindlichen Proofs“ rauskommen koennen, kam ich ins Gruebeln:
Warum eigentlich kann ein Laserdrucker mit halbwegs brauchbarem, vorgeschaltetem RIP keine farbverbindlichen Proofs produzieren, wenn der ausgemessene Fogra-Keil (und damit auch der Papierton) im vorgegebenen Rahmen sind?
Ist es mangelnde Kontinuitaet? Dass der fixierte Toner auf dem Papier matt spiegelt?
Kann mir jemand schlagkraeftige Argumente gegen Proofs mit Laserdruckern nennen?
Es geht uebrigens nur um Proofs, mit denen der Bogenoffsetdruck auf gestrichenem Papier (ISOcoatedV2) simuliert wird.
Danke, Galanos