Excel in PDF - Seite abgeschnitten

Faddi

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Guten Morgen,

folgendes Problem: ich habe ein Excel Dokument, wenn ich unter Windows dieses als PDF speichere, ist es genau auf einer seite passend.
Wenn ich das gleiche Excel Dokument unter MacOS (aktuellste Version) als PDF speichere, ist der rechte Rand abgeschnitten und erscheint auf der 2. Seite.
Somit ist die Tabelle nichtmehr nutzbar.

Hat jemand eine Idee woran es liegt?

Verwendet wird:
MBP 16“ Max mit aktuellem OS
MS Excel und Adobe Acrobat PDF in der Freeversion, sowie ein HP EliteBook mit Windows 10.
 
Ggf. unter MacOS nochmal die Einstellungen der Ränder kontrollieren. Nicht, dass sich da etwas verstellt, warum auch immer.
 
"Letter" Format eingestellt?
 
… oder unterschiedliche Zellen- oder Zeichenbemaßung.
Etwa relative CharacterUnits (unter Windows Standard, auf dem Mac aber seit Excel2001 unbekannt) vs. Millimeter oder Punkt- oder Pixel-Maße (unter Windows erst seit Excel2002(?) bekannt, auf dem Mac seit mind. Excel97 der Regelfall)? Sowas führt zu Änderungen im Textlauf.

… oder Schriftersetzung?
Die mittlere Anzahl Zeichen bei sagen wir 12pt einer Schrift A am Ort X kann bei Schriftersetzung durch Schrift B am Ort Y zu einer unterschiedlichen Zellenbreite führen.
 
… oder Schriftersetzung?
Die mittlere Anzahl Zeichen bei sagen wir 12pt einer Schrift A am Ort X kann bei Schriftersetzung durch Schrift B am Ort Y zu einer unterschiedlichen Zellenbreite führen.
Ein kleiner Tipp: wer von Windows kommt, kann die typische Microsoft-Schriften (Calibri, Candara, Cambria usw..) zum Mac hinfügen.
Dann vermeidet man Renderingsprobleme, wenn man Dokumente austauscht und kein Office Abo-will.
 
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1. Ist der Druckbereich richtig definiert?
2. Wie sieht es denn in der Druckvorschau aus? Ist es da komplett?
3. Ist im Druckdialog unten das Häkchen gesetzt "an Seite anpassen"?
 
Danke für den Input!
Ich schaue morgen mal nach, ich bin zuversichtlich das die Lösung nun hier beschrieben ist.
 
kann die typische Microsoft-Schriften (Calibri, Candara, Cambria usw..) zum Mac hinfügen.
Hinweis: Die »alten« typischen Microsoft-Schriften wie Arial und TimesNewRoman hat Apple schon seit frühen MacOSX-Tagen lizensiert und sind bereits Teil einer gewöhnlichen macOS-Installation.

Was andere gewöhnliche Windows-Standardschriften betrifft, genügt im Regelfall die Installation einer Testversion einer MS-Office-Software, nach deren Deinstallation das Entfernen der allfällig mitinstallierten Schriften leicht vergessen worden sein könnte.

Selten aber liegt ein Problem wie das geschilderte heute noch an unterschiedlichen Eigenschaften gleichnamiger Schriften hüben oder drüben. Eher schon an dem Umstand, dass macOS auch mit TTF Glyphenunterstützung bietet (und das eben auch in MSO:mac, etwa automatische Ligaturen), die Windows bzw. MSO-Win überhaupt erst seit v2010 kennt – und da auch nur bei OTF.
Auch sowas kann zu einem abweichenden Zeilenfall und Seitenumbruch führen.
 
Hat jemand eine Idee woran es liegt?
An (d)einem Unverständnis über die Natur der MS Office Produkte.

Keines der Office Produkte von Microsoft war jemals Layout-getreu und wird es aller Wahrscheinlichkeit auch nie sein.

Lediglich über die Druckfunktionen und das entsprechende "Seite einrichten" kann eine rudimentäre Passung an äußere Ränder eines Druckdokuments erreicht werden. Diese Minimalfunktion ist aber auch noch von jedem eingerichteten Drucker abhängig, weil der Druckertreiber dafür verwendet wird, und deswegen kann ein und dasselbe Dokument auf zwei an einem Rechner angeschlossenen Druckern unterschiedlich aussehen. Genauso kann sich auch jedes Office Dokument bei jedem Patch auf ein und demselben Rechner verändern, wenn z.B. interne Laufweiten von Schriften anders berechnet werden. Der Klassiker war früher der Austausch zwischen Classic-macOS und Win, weil die selben Schriftarten verschieden ausgeschossen wurden.

Ganz kurz und knapp - wenn du ein Word oder Excel Druckergebnis auf einer Seite haben willst, dann musst die genau das was du auf einer Seite haben möchtest auswählen und nur den Auswahlbereich drucken, bzw. unter Seite einrichten entsprechend vorgeben. Aus genau diesem Grund sind MS Office Dokumente für eine persistente Dokumenten-Archivierung übrigens ungeeignet.
 
Verwendet wird:
MBP 16“ Max mit aktuellem OS
MS Excel und Adobe Acrobat PDF in der Freeversion, sowie ein HP EliteBook mit Windows 10.
Du brauchst übrigens normalerweise keinen Adobe Reader. Erstmal kann Excel schon von sich aus Tabellen im PDF-Format speichern (einfach beim Dateiformat ein bisschen nach unten scrollen), zweitens kannst du im Druckdialog unten in der Mitte auf das PDF-Dropdownmenü gehen und in eine PDF-Datei hineindrucken (das wäre dann die macOS-Routine, die du in allen Druckdialogen in jedem Programm nutzen kannst).
Und zum Anzeigen sollte eigentlich in 90% aller Fälle die Vorschau.app eine reichhaltigere Funktion haben als der Adobe Reader. Es gibt nur (selten) ein paar PDF-Dateien, die unnötigerweise spezielle adobe-only Routinen nutzen, wo du dann bei einer PDF-Datei überhaupt nichts angezeigt bekommst.
Und auch unter Windows reicht eigentlich der Edge-Browser zum Anzeigen von PDF-Dateien.
 
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