Jaja …
Kann meinem Vorredner bernie nur beipflichten.
Das objektiv stabilste, effizienteste und in Relation ressourcen-schonendste System war
mit Abstand Mac OS X 10.4 aka „Tiger“.
Alle folgenden Mac OS X‘ waren meiner Meinung nach schlicht überbewertet, verrannten sich in unnützen Gadgets während sie die Kluft zwischen Performance und Leistungseffizient immer weiter aus einander trieben.
Gerade der Finder wurde und wird immer weiter überfrachtet mit unnotwendigen den Workflow
stark verkomplizierenden Funktionen – Hauptsache das Auge klickt mit, oder: „Wieviel Eye-Candy braucht der Mensch?“.
Systeme mit einer (wenigstens theoretisch) exorbitanten Leistung (PCIe-Flash, TB² et cetera) bringen einem leider Nichts, wenn das Betriebssystem, welches zur Verwaltung der Ressourcen dient, nicht fähig ist Selbige effizient oder zumindest relativ wirkungsvoll zur Verfügung zu stellen. Das ist bei OS X leider der Fall – seit Jahren.
Mac OS X ist seit Jahren trotz leistungsstärksten Dual- & QuadCore, zig Gigabyte an Ram (16, 24 oder 32 GByte kommen ja nun nicht gerade selten vor), leistungsstärksten Grafikkarten (selbst HD 79xx-Karten oder die GTX 680 sind verfügbar) immer noch langsam.
Trotzdem hat man einen Rechner, der bei einfachsten Operationen die Flügel streckt und den Beachball zeigt.
Von der traditionell desolaten Graphik-Performance will ich erst gar nicht anfangen …
Mac OS X ist einfach nicht fähig die ihm gebotene Hardware richtig geschweige denn effizient zu nutzen – und das Kosten/Nutzen-Verhältnis wird mit jeder Systemversion schlimmer …
Ich für meinen Teil kann, so traurig es klingt, nur noch mit Bedauern auf die Performance der letzten Versionen von Mac OS X schauen.
Da ist soviel im Argen …
Apples Einstellung zu dem Ganzen finde irgendwie unfreiwillig komisch, auch wenn‘s offenbar gar kein Scherz ist.
Die Unterschiede zwischen Mac OS X und Windows
auf identischer Hardware sind –
nicht nur im graphischen Bereich (OpenGL, OpenCL) – derart salient, daß man unweigerlich geneigt ist, selbige einfach nur noch als
lä·cher·lich zu umschreiben.
In diesem Sinne
Smartcom