sehr interessanter Artikel, maba_de: "
viele Mac-Nutzer haben mehr frei verfügbares Einkommen, denn Apple-Produkte sind eher teuer. Entsprechend sind solche Nutzer ein tolles Ziel für Cybercrime oder Erpresserprogramme, also Ransomware. Und wir Mac-Nutzer fühlen uns, auch wegen Apples Marketing, sicherer – ich zähle mich selbst dazu. Die Mentalität, dass Macs keine Malware abkriegen, ist immer noch normal. Das kann gefährlich sein, weil es Nutzer zu selbstsicher macht. Das erhöht das Risiko, ",
https://www.heise.de/mac-and-i/arti...nd-macOS-vor-Angriffen-3781809.html?seite=all
Gut, wenn ich jetzt brain 2.0 beachte, heisst für mich, mir überlege, welche Seiten ich aufrufe, mit dem alten macos eben firefox verwende (ist der Safari für 10.10 nicht sicher?), dann kann ich ja das System nicht aktuell halten.
"quasi alles möglich, weil Code „außerhalb“ von macOS ausgeführt worden wäre. Ransomware aus einem solchen Disk Image heraus könnte dann jede einzelne Nutzerdatei verschlüsseln, ohne dass das erkannt werden könnte. Übel!" (ohne den 10.12 Fix)
"Der neue Bug ist nun zwar gefixt, doch als Mac-Nutzer stört es mich schon, dass Apples Fehlerbehebungen neue Probleme einführen und das erstaunlich oft tun. Manchmal sind sie dann schwerwiegender als die Ausgangsfehler."
"Man sollte immer sicherstellen, dass man die neuesten Versionen von macOS und iOS laufen hat. Warum? Apple liefert oft zahllose Sicherheits-Patches aus und noch wichtiger auch architektonische Verbesserungen bei der Security. Mit neuen Betriebssystemversionen kommen auch neue Routinen, die das Ausnutzen von Fehlern verhindern. Daneben sollte man natürlich alle Sicherheits-Updates einspielen, die ausnutzbare Fehler beheben. Böse Hacker könnten Menschen, deren System noch nicht gepatcht ist, angreifen.
Weiterhin sollte man den „Best Practices“ im Sicherheitsbereich folgen. Dazu gehört, Software nur von seriösen Quellen zu beziehen und nur Mails von vertrauenswürdigen Versendern zu öffnen.
Es gibt auch noch einige Mac-spezifische Sicherheitstipps, die ich persönlich befolge. So habe ich meinen Mac nach außen versperrt, indem ich alle unnötigen Dienste abdrehe – etwa die Dateifreigabe oder Bluetooth. Das reduziert die Angriffsfläche. Ich habe auch Sicherheitsfunktionen wie die Festplattenverschlüsselung (FileVault) und die eingebaute macOS-Firewall aktiviert." Eventuel versteht ja nun
@flyproductions, weshalb ein aktuelles OS von Interesse ist (falls er es verstehen will...).
Wegen
https://www.heise.de/mac-and-i/meld...schwere-Luecken-in-iOS-und-macOS-4422102.html werde ich jedenfalls meinen neuerworbenen 10.10 Rechner auch mit aktuellem firefox nur sehr zurückhaltend im I-net nutzen.