Erfahrungen zu Brother HL-5240 und Kyocera FS-920 gesucht

MILLUCES

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Hallo Forum,

Würde mich interessieren, ob einer von euch einen von oben gennanten Druckern besitzt und mir dazu kurz was sagen kann?

Bin mir noch unsicher, welchen ich nehmen soll.

Suche einen Drucker für die Uni, der sowohl dazu dienen soll, vielseitige Skripte auszudrucken, aber auch Hausarbeiten in ansprechender Qualität auszudrucken.

Laut Chip hat der Brother die beste Druckqualität, dafür ist der Kyocera von den Druckkosten her angeblich günstiger.

Wer kann mir helfen?
 
Hallo Milluces,

ich stand vor der selben Entscheidung und habe mich aufgrund der Umweltverträglichkeit für den Kyocera entschieden (der FS-920 hat den blauen Engel, verbraucht weniger Strom und ist leiser - zumindest laut Spezifikation). Zudem benutze ich seit Jahren dienstlich Kyocera-Drucker (z.Zt. FS-1020D) und bin sehr zufrieden damit.
Desgleichen kann ich auch vom FS-920 berichten. Bisher hatte ich noch keine Probleme, muss aber dazu sagen, dass ich das Gerät erst seit einer Woche besitze und bisher sehr wenig gedruckt habe. Z.Zt. habe ich auch noch nicht den offiziellen Treiber von Kyocera installiert, sondern drucke "einfach" mit der automatischen USB-Erkennung des Mac OS X 10.4.8. Das Schriftbild ist erstklassig, das Arbeitsgeräusch absolut annehmbar (leiser als der FS-1020D) und das Aufwachen aus dem Schlafmodus bzw. der Druck der ersten Seite erfolgt äußerst flott.
Grundsätzlich wirst Du aber sicher auch mit dem HL-5240 "glücklich" werden können (läuft als Arbeitstier im Betrieb meines Schwagers - ohne Probleme).

Gruß

Marc
 
Vielen Dank!

Sind also beide Drucker ziemlich brauchbar. Werd mal gucken welchen von beiden ich günstiger bekomme.
 
Hab mir vor einem halben Jahr einen Brother 5240 gekauft, nach langem prüfen. Druckqualität, Preis stimmen, die Appleanbindung ist super.

Der Aufpreis für 1200dpi gegenüber der kleineren Variante (2140?) lohnt aber denke ich nicht, man druckt sowieso normalerweise 600dpi und das reicht auch.

Ziemlich nervig ist allerdings dass sich das Papier (meins jedenfalls) ziemlich stark wellt beim Drucken und dann nicht mehr richtig ins Ausgabefach fällt sonder von der nächsten Seite weggeschoben wird. Bei großen Druckaufträgen gehe ich jedenfalls nicht mehr aus dem Zimmer, sonst muss ich danach sortieren :(
Dieses Problem tritt beim 2140 wohl nicht in dieser Form auf.

Im Standby sagt das Teil kein Wort, absolute Stille, man muss ihn also nichtmal ausschalten unbedingt.
 
Das mit den Papierwellen hört sich gar nicht gut an. Ich würde mit dem Drucker auch Arbeiten für die Uni schreiben und die müssen einwandfrei sein.

Ist das vielleicht auch ne Frage des Papieres? Hast du es schonnmal mit qualitativ besseren Papier (sprich: schwerer und dicker) ?

@marebel

Hat dein Schwager ähnliches beobachtet? Wie sieht es bei dem Kyocera aus? Auch Papierwellen?

Habe schon oft darüber gelesen und scheint wohl bei vielen Laserdruckern ein Problem zu sein.
 
Hallo Milluces,

das "Papier-Welligkeits-Problem" ist meines Erachtens systemimmanent, d.h. es betrifft alle Laserdrucker. Bei unseren dienstlichen Kyoceradruckern (Behörde, über 1000 Geräte installiert) mussten wir einige Zeit mit verschiedenen Papiersorten und Lagerungsorten herumexperimentieren, bevor die Klagen verstummten.
Ein erster Weg führt immer über die Papierempfehlung des Druckerherstellers (Handbuch, Homepage), obwohl auch andere Papiere problemlos funktionieren.
Die größte Bedeutung kommt der Lagerhaltung zu: Das Papier bloß nicht zu feucht lagern, also lieber trocken und warm. Vor dem Befüllen des Druckers das Papier auffächern, damit keine Seiten aneinander kleben können.
Dazu kommt das Problem der Schnelligkeit heutiger Laserdrucker: Je höher der Papierausstoß pro Minute, desto stärker muss das belichtete Papier erwärmt werden, damit der Toner eingebrannt ist, bevor das Papier in der Ablage landet. Die Klagen bei unseren dienstlichen Laserdruckern nahmen nach Einführung der FS-1000er Serie drastisch zu (höhere Geschwindigkeit gegenüber den vorher eingesetzten FS-600)!

Wenn Du jetzt einen schön "feuchten" Stapel Papier im Drucker plaziert hast und einen größeren Druckauftrag an Deinen "schnellen" Drucker absendest - dann dürfte klar sein, was passiert!

Also nochmals: Meines Erachtens ist das Welligkeitsproblem vor allem ein Schnelligkeits- und Feuchtigkeitsproblem.

Und ja: Mein Schwager hatte mit seinem Brother auch Probleme mit welligem Papier - in geringem Maße - allerdings ging es dabei um etwas größere Aufträge (>1000 Blätter, Massendrucksachen);-).

Gruß

Marc
 
Vielen Dank Marebel für die Aufklärung. Sobald einen der Drucker habe schreib ich mal über meine Erfahrungen mit dem Gerät.
 
Was Du noch beachten solltest ist, dass der Kyo sehr wahrscheinlich wesentlich geringere Folgekosten (sprich Toner & Trommel) hat als der Brother - je nachdem wieviel Du druckst, kann der geringere Anschaffungspreis des Brothers sich schnell in Luft auflösen.

EDIT:
hab mal grade auf www.druckkosten.de die beiden Drucker mit 1000 Seiten / Monat eingetragen, und das kam dabei raus:
drukk1.png


Kannst ja mal selbst schauen, wie sich das auf Dauer auswirkt bei Deinem Volumen was Du zu drucken gedenkst :)

Gruss
-theHobbit-
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist allgemein bekannt, dass die Kyoceras etwas günstiger auf Dauer sind. Bei kleinen Drückvolumen spielt es keine oder eine geringere Rolle.
 
Danke für die Info! Die Druckkosten seite kannte ich noch gar nicht.

Im Moment ist auch der Kyocera mein Favorit. Gibt es in diversen Online Shops schon für 200 €.
 
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