Erfahrungen mit Haftung

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Guten Tag liebe Forumcommunity,

durch die Suchfunktion habe ich mein gesuchtes Thema leider explizit in der Form nicht gefunden, insofern erstelle ich ein neues Thema mit den Hintergrund "Erfahrungen mit Haftung".
Ich bin angehender Freiberufler im Bereich Ingenieurwissenschaften und habe etwas Bedenken bezüglich der Haftung bei Arbeitsfehlern, Mängeln, ect. Ich habe schon etliche Themen und Seiten durchforstet und fand nur explizit Diskussionen und Einschätzungen über die Haftung von Freiberuflern, bzw Tipps zum Versicherungsschutz oder Gesetzesauszüge / Vertragsklauseln.
Jedoch sind Vertragsklauseln und Gesetzesauszüge nicht mehr so eindeutig aussagekräftig.
Daher frage/bitte ich etablierte Freiberufler, die schon vor Forderungen vom Arbeitgeber standen, darum, Ihre Erfahrungen und Ergebnisse zu berichten, um mal einschätzen zu können, wie die heutige Rechtsgrundlage aussieht.

Vielen Dank schon im Voraus!

Viele Grüße
 
Empfehlenswert, wenn nicht gar zwingend, ist die Mitgliedschaft in einem Berufsverband, z. B. dem VDI (http://www.vdi.de/).
Dort findest du kompetente Beratung zu den Versicherungsfragen in deinem Sektor und wahrscheinlich auch spezielle, günstigere Gruppenversicherungen.
Bei mir waren es die Allianz Deutscher Designer und und der Deutsche Journalisten-Verband, die mich auch erfolgreich rechtlich vertraten.
 
Gesagt habe ich doch, dass ich eher auf der Suche nach Erfahrungswerten bin. Versicherungsbedingte Bereiche kläre ich momentan schon nebenbei.Über eine Mitgliedschaft in Verbänden kann ich mir immer noch Gedanken machen.
Jedoch interessiere ich mich, wie schon gesagt über Erfahrungswerte von Freiberuflern, die schon vor Forderungen bezüglich Arbeitsfehlern, Mängel ect. stande, und zu welchem Ergebnisse diese Forderungen gekommen sind.

Danke trotzdem!
 
Verstehe zwar die Motivation hinter deinem Thread hier, halte ihn aber für eher sinnfrei, aus zwei Gründen:

1. werden sich hier kaum massig Nutzer melden und ihre "schönsten" Haftungsfälle zum Besten geben

und 2. selbst wenn, wird es dir nix bringen, denn "den" Haftungsfall oder "die" Haftungsfälle gibt es nicht. Jeder Fall ist im Zweifelsfall anders, die Haftung richtet sich nach den gesetzlichen Vorschriften, und schon kleine Details können einen Fall zur einen oder anderen Seite kippen lassen.

Im besten Fall kriegst du hier also eine Worst Of Collection, die dich auch nicht für die Zukunft schlauer macht.

Welche grundsätzlichen Schritte notwendig sind (Stichwort: Verbandsmitgliedschaft, berufliche Haftpflicht, berufliche Rechtsschutz.....) scheinst ja schon zu wissen.

In diesem Sinne...... :)
 
...siehe
ftd.de/karriere-management/recht-steuern/:urteil-der-woche-wann-schadenersatz-fällig-wird

Das sind Beispiele, die ich suche und woran man ungefähr die rechtliche Situation festmachen kann. Meines Erachtens sind solche Fallbeispiele schon sehr hilfreich für die zukünftige Planung.
 
Vor einiger Zeit unterlief mir als Freelancer im Kundenauftrag ein Fehler. Haftbar zu machen für den Endkunden, also ausbügelnder Beteiligter, war aber mein Auftraggeber. So die Sachlage laut Versicherung.
Mein Auftraggeber war versichert gegen solche Fälle, der Endkunde bekam einen Neudruck.
Ich bot meinem Auftraggeber an, da es ja mein Lapsus war, ebenfalls meine Versicherung (Vermoegensschadenhaftpflicht) einzuschalten, was in diesem Fall aber weder notwendig noch legitim war.
Alle konnten ihren Kunden halten, ich meinen Auftraggeber, alles kein Problem.

Details zu Haftung und ähnlichen Themen sowie ihren und meinen Rechten und Pflichten können meine Kunden in meinen AGB nachzulesen.
 
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