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killerbiene schrieb:Also mal von Datenverlust abgesehen (hatte ich selbst nie udn hab FV 3 Monte benutzt) ist es NICHT SICHER!!!!!!
Jeder, der schon einmal ein wenig am Mac gearbeitet hat, hebelt FV in 2 Minuten aus.
->Booten von Apple DVD und Passwörter zurücksetzen
->Anmelden als Admin und FV-Passwortdatei löschen
->neues Master Passwort für FV setzen und sich an den fremden Daten erfreuen...
Hmm... warum nehmt ihr nochmal Filevault?!?!?!?!?!?
So long ;D
Das ist ein schlechter Scherz, nicht?Also mal von Datenverlust abgesehen (hatte ich selbst nie udn hab FV 3 Monte benutzt) ist es NICHT SICHER!!!!!!
Jeder, der schon einmal ein wenig am Mac gearbeitet hat, hebelt FV in 2 Minuten aus.
->Booten von Apple DVD und Passwörter zurücksetzen
->Anmelden als Admin und FV-Passwortdatei löschen
->neues Master Passwort für FV setzen und sich an den fremden Daten erfreuen...
Hmm... warum nehmt ihr nochmal Filevault?!?!?!?!?!?
Das ist ein schlechter Scherz, nicht?
Kasei
KaseiSo ziemlich überall ist zu lesen wie sicher der Mac doch sei. Keine Viren, keine Würmer, keine Spyware, also quasi generell keine Malware. Das mag soweit stimmen. Jedoch beschränkt sich diese Sicherheit rein aufs Virtuelle. Was ist aber, wenn jemand physischen Zugang zum Rechner bekommt ?
Genau, da haben wir den Salat. Ein einfaches + S beim Booten und schon landet man ohne vorherige Passwortabfrage im Single-User-Mode mit vollen Root-Rechten. Die Festplatte wird zwar im Read-Only Mode gemountet, aber für ganz Unbeholfene steht die Befehlszeile zum Read-Write mounten gleich mit dabei.
Jetzt könnte der ganz schlaue User einwerfen: “Na und? Mein Account ist File Vault geschützt”. Klingt super. Nur lässt sich im Single-User Mode ganz einfach dass Passwort des Accounts zurücksetzen oder knacken und gewährt dem Dieb somit vollen Zugriff auf die Daten.
Was also tun ? Eine naheliegende Lösung wäre, den Single-User Mode durch ein Passwort abzusichern. Dies ließ sich in Pre-Tiger Versionen von OS X durch ein paar kleinere “Hacks” ganz einfach realisieren. In der entsprechenden System-Datei findet sich unter Tiger allerdings nur noch der Hinweis die “Open Firmware Protection” zu aktivieren. Das entsprechende Programm findet sich auf der Installations DVD im Ordner “Utilities” und hört auf den Namen “Open Firmware Password”.
Die Idee ist nicht schlecht. So kann nun (bei entsprechender Sicherheitseinstellung in der OF) weder in den Single-User Mode, noch von einem optischen Medium gebootet werden. Mit der Installations DVD ließe sich nun also das Passwort auch nicht mehr zurücksetzen.
Soweit klingt das ganz nett. Allerdings lässt sich die Open Firmware Protection aushebeln, indem man die Anzahl der RAM-Bausteine ändert und anschließend 3x einen PR-RAM Reset macht ( + Alt + P + R beim booten gedrückt halten).
Ich verstehe, dass der Single-User Mode und die Möglichkeit alle Passwörter über die Installations DVD zurücksetzen zu können, eine Art “Fallback” für extrem vergessliche User sind. Leider fehlt ein Modus für weniger vergessliche User mit extrem ausgeprägtem Sicherheitsverlangen.
Das ist in meinen Augen ein Punkt, den Apple in zukünftigen Versionen der Rechner bzw. des Betriebssystems berücksichtigen sollte. Für den Privatanwender mag das nicht unbedingt eine Notwendigkeit sein, für Firmen, die sensible Daten auf Ihren Rechnern vorhalten, könnte die Möglichkeit der Komplett-Abschottung des Systems jedoch von großer Bedeutung sein.
Unter http://macitreal.de/2006/12/04/mac-os-x-und-datensicherheit/ lese ich:Kasei
Apple macht falsche Versprechungen bezüglich FileVault, Alternativen gibt es, anders als beispielsweise für Windows, leider nicht.Grundsätzlich mag das stimmen, ich hab's nicht nachvollzogen, aber was bleibt Dir als Erkenntniss?
Apple macht falsche Versprechungen bezüglich FileVault, Alternativen gibt es, anders als beispielsweise für Windows, leider nicht.
Und wo, wenn nicht auf dem eigenen Notebook, soll man wichtige Daten speichern? Man benutzt schliesslich seinen Computer für Datenverarbeitung, nicht bloss als Designobjekt in der Ecke…