Erfahrungen mit FileVault

Wie sind Eure Erfahrungen mit FileVault

  • Werd ich niemals nutzen

    Stimmen: 25 26,6%
  • Hab ich noch nicht benutzt, werde ich aber vielleicht

    Stimmen: 39 41,5%
  • Benutze ich und es läuft ohne Probleme

    Stimmen: 16 17,0%
  • Benutze ich und der Speicherplatz wird nicht mehr freigegeben

    Stimmen: 6 6,4%
  • Ich hatte schon Datenverluste

    Stimmen: 10 10,6%
  • Alle meine Daten Waren weg

    Stimmen: 2 2,1%

  • Umfrageteilnehmer
    94
ok. stimmt. das hast du recht und sprichst einen wichtigsten punkt an. in ermangelung eines intel-macbook pro kann ich dazu leider nichts sagen.
 
killerbiene schrieb:
Also mal von Datenverlust abgesehen (hatte ich selbst nie udn hab FV 3 Monte benutzt) ist es NICHT SICHER!!!!!!
Jeder, der schon einmal ein wenig am Mac gearbeitet hat, hebelt FV in 2 Minuten aus.
->Booten von Apple DVD und Passwörter zurücksetzen
->Anmelden als Admin und FV-Passwortdatei löschen
->neues Master Passwort für FV setzen und sich an den fremden Daten erfreuen...
Hmm... warum nehmt ihr nochmal Filevault?!?!?!?!?!?

So long ;D

Moment mal braucht man dafür nicht das alte Masterpasswd... normal müsste das doch mit einem Hashalgorithmus als Cipher dienen oder etwa nicht ?
und wo liegt die FV Passwortdatei ?
 
kann es sein, dass die suche mit filevault nicht mehr gscheid funktioniert?

ich suche nach einem Dokument, dessen Name ich kenne und ich sehe es sogar im Finder (Dokumente). Aber Spotlight findet das Teil nicht...
 
Ich würde die Finger von FileVault lassen, wenn man es nicht ganz dringend, z.B. beruflich braucht. Ich denke, es richtet mehr Schaden an, als es einem Normalo wie mir nützt.

Meine Geschichte mit FileVault endete in einem kompletten Datenverlust. Zum Glück hatte ich die wichtigsten Daten noch woanders gespeichert, sodass sich der Verlust in Grenzen hält.
Es ist keine gute Idee, die Kennwörter per Installations-Cd zurückzusetzen während FileVault aktiviert ist. Hinterher funktioniert kein Kennwort mehr. Leider wird man beim zurücksetzen der Kennwörter nicht mit einer von diesen Achtung, Achtung-Meldungen darauf hingewiesen.
 
-Benutzte ich und es lief ohne Probleme.
;)
 
Also mal von Datenverlust abgesehen (hatte ich selbst nie udn hab FV 3 Monte benutzt) ist es NICHT SICHER!!!!!!
Jeder, der schon einmal ein wenig am Mac gearbeitet hat, hebelt FV in 2 Minuten aus.
->Booten von Apple DVD und Passwörter zurücksetzen
->Anmelden als Admin und FV-Passwortdatei löschen
->neues Master Passwort für FV setzen und sich an den fremden Daten erfreuen...
Hmm... warum nehmt ihr nochmal Filevault?!?!?!?!?!?
Das ist ein schlechter Scherz, nicht?

Kasei
 
Das ist ein schlechter Scherz, nicht?

Kasei

Das mit den Passwörtern zurücksetzen geht nicht, wenn FileVault aktiviert ist. Dann bringt nichts in der Welt die Daten wieder zurück. Vielleicht noch das Masterpasswort, wenn es gesetzt ist und Du nicht zufällig das auch noch gelöscht hast...
 
Also das Passwort per Install Disk zurücksetzen bing nix. Das Image behält ja sein altes Passwort.

Und die Daten gehen dardurch auch nich verloren, man kann das Image ja immer noch von Hand offnen. Natürlich dann mit dem alten Passwort oder mit dem Masterpasswort.

Ein Backup sollte man natürlich immer un Regelmäßig machen !
 
Unter http://macitreal.de/2006/12/04/mac-os-x-und-datensicherheit/ lese ich:
So ziemlich überall ist zu lesen wie sicher der Mac doch sei. Keine Viren, keine Würmer, keine Spyware, also quasi generell keine Malware. Das mag soweit stimmen. Jedoch beschränkt sich diese Sicherheit rein aufs Virtuelle. Was ist aber, wenn jemand physischen Zugang zum Rechner bekommt ?
Genau, da haben wir den Salat. Ein einfaches  + S beim Booten und schon landet man ohne vorherige Passwortabfrage im Single-User-Mode mit vollen Root-Rechten. Die Festplatte wird zwar im Read-Only Mode gemountet, aber für ganz Unbeholfene steht die Befehlszeile zum Read-Write mounten gleich mit dabei.
Jetzt könnte der ganz schlaue User einwerfen: “Na und? Mein Account ist File Vault geschützt”. Klingt super. Nur lässt sich im Single-User Mode ganz einfach dass Passwort des Accounts zurücksetzen oder knacken und gewährt dem Dieb somit vollen Zugriff auf die Daten.
Was also tun ? Eine naheliegende Lösung wäre, den Single-User Mode durch ein Passwort abzusichern. Dies ließ sich in Pre-Tiger Versionen von OS X durch ein paar kleinere “Hacks” ganz einfach realisieren. In der entsprechenden System-Datei findet sich unter Tiger allerdings nur noch der Hinweis die “Open Firmware Protection” zu aktivieren. Das entsprechende Programm findet sich auf der Installations DVD im Ordner “Utilities” und hört auf den Namen “Open Firmware Password”.
Die Idee ist nicht schlecht. So kann nun (bei entsprechender Sicherheitseinstellung in der OF) weder in den Single-User Mode, noch von einem optischen Medium gebootet werden. Mit der Installations DVD ließe sich nun also das Passwort auch nicht mehr zurücksetzen.
Soweit klingt das ganz nett. Allerdings lässt sich die Open Firmware Protection aushebeln, indem man die Anzahl der RAM-Bausteine ändert und anschließend 3x einen PR-RAM Reset macht ( + Alt + P + R beim booten gedrückt halten).

Ich verstehe, dass der Single-User Mode und die Möglichkeit alle Passwörter über die Installations DVD zurücksetzen zu können, eine Art “Fallback” für extrem vergessliche User sind. Leider fehlt ein Modus für weniger vergessliche User mit extrem ausgeprägtem Sicherheitsverlangen.

Das ist in meinen Augen ein Punkt, den Apple in zukünftigen Versionen der Rechner bzw. des Betriebssystems berücksichtigen sollte. Für den Privatanwender mag das nicht unbedingt eine Notwendigkeit sein, für Firmen, die sensible Daten auf Ihren Rechnern vorhalten, könnte die Möglichkeit der Komplett-Abschottung des Systems jedoch von großer Bedeutung sein.
Kasei
 

Grundsätzlich mag das stimmen, ich hab's nicht nachvollzogen, aber was bleibt Dir als Erkenntniss?

Im Prinziep doch nur eines. Der Mac ist genauso unsicher, wie jeder andere Computer auch. Nicht dir Boardmittel bringen Dir die Sicherheit, die u.U. verlangt wird. Dafür muss der User selber sorgen, das ist nicht die Pflicht eines OS-Hersteller.

Dieses Thema Datensicherheit war schon länger ein Thema hier im forum. Herausgestellt hat sich nur, dass wichtige Daten nichts auf der lokalen Platte verloren haben. Entsprechende Absicherungen sind bisher nicht der Regelfall oder unzureichend.

PGP ist eine Variante, die in vielen Variationen am Markt existiert. Andere Programme bauen auch nur auf FileVault auf und erben dessen Vor- und Nachteile.

Was bleibt? Liebste Mac-User (derer ich auch einer bin), setzt die rosa Brille ab und erkennt, dass der Mac nur ein Computer ist, der ohne Hilfsmittel genauso dusselig ist wie eine Windows-Maschine.
 
Grundsätzlich mag das stimmen, ich hab's nicht nachvollzogen, aber was bleibt Dir als Erkenntniss?
Apple macht falsche Versprechungen bezüglich FileVault, Alternativen gibt es, anders als beispielsweise für Windows, leider nicht.

Und wo, wenn nicht auf dem eigenen Notebook, soll man wichtige Daten speichern? Man benutzt schliesslich seinen Computer für Datenverarbeitung, nicht bloss als Designobjekt in der Ecke…

Kasei
 
Apple macht falsche Versprechungen bezüglich FileVault, Alternativen gibt es, anders als beispielsweise für Windows, leider nicht.

Schon mal was von PGP gehört?

Und wo, wenn nicht auf dem eigenen Notebook, soll man wichtige Daten speichern? Man benutzt schliesslich seinen Computer für Datenverarbeitung, nicht bloss als Designobjekt in der Ecke…

Externe Datenträger sind Dir dann auch ein Fremdwort?:rolleyes:

Alle Dateien, die ich in irgendeiner Form brauche, sei es digital signierte PDF-Dateien, oder Widersprüche oder auch Installtionsdateien habe ich grundsätzlich auf einem externen Datenträger, der komplett verschlüsselt ist.

Wo ist das Problem?
 
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