Erfahrungen mit extFS for Mac by Paragon Software?

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AppleMicha

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Ich suche eine Möglichkeit, externe SSDs, Sticks etc. sowohl am Mac, als auch auf Linux (und wenn möglich als Zugabe sogar am Win-PC) nutzen zu können.

exFat hat das Problem, dass keine symbolischen Verknüpfungen unterstützt werden. Ich habe aber Projekte, in der symbolische Verknüpfungen unter Linux im Projekt-Ordner drin sind.

ext4 erscheint mir deshalb sinnvoll.

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit extFS for Mac by Paragon Software ?

Funktioniert das gut? Kann man es empfehlen?
 
Hat jemand von Euch Erfahrungen
Habe ich nicht. So viel Vorab.
Ich habe damals ich ich noch Windows und Mac hatte, HFS+ und NTFS von Paragon genutzt. Es hat ja selten aber es kam vor, dass es doch Schluck auf bekam und ich musste die Platte kurz am nativen OS anschließen.
Das heißt natürlich für ext4 absolut nichts. Mag sein, dass die Firma nicht mehr die Qualität liefert wie damals.

Ext4 habe ich in der Liste für Windows nicht gefunden. Wie wäre es mit APFS?
 
Naja, APFS geht da nur unverschlüsselt und du darfst 2x die Software kaufen.
Fortschrittlich ist es nicht so, speziell wenn es Probleme gibt, da stehst dann doof dar weil es keine guten Reparatur Tools gibt.
Da musst jede Menge Backups haben und am besten nicht als APFS.
 
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Guten Morgen!
Ganz ehrlich: bei mehreren Rechnern (dazu mit unterschiedlichen Betriebssystemen) würde ich ja eher eine Netzwerkfestplatte (NAS) in Betracht ziehen.
 
Guten Morgen!
Ganz ehrlich: bei mehreren Rechnern (dazu mit unterschiedlichen Betriebssystemen) würde ich ja eher eine Netzwerkfestplatte (NAS) in Betracht ziehen.
Und die hat dann welches Dateiensystem?
 
Kannst du dir aussuchen, aber denkbar wäre Btrfs und dann als Netzwerk-Layer eben sowas wie SMB, was von macOS inzwischen bevorzugt und nativ unterstützt wird.
 
Ich denke, ein NAS ist für meine Zwecke dann doch zu teuer.
So wie ich gesehen habe: ca. ab 250 EUR + Preise für die Festplatten.
 
Und die hat dann welches Dateiensystem?
Nochmal, damit das ganz deutlich ist:
  • Auf jedem System (Mac, Linux, Windows) verwendet man das jeweils native Dateisystem, das sowieso überall drauf ist.
  • Alle deine Computer können SMB / Samba mit transparenter Dateisystem-"Konvertierung" über das Netzwerk.
  • Extra NAS-Geräte braucht es nicht
  • USB-Sticks hin-und-her tragen ist (zumindest innerhalb des eigenen Netzwerks) einigermaßen überflüssig
 
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USB-Sticks liegen bei mir nur noch rum. Ich nutze Freigaben (SMB) oder die Cloud (.. Teilen) für den Datenaustausch. An die jeweiligen Systeme kommen nur originär unterstützte Formate auf USB-Geräten dran. Ansonsten für alles betreibe ich noch einen SMB-Server (auf Raspberry Pi) für Mac, Linux und SmartTV.
 
Nochmal, damit das ganz deutlich ist:
  • Auf jedem System (Mac, Linux, Windows) verwendet man das jeweild native Dateisystem, das sowieso überall drauf ist.
  • Alle deine Computer können SMB / Samba mit transparenter Dateisystem-"Konvertierung" über das Netzwerk.
  • Extra NAS-Geräte braucht es nicht
  • USB-Sticks hin-und-her tragen ist (zumindest innerhalb des eigenen Netzwerks) einigermaßen überflüssig
So absolut würde ich das jetzt nicht sagen. Denn ein NAS hat z.B. den Vorteil, dass ich nicht erst zwei Computer einschalten muss, um eine Datei zu übertragen. Die Datei liegt auf dem NAS und ich habe mit jedem Gerät darauf Zugriff, ohne erst ein anderes einschalten zu müssen.
 
Der Einfachheit halber würde ich auf dem Mac oder dem Linux-System eine Freigabe einrichten, je nach dem worauf man am meisten arbeitet. Dieser erhält die Quelldaten und über die Freigabe stehen diese den anderen Systemen somit via Netzwerk zur Verfügung.
 
So absolut würde ich das jetzt nicht sagen
Die Möglichkeiten simpler Dateifreigaben ("SMB") sind vielfach unbekannt. Die Leute behelfen sich mit irgendwelchen USB-Stick-Lösungen - oder schicken sich Dateien per Mail zu.

Und wenn man dann auf SMB hinweist, lautet die enttäuschte Antwort : NAS ist mir zu teuer.

In diesem Haushalt steht ein ganzer Haufen Computer rum. Alle Sorten. Und wir schupsen viel Dateien hin- und her.
"NAS" haben wir schon gemacht, da gab es die Abkürzung noch gar nicht. Hieß damals noch NetBIOS oder so und hat sich seitdem nicht wirklich geändert.
Das alles ohne USB, Paragon, Synology, what-have-you.

Darum geht es hier. Man muss nicht immer mit Kanonen auf Spatzen schießen.
  • Spatz : gelegentlicher Dateitransfer
  • Kanone : "NAS"
 
Und die hat dann welches Dateiensystem?

Da alle Rechner dann über SMB aufs NAS / andere Rechner zugreifen ist das aus Rechnersicht egal.

Und wenn du symlinks im Dateisystem brauchst, nimm halt ext4 auf dem NAS oder lass APFS auf dem Mac
 
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