Erfahrungen mit Apple Mail...

Dann arbeite mal mit Microfocus Groupwise. Das hasst bei uns die ganze Firma. Aber die IT hält es für das sicherste Mailprogramm aller Zeiten. 🙄
Du hast noch nie mit HCL Notes gearbeitet, oder? Eine Woche sich mit diesem, pardon, Scheiß abzugeben ist die beste Werbung, die es für Outlook geben kann.
 
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Sind Microfocus und HCL Notes so furchtbar wie Lotus Notes? Aber selbst wenn: das ist KEINE Entschuldigung für diesen Exchange/Outlook-Rotz.
 
Der Exchange/Outlook Rotz funktioniert, im Gegensatz zu HCL Notes ganz wunderbar. Zumindest, wenn man damit umzugehen weiß. Nebenbei ist HCL Notes der Nachfolger von Lotus Notes. Lotus Notes > IBM Notes > HCL Notes.
 
He? Apple Mail ist toll?
Es kann eigentlich nichts!
Keine Nachrichtenverfolgung (Serveranfrage, ob Mail angekommen ist, keine Lesebestätigung)
Kann nicht in alle gängigen Sprachen übersetzen,
Kann nicht Texte, Tabellen und Co vernünftig formatieren
Und was weiß ich nicht noch alles, was mir gerade nicht einfällt.

Ich bin zum EM Client gewechselt, da ich Outlook unmöglich finde in der Anwendung und ebenfalls nichts Brauchbares zu bieten hat. Outlook ist für den Maildienst von MS optimiert. Sprich Alias Adressen werden z.B. nicht unterstützt und Co.
 
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He? Apple Mail ist toll?
Es kann eigentlich nichts!
Keine Nachrichtenverfolgung (Serveranfrage, ob Mail angekommen ist, keine Lesebestätigung)
Nochmal: Lesebestätigung ist BEIDERSEITIG ein Client-Feature. Und BEIDE Clients müssen entsprechend korrigiert sein. Von MEINEM Client würdest du z.B. niemals eine Lesebestätigung bekommen, egal welchen Client DU benutzt. Und zwar ganz explizit, weil ich es nicht will. Und ob die Mail beim Server angekommen ist, merkst du daran, daß du keine Mail von einem Mailer-Daemon bekommst, die Mail könne nicht zugestellt werden. Es braucht also keine Extranachricht, daß es geklappt hat. Das ERWARTE ich schlicht und ergreifend. :)

Kann nicht in alle gängigen Sprachen übersetzen,
Meinst du, es kann nicht die Mails übersetzen? Nun, das ist auch primäres Feature eines Mail-Clients. Nett zu haben. Aber sinnlos, wenn die Grundaufgaben eines Mail-Clients nur crap ist.

Kann nicht Texte, Tabellen und Co vernünftig formatieren
Das können die meisten Mail-Clients nicht. Auch und erstrecht Outlook nicht.

Ich bin zum EM Client gewechselt,
Den Em Client hatte ich auch mal probiert, aber leider kann ebenfalls nicht mit Shared Exchange Accounts umgehen. Darüber hinaus fühlt sich für mich alles falsch an. Man merkt an jeder Stelle, daß das Ding aus der Windows-Welt kommt.

da ich Outlook unmöglich finde in der Anwendung und ebenfalls nichts Brauchbares zu bieten hat. Outlook ist für den Maildienst von MS optimiert. Sprich Alias Adressen werden z.B. nicht unterstützt und Co.
Selbst in diesem Tandem ist es eine mäßig gute Lösung. Einzig die Möglichkeit serverseitige Regeln direkt im Mail-Client zu bearbeiten, finde ich gut. Allerdings ist das Regelsystem von Exchange derart simpel, daß es nur für wenige, sehr einfache Regeln taugt. Wenn man das mal mit dem Regelsystem von Gmail oder guten IMAPs vergleicht…
 
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Kann nicht Texte, Tabellen und Co vernünftig formatieren
Das geht in Outlook auch nur dann, wenn, wie unter Windows, Word der Standardeditor für Outlook in einem MSO-Paket ist (oder ggf. eine Winword.dll, falls Outlook standalone daherkommt). Das Ergebnis ist dann aber immer HTML-Code in der Email.

Wer bei Email auf Ökonomie setzt, schaltet den Formatierungskram eh aus, egal ob Mail oder Outlook.

Und wenn du zumindest ziemlich sichergehen willst, dass deine Email zumindest bei Eingangsserver des Nachrichtenempfängers angekommen ist, schicke dir eine BCC der Nachricht an ein anderes Emailkonto von dir bei einem anderen Dienstleister. Kommt die Email an, hat deine Nachricht den SMTP deines Aussendedienstleisters verlassen.

In Verbindung mit eventuellen RFC-konformen Status-Emails des Posteingangsservers des Empfängers kannst du Zustellversuche und Gründe für deren Versagen ablesen. — Und wenn nichts an Fehlermeldungen zurückkommt, abschätzen, dass die Email am Zielserver angekommen ist. Was über das Abgerufen- und erst recht Gelesenhaben aber nichts aussagt.
 
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Wer bei Email auf Ökonomie setzt, schaltet den Formatierungskram eh aus
oder nimmt Markdown, wenn der Client es unterstützt. :) Neben MailMate gibt es wohl noch 1-2 weitere Clients, die das können.

Damit sehen einfachere Tabellen, Listen, Check-Listen etc. auch immer fein aus.
 
Was wäre nun eine gute Mail App unter Mac OS? Nutze z.Zt. auch die Hauseigene Mail App.
 
He? Apple Mail ist toll?
Es kann eigentlich nichts!
Sicher: andere Emailprogramme dürften die eine oder andere Funktion mehr mitbringen. Für die meisten Endanwender dürfte es aber ausreichend sein.
Wenn das bei Dir nicht der Fall ist, dann kannst Du Dir ja gerne ein anderes Emailprogramm installieren, welches dann alle Deine Wünsche erfüllt. Die Grundfunktionalitäten sind jedenfalls in Apple Mail enthalten und ich kenne viele (mich inbegriffen), die nicht besonders begeistert darüber sind, wie mit Festplatten- und Arbeitsspeicher auch seitens von Entwicklern „rumgeaast“ wird. Auch wenn ich gleich wieder zu lesen bekomme : „Kostet ja heute nichts mehr.“ Da landen dann teilweise gigabyteweise Daten im Speicher, die nicht benötigt werden.
 
Meine Frau benutzt noch Outlook 2003 in einer Windows 10 virtuellen Maschine auf ihrem iMac 27" von 2013. Der große Vorteil für sie ist, daß sie meist Lese-Quittungen bekommt beim Versnden von Mail an Steuerberater, Behörden, etc.

Abgesehen davon, das Lesebestätigungen generell anmassend und rechtlich unbedeutend sind, und deshalb erfreulicherweise nahezu ausgestorben sind, kann man diese auch mit so ziemlich jedem Mail client erzeugen oder nachrüsten.

Outlook 2003 bekommt seit einem Jahrzehnt keinen support mehr und nahezu genauso lang keine Sicherheitsupdates mehr, das kann also höchstens als Beispiel taugen, wie man es nicht machen sollte.
 
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