ENDLICH!!! Partitionen verändern ohne Datenverlust

@._ut: Das Tool kann trotzdem sinnvoll sein, auch wenn es für OS X nicht sinnvoll sein mag, mehrere Partitionen zu benutzen.

Aber es könnte mal sein, dass jemand sich irgendwann dazu entschließt, zusätzlich zu OS X ein weiteres Betriebssystem wie z.B. Linux auf seinem Rechner installieren zu wollen (wofür man ja weitere Partitionen benötigt).. und sollte das Tool zuverlässig arbeiten, so kann man sich damit schon einiges an Zeit etc. ersparen.
 
Original geschrieben von Zeeke
Aber es könnte mal sein, dass jemand sich irgendwann dazu entschließt, zusätzlich zu OS X ein weiteres Betriebssystem wie z.B. Linux auf seinem Rechner installieren zu wollen (wofür man ja weitere Partitionen benötigt).. und sollte das Tool zuverlässig arbeiten, so kann man sich damit schon einiges an Zeit etc. ersparen.

Meines Wissens nach funktioniert das ohnehin nicht. Um Linux zu installieren muss man erst die Linux Partitionen einrichten, dann Linux installieren und zum Schluss MacOS X.
 
also, wenn ihrs unbedingt wisen wollt ...

habe das Tool vor einigen Tagen gekauft und eingesetzt, um auf meinem G5 Mac die 4 Partitionen in zwei zu verwandeln.
Dies funktioniert damit nicht bzw. es hat sich mir noch nicht erschlossen. Habe dann meine externe 80 GB HD damit bearbeitet. Die mittlere Partition (25 GB) gelöscht und danach die bislang dritte an die erste Partition herangeschoben. Danach waren die Daten noch vorhanden. Nachdem ich dann aus der freien wieder (versehentlich) eine vollständige Partition gemacht habe, waren die Daten weg. Das Programm schien auch nicht mehr zu reagieren.

Habe dann mehrfach den Support (amerikanisch) bemüht und nach der ersten Antwort (10.00 h Ortszeit USA) auf weitere meist lappidare Antworten mehrere Tage warten müssen.
Die Frage nach einer Doku (bei Partition Magic gibt es ein ganzes Handbuch) bin ich auf die WebSite verwiesen worden und damit ist die doch sehr rudimentäre Hilfe von rd 3-4 Seiten gemeint.
Dies ist meiner Meinung nicht annähernd ausreichend, ein so komplexes und riskantes Unterfangen anzugehen.

Also zusammenfassend:
1. auf den ersten Blick einfach zu bedienendes Programm
2. Daten weg auf externer Disk - vielleicht auch durch Fehlbedienung ??
3. immer noch 4 Partitionen auf HD des G5 udn keinen Plan, wie zu ändern
4. dürftige Programbeschreibung
5. lahmer und ausgesprochen dürftiger Support

Soll von externer Disk meinen Mac booten und dann - wie auch immer - auf das Programm zufreifen und mein Glück versuchen - da habe ich starke Bedenken

Gruß

Norbert
 
Original geschrieben von Ebbi

Meines Wissens nach funktioniert das ohnehin nicht. Um Linux zu installieren muss man erst die Linux Partitionen einrichten, dann Linux installieren und zum Schluss MacOS X.

Partitionen einrichten, dann OS X bzw. evtl. auch OS 9 installieren und erst zu letzt Linux...
 
ich kapps algemein nicht warum man mehrere partitionen braucht ? kann wer einen vorteil nennen ?

daten sauber trennen ? geht mit verschiedenen ordnern auch ? gutes datenbackup ? hm daten sind auf einer harddisk vor pysikalischen defekten eh nicht geschötzt wie das .ut ja schon zur sprache brachte. und wenn einer gerne bastelt und sich umbeding ein linux drauf tun muss kann er bei den desktop rechnern auch eine 2te platte ein schrauben ...

@.ut : eine frage habe ich ? wie funktioniert das mit den partitionen auf os x genau aus ? sind das einfach mountpoints mit kontingenten oder wie geht das ?
 
Tja Ihr lieben Leute, ich arbeite mit mehreren Windoofs-, Linux, BeOS-Rechnern und habe mir nun auch mal nen alten G3 zugelegt. Ich finde Partitionen ausgesprochen hilfreich um z.B. Musik, Videos, Texte etc. schön getrennt abzulegen. Dazu sind Partitonierprogramme sehr gut geeignet. Außerdem ist bei 200G die Übersicht schnell dahin. Je mehr ich mich mit dem Mac beschäftige, desto mehr gefällt er mir zwar, aber der "Lack" der Unfehlbarkeit ist trotzdem ab. Auch nur ein Computer mit verschiedenen Problemen.... Und wenn Partitionen Probleme machen...? Ja, dann lasse ich die Platte eben so wie sie ist. :)
McMarbi
 
Ich denke ._ut hat das ausreichend dargelegt. Eine Modifikation der Partitionstabelle ist immer ein Risiko, auch sollte auf der PC Linie immer ein Backup vorhanden sein, obwohl Partitionssoftware seit Jahren vorhanden ist und ausgereift.

Sinn oder nicht Sinn von Partitionen sind wohl schon diskutiert worden, ich selbst neigen auch nicht zur Zerstückelung meiner Platte in sehr viele Unix Parts.
Zerstückelungen in der Partitionen sind nur schmerzfrei mit einem Logical Volume Manager, wie er in AIX vorhanden ist. Das System kann die Partitionen dynamisch verändern, versucht das mal mit Solaris oder auch mit MAC OS X. Das heißt sichern und neu anlegen.
Dateisystemfehler sind heute selten, ein Grund für den Luxus das System nicht zu zerstückeln.
 
._ut schrieb:
Über den Unsinn von Partitionen habe ich mich schon öfters ausgelassen.
Partitionieren bringt am Mac keinen Vorteil, nur Nachteile.

ja du hast sicher recht, stimme ich dir absolut bei, ich bin auch kein freund von partitionen, ist aber leider ein notwendiges übel das man hinnehmen muß wenn man panther auf einem g3 desktop mit 10gb pladde raufspielen will. man kann panther nur innerhalb der ersten 8gb installieren. so bei mir. find ich sch... sorry
 
Ich selbst habe 2 getrennte Platten im Rechner, um die Daten besser zu trennen.

Aber für meinen Freundin habe ich eine Platte mit 2 Partitionen eingerichtet und das hat sich absolut bewährt.

1 Systempart. und 1 Datenpart. und die Empfehlung, alle Daten auf der 2 Part. abzulegen.

Mit Ordnern ist es viel zu unübersichtlich (die vorgegebene Dokumentstruktur ist eh nur was für DAUs und die habe ich bei Windows schon gehasst), man hat beim selbstständigen Verwalten auf einer Partition die Datenordner verteilt zwischen den Systemordnern - nee danke.

Und das backupen ist so viel unkomplizierter: Wenn System einmal eingerichtet und Daten auf anderer Partition kann ich schön immer mal wieder ein Backupimage machen, ohne gleich 20 GB Daten oder 25 GB System mitzukopieren. Das System kann auch fix auf einem anderen Rechner geklont werden. Und schließlich muss ich sagen, dass Nadine damit viel besser zurecht kommt als mit einem grossen Ordnerwulst verteilt auf einer Partition.

Auf den Nachteil des langsameren Zugriffs kann ich aufgrund der für uns effizienteren Datenverwaltung verzichten.

Ich will jetzt noch eine neue Platte einbauen (größere, heute gekauft) und bin echt froh, dass ich nur die Systempartition ohne 100 GB Videodaten klonen muss...

Das Tool würd ich aber auch nicht benutzen. Es wird vor Gebrauch ein Update empfohlen, wenn man soweit ist, kann man auch per DiskUtility die Platte umpartitionieren, da muss man keine 50 Euro ausgeben...

Frank
 
Hallo, zwei Partitionen haben für mich nur Sinn gemacht, als ich noch parallel mit OS arbeiten musste. Einige Programm liefen unter Classic ganz miserabel..... Wenn ich zum Beispiel auf einer Partition OSX und OS9 hatte, kam sich microsoft office und Toast in die Quere, weil unter OS9 versucht wurde, die Dateien mit Office v.X. anstatt mit Office 2001 zu öffnen...mit zwei Partitionen kein Problem.
Jetzt habe ich nur eine Partition mit OSX....die Kiste läuft wesentlich schneller...die Daten sind im Dokumente-Ordner mit einer eigenen Hierarchie, dafür braucht man keine Partition.....

Eigentlich sinnlos das Tool.....

Viele Grüße macuser30
 
2ndreality schrieb:
Ich will jetzt noch eine neue Platte einbauen (größere, heute gekauft) und bin echt froh, dass ich nur die Systempartition ohne 100 GB Videodaten klonen muss...
Das geht auch, wenn das System und die Daten auf einer Partition sind.
 
Ich weiss ut, aber nachdem ich festgestellt hab, dass die Pappnasen von Comspot den G5 immer noch nicht repariert bekommen haben, war ich froh statt 5 nur 1 Stunde beim zurückklonen brauchte...

Frank
 
Bobs schrieb:
juhu, ich wusste es ist für was gut nur eine partition zu haben... schon wieder 50 mücken gespaart clap
bei 4 Freds mittlerweile ein running gag! rotfl rotfl
 
2ndreality schrieb:
....., war ich froh statt 5 nur 1 Stunde beim zurückklonen brauchte...
Hai, mit CarbonCopy-Cloner kann man doch genau aussuchen, was man klonen will, also zB auch nur das Sytem.
 
Ja, ich weiss. Aber es geht auch immer noch um die "physische" Trennung des Systems und der Daten, mir jedenfalls... Außerdem habe ich keinen Bock, mir die Ordner markiert zusammenzufrickeln um dann zu merken, dass ich die "Libary" vergessen habe :D

Frank
 
._ut schrieb:
Das geht auch, wenn das System und die Daten auf einer Partition sind.

... wie denn? (nutze systempackup per carbon copy cloner)
 
Hi
._ut hat schon Recht wenn er kritisch vor solchen Tools warnt, gerade wenn Software neu rauskommt, können immer noch viele Fehler enthalten sein.
In jedem Fall sollte man ein Backup machen. Vorweg: bei jedem Fehler am Dateisystem kann es Datenverlust geben. Aber es stimmt nicht, das bei einer fehlerhaften Partitionstabelle alle Daten bzw Partitionen weg sind. Dann kann man immer noch die alte Partitionstabelle löschen und diese neu schreiben. Man muss sich allerdings genau merken wo die Partitionen liegen und wie gross sie sind.
So weit ich weiss ist ein Defragmentieren bei Journaling-Dateisystemen unnötig.
Zum verkleinern einer Partition muss zuerst das Dateisystem verkleinert werden und dann kann entsprechend die Partition verkleinert werden. Dies kann man "von Hand" zB sehr leicht bei ReiserFS durchführen, das HFS kenne ich leider nicht gut genug.
Ein guter Grund um mehre Partitionen zu nutzen, wenn man mit mehreren OS arbeitet und daher verschiedene Dateisysteme nutzen muss. Ein weiterer Grund ist zB das ein Verzeichnis mit viel Daten sehr wenig benutzt wird und vom System gar nicht genutzt wird, man hängt es nur für kurze Zeit ein und danach wieder aus. Für den normalen Hausgebrauch braucht man nicht mehrere Partitionen.
 
@ Tom77
So wie es oben im Fenster (Cloning-Console) von CCC beschrieben ist.



@ glotis
Das mit dem Defragmentieren hat nichts mit dem Journaling zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi ._ut

ja stimmt, zB NTFS wird auch als Journaling-Dateisystem bezeichnet.
eigentlich führen diese Dateisysteme nur ein Journal in dem verzeichnet wird, welche Dateien verändert und bearbeitet wurden, so dass bei einem Absturz nicht das komplette Dateisystem geprüft werden muss.
(zB.ext2 vs ext3)

Aber trotzdem ist doch HFSX, um genau zu sein, ähnlich baumartig(B-Trees) strukturiert wie ReiserFS und unter solchen Dateisystemen ist doch Defragmentieren nicht mehr nötig?
 
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