Einrichten einer externen Festplatte als bootfähigen Klon bei Apple chip M1 und macOS Sonora?

... wenn er auf einem M-Macs einen Defekt der internen SSD hat, dann bringt ihm ein externer bootfähiger Klon exakt .... nichts.

Zum externen booten eines M-Macs muss die interne SSD funktionsfähig sein. Wenn die aber funktionsfähig ist, bringt ein externer Klon incl. System auch nichts, da das interne System ja noch läuft.
Dem darf ich aus eigener Erfahrung widersprechen, ich konnte ein MBP mit M1 von einer externen SSD (Thunderbolt, NVMe) starten, auch mit einer "zerschossenen" internen SSD (Der Rechner ließ sich nicht mehr starten). Es war mir dann möglich, die interne SSD wieder zu reaktivieren, aber es gibt einige Regel zu beachten (Externe SSD muss APFS formatiert sein, das System muss auf dieser SSD installiert werden, USB-C oder Thunderbolt Anschluss haben, System sollte aktuell sein). In wieweit die interne SSD elektrisch defekt sein darf, konnte (wollte ;)) ich nicht probieren.

Es gibt ein paar Seiten, die die Vorgehensweise beschreiben (eine der wenigen deutschen gibt es hier.)

edit: der CCC funktioniert mit Sonoma ab Version 6.1.11
 
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Hi,
War das ein Hardware- oder Softwareschaden auf der internen SSD ?.
Franz
 
mit einer "zerschossenen" internen SSD

wenn "zerschossen" bedeuten soll "gelöscht, vollständig oder teilweise" dann ja.

ich schrieb aber von "Defekt", also einer nicht mehr funktionierenden SSD. Da geht nichts mehr.

Geht die interne SSD, was soll dann ein Klon bringen, der das System enthält. Diese muss dann mit zum einen mit aktuellem CCC oder SD zurück geklot werden _und_ es muss sicher gestellt sein, dass diese Systemversion, zu den veränderbaren DAten des restlichen Klons passt. Warum? Weil das System durch CCC nicht aktualisiert werden kann. Daher kann es also bei einer Backup-Strategie, die auf CCC basiert vorkommen, dass das System auf dem Klon älter ist, als die restlichen Einstellungsdaten / Programme. Das System auf einem Klon muss durch booten vom Klon mit anschließendem Systemupdate durchgeführt werden, was dann wiederum das zentrale Argument (CCC sei schneller) schon etwas seltsam erscheinen lässt.
 
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ich schrieb aber von "Defekt", also einer nicht mehr funktionierenden SSD. Da geht nichts mehr.
Nicht anders habe ich es beschrieben, eine defekte System-SSD (Interne) ist mir aber in den letzten 15 Jahren nicht untergekommen - und wir haben im Studio nur noch SSDs in allen Computern verwendet. Einen Provokationstest (z.B. mit ausgebauter interner SSD …) habe ich mir aber auch nicht zugemutet.

Ich denke, der entscheidende Faktor ist, dass die Externe explizit am funktionierenden Rechner eingerichtet wurde (betrifft nur die M-CPUs oder Rechner mit T-2 Chip), letztes habe ich am ehemaligen Rechner meiner Frau nachvollziehen können. Eine am Rechner aufgebaute (installierte) externe SSD bootet problemlos, eine mit einer direkten Kopie durch den CCC nicht. Ein nachträgliches Bearbeiten der lauffähigen externen SSD (Update) klappt auch.

Da dies bei mir immer funktionierte, habe ich mich aber ehrlicherweise auch nicht zu tief in die Details vertieft … Bombich dokumentiert seine Software aber recht ordentlich!
 
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