iPhone Ein Metronom, das »zuhören« kann?

Leuts, wenn sich der TE nicht mehr beteiligt, oder zumindest nicht mehr in diesem Stil habe ich mein Teilziel doch schon erreicht… ich habe fertig!

@Tex: Das Gerät, welches ich vorschlug könnte genau das, weil es eben über midi Noten gesteuert werden kann oder midi steuert. Die Frage im andern Forum bezog sich vermutlich genau darauf. Ich habe es mit dem Klavier und mit einer Gitarre probiert (midi selbstgebaut…). Wichtig wäre also das Vorliegen einer Partitur im Midi Format und der Vergleich mit dem Gespielten - über midi recht einfach, über ein Mikrofon alles andere als einfach. Mit dem Piano meiner Frau (Roland, hat midi on board) geht das sehr gut, mit meiner Midi-Gitarren-Konstruktion ist es recht fehleranfällig, OBWOHL andere Störgeräusche wie über ein Mikrofon fehlen. Allein der slide über die Saiten stürzt so eine Analyse ins Chaos. Macht selbst wenn es klappt für das Spielen wenig Sinn, weil man nicht reagieren kann, der Fehler ist ja schon geschehen. Allenfals zu nachträglichen Kontrolle WIE falsch man die tempi hält ließe sich so etwas nutzen - es ist allerdings wesentlich einfacher in einer DAW Anwendung die Notenablaufen zu lassen und mit dem eigenen Spiel zu vergleichen ;)
 
Manchmal frage ich mich, wie Generationen von Musikern das ohne iPhone hinbekommen haben...
Wer seinen eigenen Ohren nicht traut...

Naaaa, Wollmac, Du hast natürlich recht - aber nur zum Teil. Generationen von Musikern sind auch auch Aufnahmegeräte, Verstärker, elektrische Musikinstrumente etc. pp. ausgekommen. Abgesehen davon, musikalischen "Drill" hat es schon immer gegeben. Wenn man diesen Drill statt auf einen strengen Lehrer nun zB. teilweise auf eine iPhone-App auslagern könnte - warum nicht?
 
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Mir erschließt sich immer noch nicht der Anwendungsfall für so eine App... normal spielt der Musiker nach dem Metronom/Klick und in jeder, wirklich jeder DAW auf dem Markt kann ich das mitschneiden und mir dann im Raster ansehen, ob ich drauf bin oder nicht. Nebenbei ist Präzision ja schön, aber gerade das Microtiming bringt erst den Unterschied zwischen totquantisiert auf den Punkt und tight, aber groovy/human. Zudem müsste die App auch noch die Wandler/SW-Latenz berücksichtigen, die ja immer auftritt und ab einem gewissen Wert bedingt, daß man ggf. leicht vor dem Klick spielen muss. Gleiches kann je nach Instrument auch bei bestimmten Sounds passieren...

Jein. Man müsste eben erst aufnehmen, dann nachgucken und analysieren … Anstatt gleich gezeigt zu bekommen: 50% Fehlerquote. :)
Im übrigen unterscheiden sich die Meinungen von "auf dem Klick" gespielt schon sehr, je nach Laune des Musikers. ;) Ich hatte mal eine Stunde bei einem Lehrer, der mich aufs Metronom hat spielen lassen. Ich war der Meinung auf dem Klick zu sein - er hat nur die Stirn gerunzelt … demzufolge hatte ich eine Trefferquote von 50%
 
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Naaaa, Wollmac, Du hast natürlich recht - aber nur zum Teil. Generationen von Musikern sind auch auch Aufnahmegeräte, Verstärker, elektrische Musikinstrumente etc. pp. ausgekommen. Abgesehen davon, musikalischen "Drill" hat es schon immer gegeben. Wenn man diesen Drill statt auf einen strengen Lehrer nun zB. teilweise auf eine iPhone-App auslagern könnte - warum nicht?

Ja, aber was nützt es, hinterher zu wissen, dass man die Trefferquote um 5% erhöht hat, wenn man selber nicht merkt, wann und wo?
Eine gute Übung ist es da, mit anderen Leuten zusammen zu spielen. Ich habe häufiger auch eine Rhythmustrack selber (selber, mit der Hand und nicht per Sequenzer!) auf Tonband aufgenommen und dazu gespielt, das übt auch.
 
Ja, aber was nützt es, hinterher zu wissen, dass man die Trefferquote um 5% erhöht hat, wenn man selber nicht merkt, wann und wo?

Eine meiner Übungen besteht zB. darin, nur einen Ton (Leersaite) oder kleine 4-Ton-Patterns auf Metronom zu spielen. ZB. 60bpm dann da drauf Ganze spielen … halbieren, vierteln, achteln. Xtolen dazwischen packen. Geschwindigkeit variieren … 40bpm (sehr schwer), 70 oder 80 bpm (eher leichter). Da wüsste man schon, ob man seinen Score insgesamt verbessert oder nicht.

Wir werden letzten Endes nie erfahren, wozu der TE so eine App benötigt. :) Ich habe nur ein wenig sinniert, was man damit anstellen könne, wenn es denn gäbe.
 
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Das Gerät, welches ich vorschlug könnte genau das, weil es eben über midi Noten gesteuert werden kann oder midi steuert. Die Frage im andern Forum bezog sich vermutlich genau darauf. Ich habe es mit dem Klavier und mit einer Gitarre probiert (midi selbstgebaut…). Wichtig wäre also das Vorliegen einer Partitur im Midi Format und der Vergleich mit dem Gespielten - über midi recht einfach, über ein Mikrofon alles andere als einfach.

Ich habe ja extra in Klammern hinzugefügt, dass ich mir eine funktionierende App, die das leisten kann und die keinen Zugriff auf die Partitur hat (wie auch immer das realisiert wird), nicht vorstellen kann. Dass es mit Zugriff auf die Partitur funktionieren kann, bestreite ich keinesfalls.
Ich glaube nur nicht, dass der Threadersteller so eine komplexe Lösung sucht. Denn dann müsste er ja vorher die Partitur auf das iPhone bekommen, also Notenblätter scannen (mit Text- bzw. Notenerkennung) oder manuell eingeben. Für ersteres bräuchte man gedruckte Note, letzteres funktioniert zwar auch ohne gedruckte Noten, braucht aber sicher viel Zeit (am iPhone Noten eingeben stelle ich mir nicht besonders toll vor). Eventuell kann man ähnlich wie bei deinen Ausführungen eingespielte Noten übertragen, aber dazu braucht es entsprechendes Gerät. Aber vielleicht ist alleine schon die Möglichkeit für die Eingabe einen PC benutzen zu können eine Verbesserung.
 
Welche Summe hast Du für die Antwort bezahlt
Welche Summe hättest du denn gern? Stellst du mir eine Rechnung aus?
Mir erschließt sich immer noch nicht der Anwendungsfall für so eine App...
Soll es auch nicht unbedingt.
Ich habe nur ein wenig sinniert, was man damit anstellen könne, wenn es denn gäbe.
Genau das hat man auch vor. Bemerkenswert, dass du meine offensichtlich kryptische Frage doch verstanden hast.
Bist aber inzwischen auch nicht alleine:
Pfeife schrieb:
Suchst du eine app, die nach alter Gitarrenlehrermanier die mit 'nem Bleistift auf die Finger klopft, wenn der Fingersatz oder, in diesem Falle, der Rythmus nicht stimmt?
ich mir eine funktionierende App, die das leisten kann […] nicht vorstellen kann
Du kannst bestimmt viele andere Sachen auch nicht vorstellen, die es aber trotzdem gibt.
Ich tue mir z.B. mit Quantenphysik schwer.
 
Zuletzt bearbeitet:
TE: Wie soll denn ein Fehler angezeigt werden? Das hast du, soweit ich sehe, noch nicht
beantwortet. Es hilft ja gar nichts, wenn es das iPhone zwar bemerkt, du aber nichts davon mitbekommst.
 
Früher (war alles besser und gab mehr Lametta) hat man einfach seine Spuren mehrfach eingespielt und übereinandergelegt und mit Hirn und Ohr analysiert. So ne App kann doch höchstens Topfschlagen 100 % korrekt analysieren.
 
und wenn jemand sein Rhythmusgefühl analysieren möchte dann möge er das auf dem iPhone mit der Stoppuhr und den Rundenzeiten machen...
 
Darfst ruhig mein Nickname verwenden, wenn du mich ansprechen möchtest.
Wie soll denn ein Fehler angezeigt werden?
Irrelevant, solange es Feedback gibt.
Wie es Uberchord macht, sieht man auf dem Screenshot: Macht man zum Beispiel den Abschlag zum richtigen Zeitpunkt,
so landet der Punkt auf der »Zielscheibe« mit dem Abschlag-Zeichen (orange), sonst — irgendwo davor oder danach auf der großen Kreislinie.

123.jpg

Es hilft ja gar nichts, wenn es das iPhone zwar bemerkt, du aber nichts davon mitbekommst.
Genau :)
Früher […] hat man einfach seine Spuren mehrfach eingespielt und übereinandergelegt
Früher ging man auch bei der Bahn zum Schalter, um sich über Verbindung zu erkundigen oder eine Fahrkarte zu kaufen.
Ja, ich kann auch heute zum Schalter gehen, keine Frage, aber mittlerweile geht es alles auch per App.
Noch ein paar »früher war…«-Vergleiche?
So ne App kann doch höchstens Topfschlagen 100 % korrekt analysieren.
Wenn du es behauptest, dann kennst wohl eine, die es mit dieser Genauigkeit macht?

Spielt man eine Leiter (eine mögliche Anwendung), so ist diese Genauigkeit mehr als ausreichend: Den zeitlichen Abstand zwischen zwei gespielten Noten zu messen,
unter der Bedingung, dass die Noten einzeln gespielt werden, ist nicht gerade schwer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bist genau das Beispiel warum ich manchmal am Anstand der Menschheit zweifle. Informationen nur Schrittweise, überheblich, provokant und arrogant.

Also es geht um Die Analyse von Anfängern die Tonleitern klimpern. Aha, ist mir egal, Du hast für mich die Krone des unsympatischsten Mitglieds von Macuser und das unangefochten.

Gehst Du im echten Leben auch so arschig mit Deinen Mitmenschen um ? Dann musst Du ne menge falscher Freunde haben - weil so jemanden kann man nicht mögen.
 
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Du kannst bestimmt viele andere Sachen auch nicht vorstellen, die es aber trotzdem gibt.

Okay, zeig mir mal bitte ein Programm, das ohne zusätzliche Informationen bei einem x-beliebigen Musikstück erkennt, welche Noten ich nicht mit der korrekten Länge spiele. Gibt es nicht, da das Programm die korrekten Notenwerte nicht kennt.
Irgendwelche (vom Programm) vorgegebenen Rhythmen nachspielen ist dagegen fast schon trivial, denn dort besitzt das Programm ja Informationen darüber was gespielt werden soll. Wenn du nur diesen Anwendungsfall abdecken willst, hättest du das klarer im ersten Post beschreiben soll: „Ich suche ein Programm, das bei bestimmten (vom Programm) vorgegebenen Rhythmen kontrolliert ob ich sie falsch spiele.“
 
Macschrauber
Ich lasse es hier hängen:
Macschrauber.png
Damit jeder sehen kann, was für ein toller Mensch du im Gegenteil zu mir bist.

hättest du das klarer im ersten Post beschreiben soll
Ich wüsste nicht, was eindeutiger als das Wort Metronom die Funktionalität der gesuchten Anwendung beschreibt.
Wie man auf die Idee kommt, von einem Zeitmesser (Metronom) noch die Frequenzanalyse (wie bei Yalp, Chordify oder Riffstation) zu erwarten, ist mir wirklich ein Rätsel.
Ich suche ein Programm, das bei bestimmten (vom Benutzer) vorgegebenen Rhythmen kontrolliert ob und inwieweit ich sie falsch spiele.
Jetzt ist auch deine Formulierung korrekt.
 
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Können wir uns denn jetzt bitte ein bisschen beruhigen?

GeMir. Sei doch bitte so nett und respektiere die Antworten anderer Mitglieder.

Wenn die Antworten nicht hilfreich sind, dann hast du die Wahl, sie entweder zu ignorieren oder freundlich darauf hinzuweisen, dass sie nicht hilfreich sind. Verlangen kannst du, wenn du einen Rat brauchst, gar nichts.

Und bitte sei so nett, das erstmal sacken zu lassen, bevor du antwortest.

Danke. :)
 
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Also es geht um Die Analyse von Anfängern die Tonleitern klimpern.

Hast Du mein Beispiel gelesen? Hättest Du, und verstanden, was ich meine, würdest Du jetzt nicht von Anfängern reden. Beim Rest Deines Postings gebe ich Dir allerdings recht. :)
 
Ich wüsste nicht, was eindeutiger als das Wort Metronom die Funktionalität der gesuchten Anwendung beschreibt.

Ein Metronom ist ein Gerät, das die Schläge eines Taktes anzeigt, also im Prinzip die Funktionalität mitbringt, die ein mechanisches Metronom auch beherrscht. Bei digitalen Metronomen gibt es darüber hinaus gehende Funktionen, also beispielsweise das Anzeigen bestimmter Rhythmen. Es gibt aber auch welche, mit denen man Tonhöhen überprüfen kann (zum Stimmen von Instrumenten). Beides eignet sich nicht, um damit Musikstücke zu üben, denn zumindest bei Nicht-Rhythmusinstrummenten bestehen die Stücke selten aus einem kurzen Rhythmus, der sich immer wieder wiederholt. Zum Üben einzelner, kurzer Passagen (bzw. des dortigen Rhythmus) mag das gehen. Ich hatte deinen ersten Post so verstanden, dass du gerne eine App hättest, die beim Spielen ganzer Musikstücke überprüft, ob der Rhythmus stimmt. Da man dazu im Vorfeld die Partitur einlesen müsste und das an einem Touch-Display wahrscheinlich mehr schlecht als recht funktioniert, glaube ich kaum, dass es eine App dafür gibt. Und selbst wenn es eine gibt, so wäre sie doch recht aufwendig in der Handhabung (schließlich muss man vorher alle Stücke eingeben). Wenn du nur kurze Rhythmen üben willst, dafür gibt es Apps. Die folgende App sollte alles können was du (so wie ich das verstanden habe) willst: https://itunes.apple.com/de/app/rhythm-sight-reading-trainer/id396302174?mt=8
Wie gut die App allerdings ist, keine Ahnung. Mir reicht beim Spielen (oder bei Rhythmusübungen) meist ein Metronom, das die Taktschläge angibt. Ob der Rhythmus stimmt, höre ich selbst.

Jetzt ist auch deine Formulierung korrekt.

Mit „(vom Programm)“ meinte ich, dass du im Programm einen bestimmten Rhythmus einstellst, den du dann nachspielen musst (das bezieht sich auch den Zeitpunkt des Spielens). Das Programm gibt hier also den Rhythmus vor (den der Nutzer vorher eingestellt hat, aber darum geht es mir nicht), den du nachspielen musst. Das Programm erkennt nicht automatisch, wenn du spielst, was für ein Rhythmus das sein könnte und wie weit du davon abweichst (dann gibt der Benutzer den Rhythmus beim Spielen vor und die App analysiert nur).
 
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Danke, Tex, ich muss jetzt lachen. :D 4 Seiten rumgiften und stänkern - und dann kommt sogar noch ein Vorschlag/Ergebnis.
Wenn man im Store ein bisschen rumklickt: Timing Trainer.

Edit: Beim Timing Trainer scheint man den Beat "tappen" zu müssen - das "hört" also offenbar nicht auf Instrumente.
 
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